Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Ferrari,
Corvette, Porsche und Aston-Martin : die GTE-Pro Klasse wird in diesem Jahr in einem Vierkampf unter diesen 4 Marken ausgetragen. 9 Autos stehen am Start nachdem Aston Martin gleich mit 3 Aston Martin Vantage GTE in der Pro-Kategorie erscheint. Neue Wagen sind hier Fehlanzeige – die Hersteller und Modelle die die Fans in diesem Jahr zu sehen bekommen sind die gleichen wie seit 2 Jahren. Von daher wird der potentielle Einstieg von Ford, der am Donnerstag auf der Pressekonferenz bekannt gegeben werden könnte, sehnlichst erwartet.
Ferrari hat im Vorjahr mit der AF Corse Squadra und dem Trio Bruni/Fisicella/Vilander Corvette und Porsche den Sieg abspenstig machen können. Den Sieg in Spa-Francorchamps konnte Aston Martin für sich verbuchen während in Silverstone AF Corse und Bruni/Vilander den Lauf für sich entscheiden konnten. Eine Titelverteidigung erscheint damit für die Roten mehr als möglich.
Im vergangenen Jahr noch von einer ungünstigen BoP eingebremst ist Porsche in dieser Saison nun wieder mit bei der Musik. Auch wenn man wie in den Ardennen beim Testtag gegenüber Aston-Martin das Nachsehen hatte, so sind die (wenig aussagekräftigen) Zeiten auf feuchter, „sandgebaggter“ Strecke zumindest auf einem Niveau mit Ferrari gewesen.
Aston Martin
schliesslich bietet gleich 3 Pro-Autos in der Klasse auf. Die #97 von Mücke/Turner/Bell hat ein neues Art-Car-Design vom deutschen Abstrakt-Kunstdesigner Tobias Rehberger bekommen, das nicht nur die Autofocus-Funktion der Kameras der Le Mans Fotographen an ihre Grenzen bringen dürfte. Die beiden anderen Wagen werden im klassischen Gulf-Design antreten.
Schliesslich versucht auch Corvette Racing , beim Testtag noch zweite hinter Aston Martin - den zweiten GTE-Klassensieg an der Sarthe seit 2011 zu erzielen. Die einstige GT1-Dominatoren kamen in der neuen Klasse in den vergangenen 3 Ausgaben regelmässig unter die Räder. Klappt es in diesem Jahr mit einem erneuten Erfolg?
Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Trotz neuer Balance of Performance
Einstufungen konnten die beiden in dieser Saison in der GT4 European
Series bislang erfolgreichsten Fabrikate am österreichischen Red
Bull Ring weitere Siege einfahren:
Rennen 1 ging mit einem Start-Ziel-Sieg an Sascha Halek und
Peter Ebner auf ihrem ZaWotec KTM X-Bow GT4 vor Jörg Viebahn im
Mathol Racing Aston Martin und Jelle Beelen und Marcel Nooren auf
einem der beiden V8 Racing Chevrolet Camaros.
Im zweiten Durchgang, der von einem
heftigen (aber letztendlich für alle Beteiligten glimpflich
verlaufenen) Crash zwischen Rosen Daskalov (SIN R1) und Jörg Viebahn
in der letzten Kurve des Rennens überschattet wurde, siegten dann
Beelen/Nooren vor Daniel Uckermann (KTM) und Simon Knap und Rob
Severs im Ekris BMW M3 GT4.
