Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Nach zwei weiteren packenden Rennen der Pirelli World Challenge, die erneut durch mehrere Gelbphasen unterbrochen waren, hießen die Sieger erneut Jack Roush jr. im #60 Roush Mustang (GTS-Lauf - Bild) und Michael Lewis im #41 EFFORT Porsche (GT).
Mehr zum St. Petersburg Rennwochenende gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de zu lesen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Am kommenden Freitag startet mit den 12h von Mugello die 2. Runde der 24 Stunden-Serie 2016 in der Toscana. Der wieder in 2 Abschnitten (Fr: 4h; Sa: 8h) zum 3.Male ausgetragene Langstreckenevent, das bis dato längste Rennen auf der landschaftlich schön gelegenen Berg und Talbahn in der Toscana, hat mit projektierten 67 teilnehmenden Mannschaften ein nur geringfügig kleineres Feld als im Vorjahr (73) angezogen.
Dafür hat allerdings die Klasse der antretenden Mannschaften zugenommen. Starteten beim Rennen 2015 lediglich 12 GT3-Teams, so sind am kommenden Wochenende gleich 22 Mannschaften in der siegverdächtigen Klasse A6
und 5 weitere in der SPX-Klasse der schnellen Cup-Fahrzeuge engagiert. Zudem starten 11 Teams in der Klasse der Porsche Cup-Mannschaften (Vorjahr: 16). 9 Autos in der SP2-Klasse der Shiluetten-Fahrzeuge und getunten Porsche-Cup-Autos (5), 6 in der SP3/GT4-Klasse (11), 6 TCR-Seats (0), 4 A3-Tourenwagen (9), 2 Cup-BMW (5) und das Feld der A2-Autos ist von 10 im Vorjahr auf 2 2016 geschrumpft.
Insgesamt 19 Porsche verteilt über 4 Klassen bilden das grösste Markenkontingent. Mit jeweils 7 Wagen steigen Audi, Mercedes und Seat in den Ring. BMW hat mit 6 teilnehmenden Teams stark abgebaut. Weitere Kontingente stammen von Renault, Lamborghini, KTM , Lotus , Ginetta , Aston Martin, Ferrari, Ford und Honda. Das Sahnehäubchen dürften allerdings die beiden Scuderia Cameron Glickenhaus Boliden sein, die den Auftritt in der Toscana den schnöden Test- und Einstellfahrten an der noch winterkalten Nordschleife vorziehen.
In Punkto
Internationalität kann sich das Feld ebenfalls sehen lassen: 17 Mannschaften kommen aus Deutschland, was wieder einmal das grösste Kontingent innerhalb der Serie stellt. Mit Car-Collection, Bonk Motorsport (jeweils 3 Autos), dem Hamburg Racing Team, LMS-Engineering, Hofor-Küpper-Racing, Leipert Motorsport sowie dem Vorjahressiegerteam von Herberth Motorsport finden sich zahlreiche aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bzw. dem ADAC GT-Masters bekannte Mannschaften unter den Teilnehmern. Die einheimischen Mannschaften aus Italien und San Marino stellen mit zusammengezählt 10 Autos das zweitgrösste Kontingent, gefolgt von den Niederländern (7) den Briten (6) und den Franzosen (5). Ausserdem nehmen noch Teams aus Österreich, der Schweiz, Belgien, Tschechien, Dänemark, Spanien, Polen und den USA teil.
Die Trackaction in Mugello startet am kommenden Donnerstag ab 10 Uhr mit optionalen Streckentests, wobei die Einsatzfahrzeuge erst ab Freitag auf die Strecke dürfen. Dort startet am Freitag nach dem 2 ½ stündigen freien Training und Qualifying um 14 uhr direkt der erste Abschnitt der 12h von Mugello. GT-Eins wird wieder vor Ort mit einem kleinen Team vom Event berichten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
49 Wagen -
12 Prototypen, 7 LMPC, 10 GTLM und 20 GTD – stehen auf der Nennliste für die kommenden 64.ten 12 Stunden von Sebring die sowohl als zweite Runde der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft NAEC als auch der IMSA WeatherTech SportsCar Serie über die Bühne gehen. Damit schrumpft das Feld gegenüber den Ende Januar absolvierten 24h in Daytona (54 – 13/8/11/22) um nominell 5 Wagen.
In der Top-Klasse der Prototypen müsen wir gegenüber dem 24h-Klassiker in Florida auf die beiden Chip Ganassi Racing Rileys und den Polesetter von SMP Racing verzichten. Statt dessen kommen hier der Dragonspeed Oreca O05 LMP2 und das Alegra Team mit dem Dinan-BMW befeuerten ex-Starworks-Riley hinzu. Auf letzterem gibt Dominik Farnbacher sein Prototypen-Debüt, während Nicolas Minassian, in Daytona noch auf dem SMP-BR01 engagiert, bei der Dragonspeed-Mannschaft Unterschlupf gefunden hat.
