Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Beim Qualifying in Zhuhai hat sich Peugeot die Doppelpole für das morgige 6h-Rennen gesichert. Anthony Davidson erzielt im 908 mit der Startnummer #7 die Bestzeit mit einer 1:21,769 vor seinem Teamkollegen Stephane Sarrazin, der in der #8 0,076s Rückstand verbuchen musste. Hinter den beiden französischen Werksdieseln mussten sich die Audi Sport Team Joest-Kutscher Tom Kristensen und Marcel Fässler in die zweite Startreihe verweisen lassen. Die dritte Reihe belegten der Rebellion Racing-Lola von Neel Jani und der schnellste Oak Racing-Wagen von Oliver Pla. Die LMP2 entschied das Signatech-Team vor dem Oak Racing-Pescarolo für sich, nachdem die französische Nissan-Semiwerkstruppe gestern die Erweiterung ihres Programms für 2012 bekannt gegeben hatte (mehr dazu später).
Bei den GT überraschte die GTC-/GT3-Klasse mit auf Anhieb wettbewerbsfähigen Zeiten. Gleich neben dem Polesetter, dem Werks-BMW von Jörg Müller, kamen die beiden Audi R8 LMS GT3 von Audi Sport Customer Racing und Hitotsuyama Racing noch vor den zweit- und drittschnellsten GTE, dem AF Corse-Ferrari von Bruni / Fisichella und dem zweiten BMW, zu stehen. Die Pole in der GTE AM-Klasse erzielte direkt dahinter Tim Mullen im CR Scuderia-Ferrari F430 von Pierre Ehret vor dem von Richard Lietz bewegten Felbermayr-Proton Porsche.
Insgesamt qualifizierten sich alle 29 gemeldeten Teams für das Rennen, das morgen um 04:00 Uhr MEZ beginnt. Der Lauf wird als Livestream unter diesem Link, diesem Link und als Kommentar über Radio Le Mans übertragen. Eurosport plant ab 08:30 Uhr eine Übertragung der Endphase des Rennens.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO und die FIA haben heute morgen in China am Rande des Rennens in Zuhai den Kalender für die FIA-Langstrecken-WM bekannt gegeben. Dieser sieht wie folgt aus:
17.03. - 12h Sebring
05.05. - 6h Spa-Francorchamps
16./17.06. - 24h Le Mans
25.08. - 6h Silverstone
16.09. - 6h Sao Paulo
30.09. - 6h Fuji
20.10. - 6h Bahrain
11.11. - 6h China
Drei Runden in Europa, nur eine in Nordamerika, drei in Asien und eine in Südamerika bilden den wahrlich internationalen Kalender der ersten Sportwagen-Weltmeisterschaft seit 20 Jahren. Der starke Marketing-Einschlag zugunsten der grossen Hersteller ist nicht zu übersehen. Mit gleich drei asiatischen Runden will man wohl den Herstellern aus Japan einen verstärkten Anreiz zum Engagement geben. Hingegen wurde - wie befürchtet - ein Rennen in Sao Paulo dem Petit Le Mans als zweiter amerikanischer Runde mit ALMS-Gaststartern der Vorzug gegeben. Der Veranstaltungsort der Runde in China ist noch nicht fixiert. Zhuhai stünde wohl für eine weitere Austragung bereit. Die Hersteller und der ACO hingegen buhlen um ein Rennen in Shanghai.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Die Britische GT-Meisterschaft soll sich im kommenden Jahr aus sieben Events zusammensetzen, wobei als Austragungsort der Auslandsrunde der Nürburgring vorgesehen ist. Der vorläufige Stand der Planungen für die Saison 2012 lautet: 07.-09.04. - Oulton Park; tba - Nürburgring, 26./27.05. - Rockingham, 23./24.06. - Brands Hatch, 05./06.08. - Snetterton, 08./09.09. - Silverstone, 29./30.09. - Donington.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Nächste Woche kommen die GrandAm-Teams zum zweiten Wintertest nach Daytona.
