Verfasst von Alexander Müller. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Strahlender Sonnenschein rund um die Nürburgring Nordschleife und strahlende Sieger auf dem Podium - Arno Klasen (Karlshausen) feierte beim 43. ADAC Barbarossapreis einen historischen Sieg. Der 44-Jährige bestieg an der Seite von Lucas Luhr (Schweiz) zum 25. Mal in seiner Karriere die oberste Stufe des Siegertreppchens. Das Duo wurde beim achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring im Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing mit einem Vorsprung von 2:35,971 Minuten auf die zweitplatzierten Frank Stippler (Bad Münstereifel) und Christopher Haase (Kulmbach) im Audi R8 LMS von Phoenix-Racing abgewinkt. Für das HARIBO Team Manthey am Start, feierten Mike Stursberg (Wermelskirchen), Hans Guido Riegel (Leubsdorf) und René Rast (Stolzenau) ihre erste Podiumsplatzierung in der populärsten Breitensportserie Europas. Die Veranstaltung des MSC Sinzig markierte aus statistischer Sicht einen weiteren Höhepunkt der laufenden Saison: Luhr/Klasen sind die achten neuen Sieger im achten Rennen, der Porsche 911 GT3 R ist das siebte unterschiedliche Siegerfahrzeug. Eine derartige Vielfalt gab es noch nie in der 35-jährigen Geschichte der Serie. Eine 30-minütige Zusammenfassung des Rennens wird am 30. September um 17:30 Uhr auf dem Sender Sport 1 ausgestrahlt.
„Ich freue mich riesig über diesen Sieg und bin schon etwas stolz“, sagte Klasen nach dem Rennen. „So ein Erfolg ist nur mit der richtigen Mannschaft und dem richtigen Teamgefährten machbar. Lucas und ich haben heute keine Fehler gemacht. Speziell ich bin stellenweise eher etwas zurückhaltend gefahren. Am Ende hat sich herausgestellt, dass dies die richtige Taktik war.“ Zu Beginn des Rennens hatte Rast das Geschehen an der Spitze des Feldes diktiert. „Das Rennen heute hat mir richtig viel Spaß gemacht“, sagte der 24-Jährige. „Als Cup-Spezialist die ganzen alten Langstreckenhasen hinter mir zu wissen - das war schon toll.“ Im weiteren Verlauf verteidigten die beiden ambitionierten Hobby-Racer Stursberg und Riegel die Position in der Spitzengruppe. „Endlich wurde die Leistung des Teams mit einem Podiumsplatz belohnt“, sagte Stursberg, der den letzten Stint gefahren war. „Auf meinen ersten Metern stellte ich leichte Probleme mit dem Getriebe fest, daher habe ich mir schon ein paar Gedanken gemacht, ob wir es ins Ziel schaffen würden. Umso schöner ist, dass es am Ende noch zu Platz drei gereicht hat.“ In der Schlussphase hatten Stippler/Haase den Sieg vor Augen. In der vorletzten Runde rutschte Stippler dann jedoch in der Arembergkurve auf einer Ölspur aus und schlug in die Streckenbegrenzung ein. „Das war wirklich ärgerlich - wie hatten schon so viel Pech in dieser Saison“, sagte ein enttäuschter Stippler. „Zum Glück konnte ich unseren R8 noch ins Ziel retten, aber zufrieden sind wir mit Platz zwei natürlich nicht.“ Zumindest Haase erreichte sein Minimalziel, Punkte für die Deutsche GT3 Meisterschaft zu sammeln. Neben ausgesuchten Rennen der Langstreckenmeisterschaft gehen in die Wertung des DMSB auch die Rennen des ADAC GT Masters und das 24h-Rennen auf dem Nürburgring ein. Hinter dem Spitzentrio fuhren mit Sabine Schmitz und Klaus Abbelen (beide Barweiler), Michael Illbruck (Unterföhring) und Marco Seefried (Wemding) sowie Georg Weiss (Monschau), Oliver Kainz (Kottenheim) und Michael Jacobs (Roetgen-Rott) drei Porsche-Teams auf die Plätze vier bis sechs. Den schnellsten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 pilotierten Michael Zehe (Floersheim), Klaus Rader (München) und Marco Schelp (Berlin) für ROWE RACING auf Platz sieben.