Der Sieg in der Amateurwertung ging in
beiden Rennen an Daniel Uckermann. In dieser Kategorie holte die
bayerisch-österreichische Allied Racing Mannschaft mit den Fahrern
Jan Kasperlik und Dietmar Lackinger im zweiten Lauf den zweiten
Platz und damit auch die erste Zielankunft der Saison, obwohl man
weiterhin mit technischen Problemen am Motor des BMW M3 zu kämpfen
hatte. Weniger Glück hatte erneut die Sofia-Car-Mannschaft mit ihren SIN-R1: Nicht nur hat man nach dem oben erwähnten Unfall von Rosen Daskalov jede Menge Arbeit vor der bereits in zwei Wochen im belgischen Spa Francorchamps anstehenden nächsten Runde der GT4 European Series vor sich - auch ansonsten konnten die erneut vielversprechenden Qualifying-Zeiten (Siehe unser Bild vom Start des Sonntagsrennens; Quelle: Densen/Essayproducties.nl) wiederum nicht in gute Rennergebnisse umgesetzt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
19
LMP2 Teams, davon 12 Coupés und 7 Spider, von offiziell 9 verschiedenen Herstellern, 3 Motorenlieferanten und 2 Reifenherstellern – die LMP2 glänzen mit einer Konstruktionsvielfalt die es so nach den vieldiskutierten Plänen des ACO ab 2017 nicht mehr geben soll. Doch während die angekündigten Einschränkungen dieser Vielfalt erst in 2 Jahren greifen steht uns nun erst mal ein weiteres Rennen bevor bei dem die Sieger beim besten Willen nicht vorherzusagen sind. Sollte es während dem kommenden 83. 24 Stunden Rennen von Le Mans in den anderen Klassen an der Spitze langweilig werden so verspricht zumindest diese Kategorie einen bis zuletzt interessanten Kampf.
7 Ligier JS P2, 2 Morgan, 3 Oreca 03R-Spyder, 2 Oreca 05 Coupés, 1 Dome , 2 Gibson 015S und 2 SMP-BR01 – das ist auf Chassisseite das Feld das um den Sieg kämpfen wird. Motorenmässig stellt Nissan erneut das Gros der Treibsätze: 14 Teams vertrauen auf die von Zytek vorbereiteten V8. 3 Mannschaften ( die beiden Extreme Speed Motorsports und ein Oak Racing-Auto)
vertrauen auf den HPD V6 und Krohn Racing und das Team Sard Morand setzen auf die Judd-Motoren. Reifentechnisch setzen nur 4 der 19 Mannschaften nicht auf Dunlop: SMP Racing Pegasus Racing und Krohn Racing halten Michelin die treue, und sorgen zumindest Pro Forma für den Ansatz eines Reifenkrieges, wobei aber de Facto keine der Mannschaften ernsthaft als Kandidat für einen Podiumsplatz gilt.
Dafür werden andere Mannschaften gehandelt: die beiden G-Drive Ligier mit den Trios Bird/Canal/Rusinov und Derani/Gonzales/Yacaman waren schon in den beiden vergangenen FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Runden immer vorne mit dabei. ESM´s Top-Auto mit Dalziel/Heinemeir-Hansson/Sharp könnte von der Papierform her auch ein Wort um die Top-Plätze mitreden. Oak Racings eigenes Top-Auto mit Cumming/Estre/Vanthoor dürfte ebenfalls eine starke Performance abliefern. Damit sollten die Top-Ligier-Teams genannt sein.
Der Signatech-Alpine mit dem Trio Capillaire/Loup-Chatin/Panciatici führt die Liste der Herausforderer seitens Oreca an. Murphy Prototypes haben zwar die Bestzeit am Testtag erzielt, doch steht hinter der Mannschaft noch ein Fragezeichen bei der Konstanz der Besatzung. Ob das neue Coupé mit dem Top-Team TDS Racing und dem sicherlich weitestgehend fehlerfrei agierenden Trio Badey/Gommendy/Thiriet das technische Potential des neuen Autos schon heben kann ist eine der spannenden Fragen dieses Rennens.
Seitens Gibson wird das Vorjahresklassensieger-Team Jota mit dem Trio Dolan/Evans/Turvey wieder eine in allen Kalkulationen einzubeziehende Grösse sein. Greaves Motorsport ist zwar annähernd gleich stark besetzt, doch wenn die Piloten ihre in Silverstone noch gezeigte Hitzköpfigkeit nicht ablegen könnte das Rennen für die britische Truppe schnell vorbei sein. Ein Fragezeichen steht auch hinter der technischen Zuverlässigkeit des Dome , den Strakka Racing einsetzt.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Beim alljährlichen Spa Euro Race fanden am Wochenende die nächsten beiden Rennen der Supercar Challenge statt. Obwohl die Superlight Prototypen nicht dabei waren stand ein klasse Feld von 54 Fahrzeugen am Start.
