Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Das Finale der Blancpain Endurance Serie in Silverstone (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) brachte am vergangenen Sonntag die Titelentscheidungen im Gros der Klassen. Der späte Meisterschafts-Endspurt der Marc VDS-Truppe mit dem beim Finale - wie schon beim vorletzten Lauf - siegreichen BMW Z4 GT3 bleib im Endeffekt genauso unbelohnt wie die Pole der ebenfalls unter der Nennung der belgischen Mannschaft fahrenden Alpina-Truppe.
Den Titel in der Pro-Klasse konnte der belgische WRT-Racing-Audi Pilot Greg Franchi einfahren. Im GT3-Pro/Am-Cup setzten sich die Vita4One Racing-Ferrari-Piloten Louis Machiels und Niek Hommerson durch. Die GT3-Gentleman Trophy gewann der französische Lamborghini-Volanteur Georges Cabannes. Den GT4-Titel ging an das RJN Motorsport-Nissan-Trio Alex Buncombe, Jordan Tresson und Christopher Ward.
Die GT3-Pro Cup-Teamwertung gewann schon in Magny-Cours die WRT Racing-Audi-Mannschaft. Die Pro-Am-Teamwertung gewann Vita4One-Racing. In der GT4-Wertung setzte sich RJN Motorsport durch und die Gentlemans-Teamwertung ging an Ruffier Racing.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Anlässlich der 2012 anstehenden 50ten 24h von Daytona und der Öffnung des Grand Am-Reglements für GT3-Modelle bereitet Audi nun auch den Audi R8 LMS GT3 in einer speziellen Version für den amerikanischen Markt vor. Ab 2012 soll die Variante, die auf die speziellen Sicherheitsbestimmungen der Grand Am Rücksicht nimmt, verfügbar sein. Für den Einsatz in den USA modifiziert die quattro GmbH den bislang über 40mal verkauften R8 in den Bereichen Chassis, Karosserie, Motor und Fahrwerk. Das Chassis wird von einem Überrollkäfig versteift, dessen Wandstärken auf 2mm erhöht werden. Ein neuer vorderer Splitter, ein geänderter Diffusor am Heck und ein einheitlicher Grand-Am-Heckflügel verändern die Aerodynamik des Sportwagens. Die Nennleistung des Motors wird per Restriktor und Motorelektronik auf 450 bis 470 PS reduziert. Gleichzeitig wird das Tankvolumen des nun von beiden Fahrzeugseiten befüllbaren Kraftstoffreservoirs von 120 auf 83,3 Liter begrenzt. Im Fahrwerksbereich kommen dreiteilige Felgen zum Einsatz. Ferner werden das ABS und die Traktionskontrolle ausgebaut.
Sowohl beim am 28.-29.01. angesetzten Langstrecken-Klassiker in Florida als auch bei den übrigen Läufen der Grand Am-Rennserie werden die neuen Kunden 2012 durch Audi Sport customer racing betreut. Darüber hinaus prüft Audi, ob der neue R8 künftig auch bei anderen Langstrecken-Wettbewerben in den Staaten eingesetzt werden kann. So stand schon im vergangenen Jahr eine eventuelle Zulassung des abgespeckten Modells in der GTC-Klasse der ALMS im Gepräch. Daneben kommt auch die Einrichtung eines nordamerikanischen Audi-Cups als Alternative in Betracht.
Mit dem Kundenprogramm für die Grand Am geht Audi im Nordamerikanischen Markt in direkte Konkurrenz zum Konkurrenten Porsche. Die Weissacher sind bislang der einzige Hersteller, der seit Jahren ein Kundensportmodell nach Anforderungen der nordamerikanischen Serie baut. Interessant dürfte in diesem Zusammenhang sein, welchen Preis die Ingolstädter für ihre abgerüstete R8 LMS-Variante verlangen werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Der VdeV-vier-Stunden-Lauf der historischen GT und Prototypen in Nogaro endete mit einem Doppelsieg für das Mecamoteur-Team: Pierre Dutoya / Laurent Dutoya (Elva Mk8 S; 133 Runden) setzten sich dabei klar gegen Yann Le Calvez / Philippe Tissandier (Elva Mk8; -2 R.) durch. Auf Gesamt-Rang 3 waren Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR, Bild; -8 R.) die bestplatzierte Mannschaft aus den GT-Klassen vor Jean-Claude Barthe / Bernard Salam (LDR- Porsche 911 3,0 RSR; -10 R.) sowie Benjamin Miroux / Tristan Miroux (Miroux-Datsun 240Z; -10 R.).