Mit der Riley Mk.XXVI-Corvette #AA-001 bringt das GAINSCO Team denersten Daytona Prototype der neuen Generation-3. Ebenfalls genannt haben Starworks mit zwei Riley-Ford, Michael Shank Racing mit dem #23 Riley-Ford und Spirit of Daytona mit gleich zwei Coyote-Chevrolet's. Schon zum Dezember-Test (06./07.12.) wird SDR mit dem neuen von Pratt & Miller überarbeiteten Coyote kommen.
Nicht auf der Entryliste - aber dennoch für den November-Test bestätigt - ist das neue Team Fifty+ Racing mit einem Riley-BMW. Hinter Fifty+ steckt neben Predator Performance auch das aus früheren Zeiten bekannte Alegra Team rund um Carlos de Quesada. Mit dabei sind Byron de Foor, Rennlegende Elliott Forbes-Robinson, Jim Pace und der ACDC-Sänger Brian Johnson.
In der GT-Klasse wird es am kommenden Wochenende ebenfalls zu einer Premiere kommen. Das "kleine" Team von Racers Edge (bislang mit einem Mazda RX-8 unterwegs) bringt zum ersten mal seit 2002 eine Dodge Viper an den Start.
Auf der Starterliste für das kommende Jahr sind aktuell neben dem GAINSCO-Riley, der Racers Edge-Viper bereits einige Porsche GT3 gemeldet, darunter sind unter anderem Orbit Racing, Alex Job und das Team von Bernhard Muehlner.
Nach sporadischen Starts in der DP-Klasse 2011 fährt AIM Autosports im kommenden Jahr zweigleisig. Neben dem bisherigen Gen. 2-Riley hat man vor kurzem einen der neuen Ferrari 458 Italia GT/GA gekauft, der von Emil Assentato und Jeff Segal die ganze Saison über pilotiert werden wird.
Vom Einsatz der Audi R8 ist derweil nicht viel zu hören. Lediglich Magnus Racing wird derzeit der Einsatz eines der Ingolstädter Sportwagen nachgesagt.
Auch Tracy Krohn juckte es immer noch in den Fingern und testete abseits der Konkurrenz für die kommende Saison mit ihrem Lola DP - ein Start wurde aber bislang noch nicht bestätigt.
Zusammen mit der NASCAR Sprint Cup und der Nationswide Series startet die Rolex SportsCar Series (RSCS) und der Continental Tire SportsCar Challenge (CTSCC) Ende Juli in Indianapolis. Während die NASCAR auf dem Oval fahren werden, benützt die GrandAm den 2,605 Meilen langen Straßenkurs. In Watkins Glen und in Montreal kommt es dann zu weiteren Aufeinandertreffen mit der Nationswide Series. In Detroit und auf dem Barber Motorsports Park gibt es unterdessen Dates mit den neuen IndyCars. Einzigst der Austragungsort für das Finale Ende September steht noch aus.
Hier die Termine der RSCS & CTSCC:
27.01. - 29.01. Daytona (24h)
30.03. - 01.04. Barber MSP
27.04. - 29.04. Homestead
11.05. - 13.05. New Jersey MSP
02.06. Detroit / Belle Ilse (RSCS only)
08.06. - 10.06. Mid-Ohio
22.06. - 24.06. Road America
29.06. - 01.07. Watkins Glen (6h) - GP-Track
27.07. Indianapolis
10.08. - 12.08. Watkins Glen - NASCAR-Track (RSCS only)
17.08. - 19.08. Montreal (RSCS only)
07.09. - 09.09. Laguna Seca
28.09. - 30.09. tba
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Achtmal gab es zwischen 2003 und 2011 die Porsche GT3 Cup Challenge New Zealand, insgesamt konnten nur drei Piloten dort den Gesamtsieg holen: Jim Richards (in der Debutsaison 2003/04), danach Craig Baird (sechsmal in Folge) und zuletzt Daniel Gaunt.