In der Tabelle führen nach acht von zehn Läufen Thomas Kappeler (Bad Saulgau), Harald Hennes (Eschweiler) und Thomas Gerling (Uchte) im BMW M3. Das Trio errang bei den VLN-Specials bis 3.000 ccm Hubraum den fünften Sieg. Seinen ersten Klassensieg in der Langstreckenmeisterschaft feierte hingegen Christian Schmitz (Herresbach). Der Absolvent der Nachwuchsförderung des dmsj und der Motorsportakademie Nürburgring sowie Mitglied des VLN-Clubs MSC Adenau gewann zusammen mit Thomas Koll (Houverath) im Porsche Cayman die Klasse V6 (VLN-Serienwagen bis 3.500 ccm Hubraum).
Der neunte Lauf des Jahres, das 35. DMV 250-Meilen-Rennen des AC Monheim, findet am 15. Oktober statt.
Dieser Bericht stammt von der Homepage der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Das Need for Speed-Team Schubert hat am vergangenen Wochenende die 24H von Barcelona gewonnen. Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 2 führten die Schweden Edward Sandström und Lars Stugemo, der Däne Michael Outzen und der Deutsche Peter Posavac fast 24 Stunden lang das Feld an und legten insgesamt 669 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Catalunya zurück. Mit einer tollen Aufholjagd nach einem Ausritt in der zweiten Rennstunde schaffte es das ungarische Team Bovi Motorsport mit dem Brokernet Silversting und den Fahrern Kalman Bodis und Istvan Racz aus Ungarn, Wolfgang Kaufmann aus Deutschland und Jaap van Lagen aus den Niederlanden noch auf Platz 2. Dieses Quartet gewann auch die SP2-Klasse. Die niederländische Equipe Verschuur komplettierte das Podium mit Rang 3 für Tom und Raymond Coronel und Jeroen, Bas und Pieter Schothorst im McGregor-Renault Mégane Trophy, trotz einer gebrochenen Antriebswelle in den Morgenstunden.
Stefan Wendl, Teammanager des Schubert-Teams, zeigte sich nach dem Fallen der Flagge zufrieden. „Unser Auto fuhr wie ein Uhrwerk. Der einzige Zwischenfall war ein kurzer Ritt durchs Kiesbett, als Michael Outzen in der Nacht einem Fahrzeug ausweichen musste, dass unmittelbar vor ihm auf der Strecke stand. Danach mussten wir etwas Kies ausräumen, aber das war alles.“ Der siegreiche BMW Z4 GT3 (Fahrgestellnummer 1101) war das Auto, das in Spa bereits Rang 2 belegt hatte und bei einem Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring als Dritter über die Ziellinie kam. Stefan Wendl: „Zusammen mit diesem Sieg haben wir mit dem Auto nun drei Podiumsplätze in drei Rennen erreicht. Ein großes Kompliment geht auch an die Fahrer, die erstmals in dieser Zusammensetzung gefahren sind.“
Der bestplatzierte Porsche war das Besaplast-Auto mit der Startnummer 5, das mit Martin Tschornia, Sebastian und Roland Asch, Franjo Kovac und Stefanie Halm auf Gesamtplatz 4 die 997-Klasse gewann, unmittelbar gefolgt von zwei Seat Leon Supercopas, die den Kampf um den Sieg in der Klasse A3T austrugen. Der Seat des spanischen PRC Sport-Teams, unter anderem besetzt mit dem amtierenden MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo, fuhr schließlich den Klassensieg nach Hause.
Neben dem Gesamterfolg und den Klassensieg in der Kategorie A6 für BMW gab es für die bayerische Marke drei weitere Klassensiege. Das niederländische Team JR Motorsport siegte mit dem BMW E46 GTR in der Klasse A5, während die Landsleute des Teams Bas Koeten Racing das BMW Z3 M Coupé zum Sieg in der Klasse A4 fuhren. Die Dieselklasse gewann das niederländische Team Marcos Racing International. Diese Mannschaft profitierte, nachdem der BMW des belgischen Recy Racing-Teams, der fast das ganze Rennen lang in der Klasse geführt hatte, rund 30 Minuten vor Schluss mit dem Renault Clio des Teams Codony Sport kollidierte. Die Belgier belegten noch Rang 3 in der Klasse, während das spanische Codony-Team mit dem stark beschädigten Clio noch den Sieg in der Klasse A2 nach Hause fahren konnte. Die SP3-Klasse ging an das Saker-Werksteam, das erstmals bei einem 24-Stunden-Rennen an den Start ging.