In der GT-Wertung stehen Moreau / Langin mit 180 Zählern bereits als Champions fest, gefolgt von Barthe (111,5), Miroux / Miroux (64) und Salam (55). Bei den Prototypen liegen vor den letzten Historic Endurance-Saisonrennen am 22.10. in Magny-Cours Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand (Mecamoteur-Elva Mk8; 97 Punkte) und Le Calvez / Tissandier (92) voran, theoretische Chancen auf den Gesamtsieg haben auch noch David Ferrer (Dagefruti-Lola T70 Spyder; 67,5), Gerard Besson / Marc Peccolo (Locaban-Alpine M63B; 64) sowie Eric Vincenot / Jean-Marc Bachelier (Perspective Automobiles-Ford GT40; 62).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Alpina steht beim Debüt in der Blancpain Endurance Serie für den letzten Lauf der Serie am heutigen Sonntag in Silverstone auf der Pole-Position. Alpina-Pilot Dino Lunardi, seit dem letzten Wochenende frischgebackener Meister des ADAC GT-Masters, stellte den grün-silbernen Wagen am gestrigen Samstag mit einer 2:00,094 in die vorderste Startreihe. Neben ihm wird der WRT Racing-Audi R8 LMS GT3 der Piloten Longin / Albuquerque / Ortelli starten, die damit ihre letzte Meisterschaftschance wahrten. Der meisterschaftsführende Teamkollege Greg Franchi hingegen liess es mit seinen Co-Piloten Christopher Mies und Andrea Picchini etwas sachter angehen und steht für das heutige Rennen nur auf Startplatz 13.
Alpina tritt übrigens in Silverstone mit logistischer Unterstützung des Marc VDS-Teams an, das mutmasslich den Wagen gegen den eigenen Z4 evaluieren will. Der teilt sich die zweite Startreihe mit dem AF Corse-Ferrari #50. In Reihe 3 steht mit dem Vita4One Racing-Ferrari von Kechele / Verdonck / Bobbi das erste deutsche Team.
Der Lauf startet heute am Sonntag um 12:15 Uhr GMT (13:15 MEZ) und sollte wieder - wie die bisherigen Läufe - auf der Blancpain Endurance Series-Homepage live als Stream übertragen werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Beim zweiten Lauf der Australischen GT auf dem Mount Panorama Raceway holten Mark Eddy (Penfold-Audi R8 LMS, Bild; 14 Runden), Klark Quinn (VIP Petfoods-Mosler MT900 GT3; +12,950s) und Kevin Weeks (Supaloc-Lamborghini Gallardo GT3; +18,081s) die Podestplätze. Die Ränge 4 bis 6 belegten Tony Quinn (VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9; +59,784s), Ash Samadi (Procon-Mosler MT900 GT3; +1:32,008) sowie Andrew McPherson (Imak-Lotus Exige S; -1 R. / 1. GT Challenge).
In der GT Championship-Tabelle führt vor dem Mitte November in Sandown stattfindenden Saisonfinale Mark Eddy (671 Punkte) vor Klark Quinn (625), Greg Crick (Jeep-Dodge Viper CC; 548), Ash Samadi (465) und Peter Hackett (Erebus Racing-Mercedes SLS; 464).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Beim finalen Lauf der Britischen GT-Meisterschaft in Silverstone siegten die von der Pole gestarteten Andrew Howard / Jonathan Adam (Beechdean Motorsport-Aston Martin DBRS9; 54 Runden) vor David Ashburn / Richard Westbrook (Trackspeed-Porsche 911 GT3 R; +22,738s). Der dritte Platz genügte dem Vater-Sohn-Duo Jim Geddie / Glynn Geddie (CRS-Ferrari F458 GT3, Bild; +22,939s) zum Titelgewinn in der GT3-Kategorie. Die Ränge 4 und 5 gingen an Gregor Fisken / Tim Bridgman (Trackspeed-Porsche 911 GT3 R; +37,231s) sowie David und Godfrey Jones (Preci Spark-Mercedes SLS; +43,170s), den GT4-Klassensieg holten Chris Holmes / Phil Glew (Lotus Sport UK-Lotus Evora; -2 R.) als Gesamt-Fünfzehnte.