Zumindest in der Saison 2011/12 wird diese Serie jedoch nicht ausgetragen. Wie die Verantwortlichen bekannt gaben, sei es nicht gelungen, die weitere Durchführung auf entsprechendem Niveau zu sichern.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Als amtierender FIA-GT3-Europameister startete Daniel Keilwitz mit hohen Erwartungen in seine erste volle Saison im ADAC GT-Masters. Die Saison startete für den Corvette-Piloten und seinem Teamkollegen Diego Alessi mit einem Podiumsplatz bei der ersten Runde in der Motorsport Arena Oschersleben dann auch gleich vielversprechend.
"Nach dem tollen ersten Wochenende haben wir dann natürlich so einiges erwartet", sagt Keilwitz im Rückblick. "Dann hatten wir aber einfach nur Pech und es sind ganz verschiedene Dinge passiert, die uns aber in der Summe immer wieder zurückgeworfen haben. In Assen hatten wir im Wetterroulette Pech, dazu ist mir wie auch am Eurospeedway jemand ins Auto gefahren. In Hockenheim hatten wir mit einem Podiumsplatz vor Augen einen Reifenplatzer. Die Performance hat allerdings immer gestimmt. Das Auto war schnell und auch die Fahrerpaarung mit Diego Alessi war in dieser Saison optimal. Das haben wir auch zuletzt in Hockenheim bewiesen, als wir nach einem Dreher zu Rennbeginn von Position 38 immerhin noch auf P6 gefahren sind."
Seinen Speed bewies Keilwitz auch mit vier schnellsten Rennrunden und seiner ersten Pole beim Rennen auf dem Lausitzring. Auch wenn die Saison für den Schwarzwälder nicht ganz nach Wunsch lief - mit 64 Punkten beendete er die Saison als 17.ter der Meisterschaft - gab es auch positive Aspekte. "Ich bin natürlich schon etwas enttäuscht. Wie einige andere sehr gute Fahrerpaarungen im ADAC GT-Masters hatten wir einfach in diesem Jahr sehr viel Pech. Positiv an der Saison 2011 war allerdings, dass ich in diesem Jahr sehr viel gelernt habe."
Das Gelernte will Keilwitz im kommenden Jahr umsetzen, ein Einsatz im GT-Masters hat ganz klar Priorität. "In den letzten beiden Jahren habe ich mit Callaway Competition gute Erfahrungen gemacht und viele Erfolge gefeiert, daher will ich auch im nächsten Jahr am liebsten in der Corvette Gas geben. Das Auto war in diesem Jahr stets perfekt vorbereitet und hat mehr als einmal seinen Speed bewiesen. Im nächsten Jahr müssen wir das Potenzial einfach besser umsetzen. Wir verhandeln gerade noch mit meinen Sponsoren, aber für 2012 ist Callaway Competition meine erste Wahl."
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Wird die amerikanische Autocon Motorsports-Mannschaft 2012 noch einmal in der ALMS antreten? Wenn ja, dann wird es in einer anderen Form sein. Teambesitzer Michael Lewis hat in einem Interview auf der ALMS-Website angekündigt, sich von der amerikanischen Sportwagenserie in die Clubrennszene zurückzuziehen. Derzeit würden aber die beiden Fahrer Chris McMurry und Tony Burgess an der Fortführung des Programms für die ALMS arbeiten. In welcher Form stehe aber noch nicht fest.