Roger Grouwels/Kelvin Snoeks sicherten sich mit der Race Art Viper im Zeittraining die Pole Position. Und auch im Rennen konnte niemand die Dodge Viper GT3-R von der Spitze verdrängen. Lediglich Henry Zumbrink konnte mit seinem Volvo das Tempo der Viper einigermaßen mitgehen. Allerdings nur bis Runde 17. Danach quittierte der Corvette Motor im Heck des Volvo S60 seinen Dienst. Berry van Elk erbte mit seinem Mosler vorerst den zweiten Platz, konnte ihn aber nicht bis ins Ziel retten. Diesen übernahm letztendlich Martin Lanting im Martino Rosso Ferrari, der nach 26 Runden allerdings über eine Minute Rückstand auf die Viper von Grouwels/Snoeks hatte. Mit Platz drei komplettierten Vandierendonck/van Hooydonk in ihrer Corvette das Podest. Ein Dreher von Vandierendonck kostete möglicher Weise den zweiten Platz.
Berry van Elk überquerte mit dem Blue Berry Racing Mosler als vierter die Ziellinie vor Storm/Bouwhuis im BMW Z4, Patrick van Glabeke im Ferrari, Morcillo/Cintrano im Mosler und Louis Philippe Soenen im Ferrari. Jurgen Smet wurde beim ersten Einsatz des neuen Renault RS01 neunter vor Henk Thuis im Radical.
In der GTB Klasse gab es einen Sieg für den australischen Gaststarter Jake Camilleri in seinem gut klingenden Mazda V8 vor der Corvette von Dontje/Kool und den beiden Porsche von Daan Meijer und Marcel van Berlo. P4 sicherten sich Sluys/Jonckheere im BMW vor dem Radical von Roelant de Waard. Der deutsche Dirk Schulz musste seinen Porsche bereits in der Startaufstellung mit technischen Problemen abstellen. Philippe Bonneel/ Bas Shouten siegten mit dem nach dem Brand von Zolder reparierten BMW von EMG Motorsport in der Supersport Klasse vor den Markenkollegen Richard Neary/Martin Short und van Loon/van der Kooi im Lotus. In der Sport Division gewann Wiebe Wytzes im Renault Clio vor van der Voort/van den Berg im BMW und Voet/van den Broeck im Peugeot.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Wer baut nun den besseren Lamborghini? Nach dem aktuellen ADAC GT-Masters-Wochenende am Red Bull Ring (der Link führt zum vollständigen Rennbericht auf unseren Seiten) lässt sich diese Frage noch nicht eindeutig beantworten. Dort dominierten die beiden Lamborghini des bisherigen Haustuners Hans Reiter mit seiner letzten Gallardo-Ausbaustufe, dem Gallardo GT3 R-EX, und der neue von der Squadra Corse entwickelte und dem Heimteam Grasser Racing Team eingesetzte Huracan beide Rennen. Am Ende wurden die Siege brüderlich aufgeteilt: Reiter Engineering kassierte mit dem Gallardo R-EX und dem australisch-tschechischen Pilotenduo David Russell und Thomas Enge im ersten Lauf den Sieg in Knittelfeld. In Lauf 2 setzte sich das südafrikanisch-italienische GRT-Duo Zaugg/Bortolotti mit dem Huracan vor dem 2.plazierten Reiter-Auto durch. Da das Grasser Racing Team als Gaststarter nicht punkteberechtigt war räumte Reiter Engineering die volle Punktzahl von 50 Zählern für die Teamwertung ab.