Verfasst von Hans-Theis Schmidt. Veröffentlicht in DMV-GTC
Der 13. und 14. DMV-Touringcar Championship Lauf auf der ehemaligen Grand Prix-Rennstrecke in Dijon-Prenois wurde erneut überlegen von dem jungen Schweizer Jürg Aeberhard gewonnen. Damit sicherte sich der Porschefahrer die EU-Cup-Wertung der Serie 2011. Die Verfolger Frank Schreiner und Jürgen Bender landeten auf den Plätzen 2 und 3. Frank Schreiner ackerte sich in der Tabelle von Platz 9 über Rang 5 auf den dritten Tabellenplatz und schließlich den zweiten Schlussrang vor. Platz 4 erarbeitete sich als bester Tourenwagenfahrer der Heilbronner Christof Langer. Sehr stark war auch die Mannschaft Ludwig / Hofmann auf Toyota MR2-Turbo, die am Ende auf Platz 5 notiert wurden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
58 Teams stehen derzeit auf der aktuellsten Nennliste des 14. Petit Le Mans (der Link führt zum PDF-Download der Nennliste), des Saisonfinales der ALMS, das zusammen mit der 6. Runde des Intercontinental Le Mans Cup ausgetragen wird. Die Masse der Autos bedeutet in diesem Jahr das dem Qualifying erhöhtes Gewicht zukommt, denn aufgrund der Kapazität der Strecke werden die fünf langsamsten Teams im Qualifying aussortiert werden. 53 Starter werden also am kommenden Samstag die 14.te Ausgabe des amerikanischen Sportwagenklassikers unter die Räder nehmen dürfen.
Während an der Spitze des Feldes wieder der 5-Kampf der Diesel von Oreca, Peugeot und des Audi Sport Team Joest erwartet werden darf, geht es in den Klassen dahinter noch um die Ehren und zum Teil um die Titel. Beim ersten nordamerikanischen Auftritt 2011 in Sebring stahl Hughes de Chaunacs Oreca-Truppe den Werken die Show. Danach konnte Peugeot überwiegend die Punkte einheimsen - bis auf Le Mans, wo Audi den Franzosen wieder einmal die Butter vom Brot nahm. Auf der kurvigen Naturstrecke in Georgia nun sinnen die Ingolstädter auf Revanche für die letzten Niederlagen in Spa-Francorchamps, Imola und Silverstone.
Die Berichterstattung vom Rennen in Nordamerika wird ausnahmsweise mal etwas ausführlicher ausfallen, da GT-Eins mit einem eigenen Team vor Ort ist. Leider wird dafür das zeitgleich ausgetragene Finale des GT-Masters in Hockenheim daher nur verspätet und etwas kürzer als eigentlich geplant beleuchtet werden können. Wir bitten um Verständnis, aber die zahlreichen Terminüberschneidungen und die notorische Personalknappheit in diesem Jahr fordern allmählich ihren Tribut.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Im Porsche Carrera Cup Italia steht Alessandro Balzan (Ebimotors-Porsche 911 GT3 Cup, Bild) mit 158 Zählern bereits als Champion 2011 fest. Auf den Rängen 2 bis 4 der Punktetabelle liegen derzeit Vito Postiglione (Petricorse Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup; 108), Marco Mapelli (Ebimotors-Porsche 911 GT3 Cup, 106) und Massimo Monti (Antonelli Motorsport-Porsche 911 GT3 Cup, 93). Die letzte Runde des Cups findet Mitte Oktober in Monza statt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Die siebente GT-Open-Saisonrunde wird von 30.09.-02.10. in Monza ausgetragen. Das 70-Minuten-Rennen findet am Samstag ab 15:15 Uhr statt, der 50-Minuten-Lauf wird am Sonntag um 13:15 Uhr gestartet. Die Entscheidung um den Titel scheint auch heuer wieder Spannung bis zuletzt zu bieten - nach drei Viertel der Saison hätten mathematisch noch 20 Piloten (!) Chancen auf den Gesamtsieg in dieser Serie.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die 6h von Estoril (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) mögen zwar mit dem kleinsten LMS-Feld der Saison ausgestattet gewesen sein, der Dramatik des Rennens tat das aber in keinster Weise Abbruch. Mit einem über 6h andauerndem Duell an der Spitze zwischen dem Pescarolo Duo Collard / Jousse (Christophe Tinseau kam wegen seiner Speeddifferenz gegenüber den Konkurrenten nicht zum Einsatz) und dem Rebellion-Duo Belicchi / Boullion die zeitweise nur im Sekundenabstand über die Strecke pfeilten, wurde die alte These bestätigt, dass es manchmal nur zwei Autos für ein echtes Rennen braucht. Am Ende wurde der Titel salomonisch geteilt: Die Pescarolo-Piloten holten sich nach ihrem Sieg in Portugal mit 3 Punkten Vorsprung den Fahrertitel, während sich die Rebellion Racing-Mannschaft mit dem knappsten denkbaren Vorsprung – dem einen Punkt für die Pole in Estoril – den Mannschaftstitel sicherte.