Beim Petit Le Mans, das Autocon Motorsports als 8.plazierte der LMP1-Klasse beenden konnte, war bereits zu vernehmen, dass die Mannschaft sich nach einem neuen Chassis für 2012 umsehen würde. Der alt-ehrwürdige Lola, das ehemalige Charouz-Racing Chassis aus der Le Mans Serie, steht jedenfalls zur Veräusserung an. Fahrer Brian Wilman äusserte beim PLM, dass man dabei wieder bevorzugt die Top-Katagorie LMP1 im Auge haben würde, auch wenn sich für die Mannschaft ein Umstieg in die LMP2 eigentlich anbieten würde. Eine Entscheidung bezüglich des Chassis-Lieferanten stehe noch aus. Obwohl die Mannschaft 2012 nicht über die volle Saison teilnahm, beendete man das Engagement 2011 als Dritte in der LMP1-Teamwertung.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Beim Finale des Porsche Mobil1 Supercup in Abu Dhabi können am kommenden Wochenende noch sechs Fahrer den Titel holen. Die besten Karten im Titelpoker hat dabei Rene Rast mit 141 Zählern. Mit seinem von Veltins Lechner Racing eingesetzten Porsche Porsche 911 GT3 Cup holte der Titelverteidiger aus Frankfurt nach einem eher verhaltenen Saisonstart vier Siege in Monaco, auf der Nürburgring-Nordschleife sowie in Silverstone und auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings. Trotz seines Vorsprungs wird die Titelentscheidung für den Spitzenreiter nicht zum Selbstläufer, zumal in Abu Dhabi noch 44 Meisterschaftspunkte vergeben werden.
Als stärkster Verfolger des Spitzenreiters will Kuba Giermaziak (124) in Abu Dhabi seine Titelchance nutzen. Der Pole vom Verva Racing Team überzeugte nicht nur bei seinen Siegen in Budapest und Spa-Francorchamps mit starken Leistungen. „Es wird sehr, sehr schwer werden, Rene noch einzuholen. Aber so lange ich eine Chance habe, werde ich kämpfen.“ Nur zwei Punkte hinter Kuba Giermaziak hat auch Norbert Siedler (122) eine gute Ausgangsposition im Titelkampf. „Ich glaube an meine Chance“, sagt der österreichische Teamkollege von Rene Rast. „In Abu Dhabi fahren wir zwei Rennen. Da ist alles möglich.“
Das Quartett der aussichtsreichsten Titelkandidaten vervollständigt Sean Edwards (116). Die Hoffnungen des Briten auf seinen ersten Gewinn des Porsche Mobil 1 Supercup erhielten durch seinen Ausfall beim letzten Rennen in Monza einen empfindlichen Dämpfer. Trotzdem gibt auch er sich noch nicht geschlagen. Während sich sein Landsmann Nick Tandy (Konrad Motorsport - 109) und der Niederländer Jeroen Bleekemolen (Team Abu Dhabi by tolimit - 108) als Fünfter und Sechster der Punktetabelle ebenfalls noch Titelhoffnungen machen können, hat Kévin Estre in dieser Saison schon alles erreicht, was er sich erträumt hat: Der Franzose vom Team Hermes Attempto Racing feierte in Monza seinen ersten PSC-Sieg und sicherte sich damit als bester Neuling schon vor dem Finale den Gewinn der BBS Rookiewertung.
Die zwei Finalrennen in Abu Dhabi werden von den TV-Sendern Eurosport und Sky live übertragen: Das Rennen 1 ist am 12. November um 12:15 Uhr auf Sky und um 12:25 Uhr auf Eurosport zu sehen, das Rennen 2 am 13. November um 11:30 Uhr auf Sky und um 11:45 Uhr auf Eurosport. Eine Zusammenfassung der Rennen bringt Eurosport am 13. November um 23:00 Uhr in der Sendung „Motorsport Weekend Magazin“.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Für zwei der VdeV-Langstreckenserien steht das Saisonfinale erst von 18.-20.11. in Estoril auf dem Programm. Nach den zuletzt in Magny-Cours ausgetragenen sechs-Stunden-Rennen sind die Titelentscheidungen jeweils noch offen.
In der Endurance Proto führen nach sieben Rennen zwei Mannschaften punktegleich und auch zwei weitere Fahrer haben den Gesamtsieg rechnerisch in Reichweite: Philippe Mondolot / David Zollinger (Palmyr-Norma M20FC) und Jean Lou Rihon / Nick Padmore (TFT-Norma M20FC) halten bei je 122 Zählern, dahinter folgen Bruno Bazaud (Top Loc Racing/TFT-Norma M20FC; 109) sowie Gregory Fargier (Palmyr-Norma M20FC; 104).