Der Vergleich der Rundenzeiten und Topspeeds der in unserem Rennbericht zu finden ist, bringt etwas Licht in den Vergleich: in beiden Rennen gehörte der Huracan vom Topspeed her zu den schnellsten Autos im Feld. Reiter hatte den Gallardo ausgehend von den Erfahrungen mit dem Vorgänger dagegen etwas mehr auf die schnellen Kurven abgestimmt was im Verkehr dem Wagen ein besseres Handling verlieh. Lediglich in Lauf 2 konnte der schnellste Nissan die Höchstgeschwindigkeiten mitgehen. Während in Lauf 1 das Duo Russell /Enge dagegen in Lauf 1 die schnelleren Rundenzeiten erzielte - wobei der Australier Russell bei seinem ersten Auftritt auf dem Red Bull Ring eine bemerkenswerte Konstanz in beiden Läufen zeigte – verbesserte sich das Grasser Racing Team-Duo auf dem laut BoP 45kg schwereren grünen Huracan um
etwa eine halbe Sekunde in Lauf 2 - und konnte dank des Ausfalls der führenden Corvette von Keilwitz/Wirth dann am Ende den Sieg abräumen.
Fazit: Der neue Huracan ist ein siegfähiges Auto auf aktuellem Stand – und mit einem aktuellen Preis. Reiters Gallardo R-EX-Kit ist dem neuen Werks-Wagen aber ebenbürtig und dürfte vom Preis her und nicht zuletzt dank der über 70 Kunden weltweit noch reichlich Potential für eine wirtschaftliche Verwertung aufweisen. Daher dürften noch für einige Zeit die Gallardos auf den Rennstrecken dieser Welt zu finden sein...
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Am kommenden Wochenende steht das 83. 24 Stunden Rennen von Le Mans auf dem legendären Circuit de la Sarthe an. Wir steigen ab diesem Wochenende in die Berichterstattung des Events ein, die wir mit der traditionellen Vorschau auf die Klassen beginnen.
Diese hatten wir ja bereits im Januar mit dieser Übersicht begonnen. Trotz aller Unkenrufe über die Zuverlässigkeit des Marketing-getriebenen Nissan-Projektes und der Verzögerungen bei den privaten Teams von Kolles und Rebellion Racing sind nach wie vor alle Teams dabei, so das wir uns auf die Leistungseinschätzungen der Werks-und Privatmannschaften beschränken können.
Porsche und Audi mit je 3 Porsche 919 Hybrid bzw. Audi R18 e-tron Quattro, 3 Nissan GT-R LM Nismo, 2 Toyota 040 LMP1 2 Rebellion Racing Oreca-AER R-One und der byKolles CLM-AER LMP1 – das macht ein Feld von insgesamt 14 LMP1 die in der kommenden Woche um die Krone streiten werden. Soviele standen seit 2011 (17 LMP1) nicht mehr am Start.
Obwohl die Wagen nun in dieser Saison nominell als LMP1 nur noch in einer Klasse antreten (die Unterscheidung zwischen Hybrid und Nicht-Hybrid aus dem Vorjahr ist passé) darf man doch von einer 2-Klassen-Gesellschaft sprechen: Auf der einen Seite die Werksprojekte von Toyota Porsche und dem Audi Sport Team Joest - und auf der anderen Seite Rebellion Racing Kolles und Nissan.
Letztere nehmen zwar in Anspruch als vollwertige Werksprojekt wahrgenommen zu werden, aber mit Zeiten die bestenfalls im Mittelfeld der LMP2 zu suchen sind, muss die amerikanische Werksmannschaft im Auftrag des japanischen Herstellers aufpassen,
das man nicht zum Kandidaten für die traditionelle „JLOC-Trophy“ unseres Forums (=erster Ausfall im Rennen) wird, die man letztes Jahr schon mit dem ZEOD-Projekt klar für sich entscheiden konnte. Zeiten unter 3:40 wären für das skurile Frontmotor-Gefährt schon ein erster Teilerfolg, wobei selbst die private Konkurrenz von Rebellion Racing (Foto) und Kolles dem nur ein müdes Lächeln abgewinnen könnten. Die beiden Privatteams starten nun beide mit dem selben AER P60 V6 GDI Bi-Turbo-Motor, der schon als inoffizieller Spec-Motor für private LMP1-Projekte der Zukunft gehandelt wird. ByKolles hat zwar in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft nominell mehr Kilometer absolviert als die Rebellion-Mannschaft, hat aber aufgrund andauernder Ausfälle ihrer Übergangskonstruktionen (erst beim Testtag in Le Mans hatte man die endgültige Konfiguration parat) noch kein zählbares Ergebnis vorzuweisen. Wer damit den Titel „Best of the Rest“ holt ist zwischen Nissan, Rebelion und Kolles noch offen.