Langstreckensport kann sehr grausam sein. Das musste in Portugal leider Dominik Kraihamer feststellen, der mit zwei Runden Vorsprung in Richtung 3. Gesamtposition und erster LMP2-Klassensieg unterwegs war. Eine Runde vor dem Ende rollte sein Boutsen Energy Racing-Oreca brennend in Turn 1 aus. Statt seiner kletterten die schärften Konkurrenten, die TDS-Racing Mannschaft Beche / Firth / Thiriet auf das Gesamtpodium.
In der Formula Le Mans steht Mirco Schultis mit seiner Mannschaft von Pegasus/Dfl-Racing im kommenden Jahr vor dem Luxusproblem, das es für ihn nur noch wenig Steigerungsmöglichkeiten gibt: Fünf Rennen – vier Siege & ein zweiter Platz in der Premierensaison 2011. Auch in Estoril hatte man die Konkurrenz locker im Griff, nachdem sich schon in der ersten Runde die beiden verbliebenen Konkurrenten gegenseitig in die Kiste fuhren. Der projektierte Teamtitel für die Mannschaft wurde damit locker eingefahren.
In der GTE-Pro tobte über das gesamte Rennen ein Zweikampf zwischen dem Felbermayr-Proton-Porsche von Marc Lieb und Richard Lietz und der JMW Motorsport Ferrari-Mannschaft Bell / Walker, nachdem die beiden AF Corse-Ferrari sich früh aus dem Rennen um den Klassensieg verabschiedet hatten. Die deutsche Porsche-Mannschaft hätte den Sieg nach einer verkorksten Saison dringend als Motivationsspritze gebraucht. Doch die Briten blieben hart und querten die Ziellinie nach einer dramatischen Endphase mit nur 0,183s Vorsprung vor dem Porsche. In der GTE-Am-Klasse machten Armindo / Narac den Titel für IMSA Performance entgültig klar.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Nach sechs Laufsiegen in Folge steht Kevin Estre (AS Events-Porsche 911 GT3 Cup; Bild) bereits vorzeitig als Gesamtsieger des Porsche Carrera Cup France fest. Estre hat mit 198 Zählern einen enormen Vorsprung auf Lucas Lasserre (Effitic Carre Sport-Porsche 911 GT3 Cup; 103), Sylvain Noel (Pulsat Racing Technology-Porsche 911 GT3 Cup; 99) und Henry Hassid (Pro GT by Almeras-Porsche 911 GT3 Cup; 94), die beim Saisonfinale Ende Oktober in Le Castellet die Ehrenplätze der Cup-Tabelle unter sich ausmachen werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Nachzutragen sind noch die Ergebnisse der GT Cup-Kategorie der Italienischen GT-Meisterschaft aus Vallelunga: Die Podiumsplätze gingen in Lauf 1 an Giorgio Sanna / David Stancheris (Team Imperiale-Lamborghini Gallardo LP570; Bild) vor Christian Passuti / Andrea Gagliardini (Star Cars-Porsche 997 GT3 Cup) und Valentino Fornaroli / Rino Mastronardi (De Lorenzi Racing-Porsche 997 GT3 Cup) sowie im zweiten Rennen an Giacomo Piccini / Stefano Livio (Mik Corse-Lamborghini Gallardo LP570) vor Sanna / Stancheris und Passuti / Gagliardini.
In der GT Cup-Punktetabelle führen Matteo Malucelli / Flavio Pierleoni (Scuderia 27 Baldini Mode-Ferrari F430 Cup; 142) gefolgt von Sanna / Stancheris (137) sowie Piccini / Livio (128). Die nächsten Läufe für diese Klasse der Italienischen GT stehen am 01./01.20 in Mugello auf den Programm, das Saisonfinale findet dann Mitte Oktober in Monza statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Bei den 6h von Estoril steht das Ergebnis des Qualifyings (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) fest. Die Bestzeit in der entscheidenden gezeiteten Session fuhr am Ende der Rebellion Racing-Lola-Toyota mit der #12 von Neel Jani und Nicolas Prost ein. Mit einer 1:30,118 war man knappe 0,199s schneller als das Pescarolo-Trio mit dem man im direkten Kampf um die Meisterschaftsführung steht.
Der dritte LMP1 in Portugal, der zweite Rebellion-Lola, belegte P3 vor dem Greaves-Zytek, dessen Besatzung zur Fixierung der LMP2-Meisterschaft in Portugal nur zwei Punkte fehlen.
Das Rennen, dessen Live-Timing unter diesem Link verfolgt werden kann, startet am Sonntag um 14:00 Uhr MEZ.