Insgesamt starten in der Top-Klasse der Deltawing (dieses Mal allerdings ohne Andreas Wirth ), 2 Ligier JS P2-Honda von Extreme Speed Motorsports und Michael Shank Racing, ein Oreca O05 LMP2, die beiden Speedsource Lola-Mazda, sowie die DP von Wayne Taylor Racing, Action Express (2x), Visit Florida.com und Highway to Help sowie Alegra in den Klassiker, wobei die LMP2 nach der guten Vorstellung in Daytona und dem Sebring Vortest just kleinere Restriktoren von der IMSA kassierten.
In der LMPC fällt gegenüber Daytona der zweite BAR1-Motorsports weg. Damit verbleibt Starworks-Motorsport als einziges 2-Wagen-Team in der Klasse, das zudem auf dem Wagen von Alex Popow neben Renger van der Zande David Heinemeier-Hansson als hinzuholt.
Als einziger deutscher Pilot in der Klasse ist abermals Maro Engel auf der #88 des Teams engagiert. In Sebring sind nun alle Wagen mit dem angekündigten Elektronik- und ECU-Update unterwegs. Die Teams sind nun mit einer Motorsteuerung von Motec unterwegs, die die seit 2010 benutzte Magnet Marelli-Steuerung ersetzt. Zudem sind die von Katech getunten Chevy-LS3-Motoren um 25kg leichter und etwas leistungsfähiger gemacht worden, womit man hofft die Wagen noch bis einschliesslich 2017 einsetzen zu können.
Die GTLM-Klasse wird gegenüber Daytona um den F488 GTE von SMP-Racing reduziert. Das macht aber immer noch 2 Corvette, 2 BMW-M6-GTLM, 2 Porsche 991-RSR, 2 Ferrari 488 GTB und die beiden Ford GT der Chip Ganassi-Mannschaft, die hofft ihre in Daytona noch offensichtlichen Kinderkrankheiten am Getrieb und an der Elektrik aussortiert zu haben. Allerdings fehlt in Sebring der noch in Daytona mit engagierte WEC-Pilot Stefan Mücke.
In der GTD-Klasse fällt gegenüber dem Auftakt in Daytona das The Racers Group-Aston-Team, die zweite Riley-Viper sowie O´Gara Motorsports weg, dafür kommt die neue Lamborghini-Mannschaft von Dream Racing hinzu. Insgesamt 14 Volkswagen (6 Lamborghini, 4 Audi, 4 Porsche), 2 BMW, 2 Ferrari, eine Viper und ein Aston Martin sind hier am Start.
Die Track-Action der IMSA WeatherTech SportsCar Serie in Sebring beginnt am kommenden Donnerstag mit den ersten freien Trainings, während die Rahmenserien schon am Mittwoch für Track-Action sorgen. Freitag beginnt um 15.30 Ortszeit das Qualifying. Der Rennstart ist für Samstag 10.40 Uhr Ortszeit eingeplant. GT-Eins wird mit einem eigenen Team vor Ort sein und zeitnah auf diesen Seiten einen eigenen Rennbericht veröffentlichen.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Nach
dem Rennen in Austin, Texas geht es für die Pirelli World Challenge diese Woche in St. Petersburg, Florida beim Season-Opener der IndyCar rund. Für EFFORT Racing begann das Rennen aber schon deutlich früher. Nach dem schweren Unfall von Patrick Long im zweiten Lauf in Texas verbrachte man das Wrack direkt nach Florida, wo man sich bei Alex Job Racing einmietete. Nach mehr als 120 Stunden war der Wagen dann am Freitag Abend fertig.
Ohne eine Runde auf dem eigenen Wagen drehen zu können gelang es Long von 19. und letzten Startplatz einen hervorragenden siebten Platz nach Hause zu holen. Sein Teamkollege Michael Lewis holte sich nach der Pole ohne großen Druck durch die Konkurrenz einen Start-Ziel-Sieg.