Womit wir zu den Hybrid-Werksmannschaften kommen: Porsche und Audi sind nach dem Testtag die beiden Favoriten auf den Gesamtsieg. Toyota hat schon bei den vergangenen beiden Läufen in Spa-Francorchamps und Silverstone einen Entwicklungsbudget bedingten Speednachteil auf die beiden deutschen Herstellerteams erkennen lassen. Ob man somit noch einmal einen Angriff auf den Gesamtsieg so wie im vergangenen Jahr lancieren kann ist sehr fraglich. Porsche hat seinen leichten Topspeed-Vorteil gegenüber Audi zugunsten von mehr Abtrieb auf den schnellen Kurvensektionen geopfert. Jedoch dürfte über allen beim Testtag gezeigten Performances noch ein Fragezeichen stehen – Stichwort „Sandbagging“.
Tatsache ist: Während die GTE-Pro, -Am und LMP2 gegenüber den Zeiten im letzten Jahr aufgrund der Wetterverhältnisse 4-5s langsamer als im Qualifying waren hielten die LMP1 mit den Qualifying-Zeiten 2014 mit. 3:17´er bis gar 3:16´er Qualizeiten dürften in diesem Jahr also nicht unrealistisch sein.
Damit würde man noch unter dem Niveau des Rekordrennens von 2010 agieren als Bernhardt/Dumas/Rockenfeller den 49 Jahre alten Distanzrekord einstellten. Mehr Tempo bedeutet aber auch mehr Energie, die beim Abkommen von der Strecke abgebaut werden muss. Loic Duval hatte im vergangenen Jahr bei seinem Horrorcrash im Karting Complex eindrucksvoll demonstriert wie das aussehen kann. Der Franzose entkam angesichts eines durch die Betonmauern geknackten Monocoques nur mit Glück schlimmeren Verletzungen. Man muss hoffen das die enge Jagd nach dem Gesamtsieg die zwischen den 3 grossen Werksteams mit ihren 8 Autos zu erwarten ist, nicht die auf der Strecke geforderte Umsicht vermissen lässt.
Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Bei
knapp 20 Grad und anhaltend hoher Luftfeuchtigkeit traten die 21 GT3
des ADAC GT Masters um 8:40 Uhr zum üblichen viertelstündigen Warm
Up am Sonntagmorgen an.
Die
Bestzeit setzte diesmal der neue giftgrüne Grasser Lamborghini
Huracán mit der #63 und der Fahrerpaarung Adrian Zaugg und Mirko
Bortolotti mit einer 1:30.473 min.