In der Endurance GT/Tourisme steht fest, dass der Gesamtsieg an einen Porsche-Piloten gehen wird: Die Top-Position der Punktetabelle besetzen Anthony Pons (IMSA Performance-Porsche 997 RSR, Bild; 222), Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-Porsche 997 Cup S; 205) und Pascal Gibon / Christophe Bourret (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; 184).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Am kommenden Wochenende beschliessen die 6h von Zhuhai die diesjährige Saison des Intercontinental Le Mans Cups, der im kommenden Jahr von der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft ersetzt wird. Auch wenn Peugeot beim vorigen Lauf, dem Petit Le Mans in Road Atlanta schon vorzeitig den Titel holen konnte, stehen in China noch mal 29 Wagen parat, um der Serie einen würdigen Saisonabschluss zu garantieren. 9 LMP1, 2 LMP2, 1 LMPC, 7 GTE-Pro-, 6 GTE-Am- und 4 GTC-/GT3-Fahrzeuge sind für die einzige asiatische Runde im Weltcup gemeldet.
In der LMP1 werden sich wie in Road Atlanta die Werkscrews von Peugeot, dem Audi Sport Team Joest und Aston Martin einen erbitterten Kampf um das Podium liefern. In der zweiten Reihe kämpfen neben den beiden Oak Racing-Pescarolos der Rebellion Racing-Lola und der Tokai University-Oreca-Courage um die Wertung des besten Privatiers-Teams. Auf deutschsprachiger Seite sind unter den Top-Piloten Stefan Mücke (Aston Martin), Timo Bernhard, Marcel Fässler (beide Audi) und Neel Jani (Rebellion Racing) engagiert. In der LMP2 ist nach dem Rückzug des in Road Atlanta noch siegreichen Level 5 Motorsport-HPD lediglich ein Duell zwischen dem Oak-Pescarolo und dem Signatech-Oreca zu erwarten. Das Prototypenfeld ergänzt ein einsamer Formula Le Mans des chinesischen PTRS-Racing Teams.
In der GTE-Pro fehlen AF Corse nur noch 2 Punkte, um den Titel in trockene Tücher zu bringen. Die Chancen von BMW bei deren voraussichtlichem Abschiedsrennen vom Langstreckensport sind daher nur marginal. Die jeweils zwei Wagen von Luxury Racing (mit Dominik Farnbacher als Gastpilot) und Lotus-Jetalliance Racing komplettieren das Profi-Feld. In der GTE-Am sind die Würfel ebenfalls schon zugunsten der Larbre Competition Corvette gefallen. Dennoch startet mit den Autos von Krohn Racing, CR Scuderia und AF Corse (alle Ferrari), Felbermayr-Proton und Gulf-AMR das volle Konkurrentenfeld. Ob auch im kommenden Jahr das Feld in der Privatiersklasse ähnlich gefüllt sein wird, bleibt abzuwarten. Angeblich sollen die Teams pro Fahrerplatz in der WM 2012 eine fast 7-stellige Summe pro Pilot aufrufen.
Vier GT3 bilden die asiatische GTC-Variante, mit der das Feld über die 25 Wagen-Grenze gehievt wird. Drei Audi R8 LMS GT3 - einer mit Florian Gruber im Audi Race Experience-Auto - und ein Mercedes SLS AMG GT3 - u.a. mit Lance-David Arnold und Mika Häkkinen - sorgen dafür das nur deutsche Konstruktionen in dieser Sub-Klasse antreten.
Das Finale findet am Sonntag dem 13.11. um 11:00 Uhr Ortszeit (entspricht 04:00 Uhr MEZ) statt. Der Lauf kann über die Website des Intercontinental Le Mans Cup und als teilweise Liveübertragung über Eurosport (08:30-10:00 Uhr) verfolgt werden.