Supercar Challenge Spa - Rennen 1

dsc_spa_viper.jpgBeim alljährlichen Spa Euro Race fanden am Wochenende die nächsten beiden Rennen der Supercar Challenge statt. Obwohl die Superlight Prototypen nicht dabei waren stand ein klasse Feld von 54 Fahrzeugen am Start.

Roger Grouwels/Kelvin Snoeks sicherten sich mit der Race Art Viper im Zeittraining die Pole Position. Und auch im Rennen konnte niemand die Dodge Viper GT3-R von der Spitze verdrängen. Lediglich Henry Zumbrink konnte mit seinem Volvo das Tempo der Viper einigermaßen mitgehen. Allerdings nur bis Runde 17. Danach quittierte der Corvette Motor im Heck des Volvo S60 seinen Dienst. Berry van Elk erbte mit seinem Mosler vorerst den zweiten Platz, konnte ihn aber nicht bis ins Ziel retten. Diesen übernahm letztendlich Martin Lanting im Martino Rosso Ferrari, der nach 26 Runden allerdings über eine Minute Rückstand auf die Viper von Grouwels/Snoeks hatte. Mit Platz drei komplettierten Vandierendonck/van Hooydonk in ihrer Corvette das Podest. Ein Dreher von Vandierendonck kostete möglicher Weise den zweiten Platz. dsc_spa_corvette.jpgBerry van Elk überquerte mit dem Blue Berry Racing Mosler als vierter die Ziellinie vor Storm/Bouwhuis im BMW Z4, Patrick van Glabeke im Ferrari, Morcillo/Cintrano im Mosler und Louis Philippe Soenen im Ferrari. Jurgen Smet wurde beim ersten Einsatz des neuen Renault RS01 neunter vor Henk Thuis im Radical.

In der GTB Klasse gab es einen Sieg für den australischen Gaststarter Jake Camilleri in seinem gut klingenden Mazda V8 vor der Corvette von Dontje/Kool und den beiden Porsche von Daan Meijer und Marcel van Berlo. P4 sicherten sich Sluys/Jonckheere im BMW vor dem Radical von Roelant de Waard. Der deutsche Dirk Schulz musste seinen Porsche bereits in der Startaufstellung mit technischen Problemen abstellen. Philippe Bonneel/ Bas Shouten siegten mit dem nach dem Brand von Zolder reparierten BMW von EMG Motorsport in der Supersport Klasse vor den Markenkollegen Richard Neary/Martin Short und van Loon/van der Kooi im Lotus. In der Sport Division gewann Wiebe Wytzes im Renault Clio vor van der Voort/van den Berg im BMW und Voet/van den Broeck im Peugeot.

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