Die
weiteren Platzierungen bis Position zehn lauteten:
#25 David
Russell / Tomas Enge (Reiter Engineering Lamborghini Gallardo R-EX,
1:31.176 min)
#8 Clemens
Schmid / Fabian Hamprecht (Bentley Team HTP Bentley Continental GT3,
1:31.269 min)
#22 Dominic
Jöst / Florian Scholze (MRS GT-Racing Nissan GT-R Nismo GT3,
1:31.462 min)
#2 Jordan
Lee Pepper / Nicki Thiim (C. Abt Racing Audi R8 LMS ultra, 1:31.570
min)
#80 Jens
Klingmann / Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert BMW Z4
GT3, 1:31.597 min)
#7 Luca
Stolz / Jeroen Bleekemolen (Bentley Team HTP Bentley Continental GT3,
1:31.619 min)
#66 Andreas
Wirth / Daniel Keilwitz (Callaway Competition Corvette Z06.R GT3,
1:31.645 min)
#23 Marc
Gassner / Florian Strauß (MRS GT-Racing Nissan GT-R Nismo GT3,
1:31.679 min)
#16 Rahel
Frey / Philip Geipel (YACO Racing Audi R8 LMS ultra, 1:31.802 min)
Das
zweite Rennen dieses Wochenendes startet um 13:15 Uhr und wird wie
immer ab 13 Uhr live auf Sport1 übertragen.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Nach dem Brandschaden auf dem Barber Motorsports Park schaffte es Johnny O’Connell im eilig aufgebauten Test- und Showcar von Cadillac einen Doppelsieg in Mosport hinzulegen. Dafür erwischte es sein Teamkollege Andy Pilgrim, der in Lauf 1 in einen Unfall verwickelt wurde und in Lauf 2 seinen Wagen ebenfalls wegen eines Feuers abstellen musste. Diesmal waren aber die Streckenposten sofort zur Stelle und konnten den Brandschaden gering halten. P2 eroberten Mc-Laren-Pilot Kevin Estre in Lauf eins und Butch Leitzingers Bentley im zweiten. Der Bericht zum Mosport-Rennen ist auf unserer Partnerseite von americansportscar.de zu finden.
Gemeinsam mit der TUDOR United Sportscar Challenge und der IndyCar ging es dann Ende Mai nach Detroit. Da Ryan Dalziel aufgrund des Le Mans Testes verhindert war, sollte ihn Renger van der Zande vertreten. Doch aufgrund der Wetterbedingungen verlor er im Qualifying die Kontrolle über den Wagen und krachte heftig in die Begrenzungsmauer. Der Wagen krumm, der Fahrer aber OK entschied die Rennleitung das Rennen nach der Punktewertung zu starten. Der Meisterschaftsführende musste sich allerdings früh im Rennen dem flotten Kevin Estre im Mc-Laren geschlagen geben, der das Rennen gewann.
Lauf zwei musste kurz vor Rennstart abgesagt werden, da eine Sturmfront mit heftigem Regenschauer über Detroit einzog und ein Start somit zu gefährlich war. Der Bericht zum Detroit-Rennen ist ebenfalls auf unserer Partnerseite von americansportscar.de zu finden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
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findet sich unter diesem Link auf unseren Seiten. 21 GT3 sind auf der interessanten Berg und Tal-Bahn bei Zeltweg zur 2. Meisterschaftrunde angetreten. Von Interesse wird dabei das Duell der beiden neuen Lamborghini vom Grasser Racing Team mit dem neuen Lamborghini Huracan und Reiter Engineering mit der letzten Ausbaustufe des Gallardos sein.
Das Qualifying fand bereits gestern statt (Ergebnisse siehe im Bericht). Die Rennen finden heute und morgen statt und werden live bei Sport1 übertragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Am vergangenen Wochenende fand im spanischen Aragon das dritte VdeV-Serien-Wochenende statt. Beim 4 stündigen Lauf der Endurance-GT Serie setzte sich der Teilnehmerschwund der laufenden Saison fort. Nur 10 GT-Teams starteten zum Lauf auf dem 5,344km langen Circuit bei Alcañiz. Der Sieg fiel nach 113 absolvierten Runden an den IDEC Sport Racing Porsche GT3 von Patrick und Paul Lafargue, die die Ziellinie mit einem Vorsprung von 21s auf den AF Corse Ferrari F458 GT3 Italia von Cordoni/Zanuti/Montermini kreuzten. Dahinter kamen die beiden Mosler der spanischen Escuela Espanola de Pilotos ins Ziel. Der ANTeam Mercedes SLS AMG GT3 des eidgenössischen Trios Yerly/Stucky/Stucky wurde mit 4 Runden Abstand auf die Sieger als 5.ter gewertet. Als nächster Lauf der Serie finden die 3h von Dijon-Prenois am 27-28.Juni statt.