Der Endstand in der GT3-Punktetabelle der British GT lautet: Geddie / Geddie (144) - Ashburn (130) - Duncan Cameron / Matt Griffin (MTech-Ferrari F458 GT3; 116,5) - Charles Bateman / Michael Lyons (Scuderia Vittoria-Ferrari F458 GT3; 116,5) - Howard / Adam (113,5) - Michael Guasch / Matt Bell (United Autosports-Audi R8 LMS; 110,5) - Fisken / Bridgman (107,5). GT4-Champions wurden Peter Belshaw / Marcus Clutton (ABG Motorsport-KTM X-Bow; 205,5) vor David McDonald / Dan Denis (Scuderia Vittoria-Ginetta G50; 164) und Freddy Nordstrom / Leyton Clarke (Lotus Sport UK-Lotus Evora; 164).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Das durch zwei Safety-Car-Phasen eingebremste erste 30-Minuten-Rennen der Australischen GT in Bathurst gewann nach nur zehn gefahrenen Runden Peter Hackett (Erebus Racing-Mercedes SLS GT3) vor Klark Quinn (VIP Petfoods-Mosler MT900 GT3; +10,165s), Tony Quinn (VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9; +13,084s) sowie Mark Eddy (Penfold-Audi R8 LMS; +13,290s). Auf Gesamtrang 5 folgte bereits der Sieger der GT Challenge-Kategorie Mark O’Connor (Simply Sports Cars-Lotus Exige S, Bild; +32,253s).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Richard Westbrook, der beim Saisonfinale der British GT als Co-Pilot von David Ashburn in dessen Trackspeed-Porsche 911 GT3 R (Bild) antritt, erzielte in Silverstone am Freitag zweimal die Bestzeit. Nachdem das erste Training auf nasser Strecke stattgefunden hatte, waren nur die Zeiten der zweiten Session einigermaßen aussagekräftig. Hinter Westbrook platzierten sich Gregor Fisken (Trackspeed-Porsche 911 GT3 R; +0,103s), Michael Guasch (United Autosports-Audi R8 LMS; +0,405s), Andrew Howard (Beechdean-Aston Martin DBRS9; +0,439s) und Duncan Cameron (MTech-Ferrari F458 GT3; +0,910s). An der Spitze der GT4-Klassenwertung lag Chris Holmes (Lotus Sport UK-Lotus Evora; +9,032s / 23.).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Am Freitag stand der Australischen GT im Rahmen der V8-Supercars-Großveranstaltung in Bathurst nur ein 20-minütigen Zeitfenster zur Verfügung, in dem das Qualifying für das erste der beiden samstäglichen Rennen ausgetragen wurde. Greg Crick (Jeep-Dodge Viper Competition Coupe; Bild) nutzte seine langjährige Erfahrung auf dem Mount Panorama Raceway und holte mit einer Zeit von 2:10,681 die Pole vor Klark Quinn (VIP Petfoods-Mosler MT900 GT3; 2:11,567), Mark Eddy (Penfold-Audi R8 LMS; 2:12,179) und Peter Hackett (Erebus Racing-Mercedes SLS GT3; 2:12,276). Schnellster Pilot aus der GT Challenge-Kategorie war Mark O’Connor (Simply Sports Cars-Lotus Exige S; 2:20,402) als Gesamt-Achter.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
29 Autos stehen für das Finale der Blancpain Endurance Serie in Silverstone am kommenden Wochenende auf der Nennliste. 8 Ferrari, 5 Lamborghini, 3 Porsche, je 2 McLaren, Audi, Nissan, BMW und Aston Martin sowie je ein Mercedes SLS AMG GT3 und - erstmals – ein Alpina stellen sich beim Saisonfinale der neuen Serie auf der britischen Traditionsstrecke der dreistündigen Renndistanz. Das deutschsprachige Kontingent, bestehend aus den Teams Vita4One-Racing, dem rhino´s Team Leipert und Blancpain-Reiter wird dieses Mal fahrerseitig durch Christopher Mies ergänzt, der in einem der beiden WRT-Racing Audi R8 LMS GT3 zum Einsatz kommen wird.
Die Titel in der Blancpain Endurance Serie sind in den meisten Klassen noch offen. Bei noch 25 zu vergebenden Punkten hat Audi-Pilot Greg Franchi in der Pro-Klasse mit 21,5 Punkten Vorsprung den klaren Matchball vor den Autorlando-Porsche-Piloten Roda / Ruberti / Gianmaria, seinen Teamkollegen Ortelli / Longin / Alburquerque im Schwesterauto und Markus Paltalla. Im Pro-Am-Cup entscheidet sich der Titel zwischen Badey / Morel / Beaubelique im Sofrev-Ferrari und Hommerson / Machiels / van Splunteren. In der GT3-Gentleman-Trophy hat Ruffier-Lamborghini-Pilot Georges Cabannes 16 Punkte Vorsprung vor seinem schärfsten Verfolger Giorgio Piodi. Und im GT4-Cup führt das RJN Motorsport-Nissan-Trio Buncombe / Tresson / Ward 18 Punkte vor den Mansell-Brüdern und deren Co Edoardo Piscopo auf einem Lotus-Evora. In der GT3-Cup-Klasse ist das De Lorenzi-Porsche-Trio Negrori / Cassera / Emiliani hingegen schon mit dem Titel durch.
Das Rennen startet am Sonntag um 12:15 Uhr GMT (13:15 MEZ) und wird auf der Blancpain Endurance Series-Homepage live als Stream übertragen.