Mehr zum Lauf 1 der GT/GTA/GT-Cup, sowie zum mit lediglich 14 Wagen besetzten Lauf der GTS, bei dem sich Jack Roush jr. auf einem Ford Mustang seinen ersten Seriensieg holte, gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Heute Nacht um 23:10 (17:10 Ortszeit) startet dann Lauf 2 der GTS, morgen um 20:15 (15:15 Ortszeit) Lauf 2 der GT/GTA/GT-Cup.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Horst Felbermayr Jr.,
geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe, und das Team Car-Collection rund um Teamchef Peter Schmidt spannen 2016 für ein gemeinsames Nordschleifenprogramm zusammen. Ein Audi R8 LMS GT3 im Felbermayr Design wird in der VLN Langstreckenmeisterschaft, der 24 Stunden-Serie sowie beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring jeweils in der Top-Klasse an den Start gebracht. Der erste Einsatz für den Felbermayr Audi R8 LMS ist für die 12H Zandvoort geplant. Die Fahrerpaarung für diesen Einsatz steht noch nicht final fest, sie formiert sich aber um Horst Felbermayr, Peter Schmidt sowie einem Audi Sport customer racing Fahrer.
Bereits seit dem Ende der 90er Jahre starteten Vater und Sohn Horst Felbermayr Sr. Und Jr. gemeinsam in verschiedenen GT-Meisterschaften und bei verschiedenen Langstreckenrennen. Unzählige Siege und Podest Plätze konnten in den Jahren eingefahren werden. Nach einem Unfall des Seniors in Le Mans trat man im Motorsport etwas kürzer, da gleichzeitig auch die Umstrukturierung der Felbermayr-Geschäftsgruppe – die mit Transport- und Hebetechnik sowie Tief- und Hochbau beschäftigte Unternehmensgruppe mit Sitz im österreichischen Wels umfasst 2800 Mitarbeiter und 26 Tochtergesellschaften an 71 Standorten – anstand. Felbermayr Jr. ist mittlerweile Sprecher des Unternehmens und bereitet seinen Sohn Horst Felbermayr III mittlerweile ebenfalls auf eine lang andauernde Langstreckenkarriere vor.
Horst Felbermayr: „Nach mehreren Jahren reduziertem Motorsport und einem Jahr 2015, das vorwiegend der Familie und dem Generationenwechsel im Unternehmen gewidmet war, freue ich mich schon riesig wieder am Steuer eines GT-Fahrzeuges sitzen zu können. Das Team Car-Collection rund um Peter Schmidt habe ich bereits 2014 im Rahmen mehrerer VLN Langstreckenmeisterschaft-Einsätze kennen und vor allem schätzen gelernt. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem neuen Audi R8 und dem bewährten Team um Peter eine tolle Saison erleben werden. “
Neben dem blauen Audi R8 LMS GT3 plant die Mannschaft aus Walluf den Einsatz zumindest eines weiteren R8 beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring . Dort sollen gemäss dem Team das Fahrerquartett Andreas Ziegler, "G. Tonic", Ronnie Saurenmann sowie Pierre Ehret zum Einsatz kommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Land Motorsport
hat das Aufgebot für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring für das 2016´er Ringprogramm mit dem neuen Audi R8 LMS GT3 komplett: Die beiden Audi DTM-PilotenTimo Scheider & Mike Rockenfeller ergänzen das bereits fixierte Langstrecken-Duo Marc Basseng und Connor De Phillippi.
Der aus Neuwied stammende und in der Schweiz lebende DTM-Champion von 2013 und Gewinner der 24h Rennen Le Mans (2010) und Nürburgring (2006), Mike Rockenfeller, ist im Team ebenso kein Unbekannter, wie auch Timo Scheider (37). Der zweifache DTM-Sieger von 2008 und 2009 stieg bereits im Jahr 2006 ins Cockpit des legendären ‚Bilstein-Porsche‘ von Land-Motorsport. Bereits 2005 war Teamkollege Mike Rockenfellerbeim 24-Stunden Klassiker über die legendäre Nordschleife im Fahrerkader. Zu dieser Zeit gehörte auch schon Audi–Experte Marc Basseng zu den Stammfahrern im Land-Porsche.
Wolfgang Land hat somit nach Worten des Teams seine Wunschbesatzung an Bord. “Es freut uns sehr, dass uns Audi-Sport und Audi Customer Sport diese Fahrerbesetzung anvertraut haben. Wir wissen, dieses hochkarätige Fahreraufgebot zu schätzen. Es wird sicherlich das härtestete 24h-Rennen seit Jahren werden, da sehr viele Hersteller werksseitig vertreten sein werden. Mit unserem Paket sind wir sicherlich in der Lage, ein Wörtchen um die Vergabe der vorderen Plätze mitzureden.“
Land Motorsport
hat als bestes Ergebnis beim Ringklassiker bislang den Auftritt bei den 24h 2007 zu Buche stehen, als man mit dem legendären Bilstein-Porsche und der Besatzung Basseng/Hennerici/Adorf/Stippler lange als härtester Konkurrent der am Ende siegreichen Manthey Racing Mannschaft im wegen Nebel verkürzten Rennen („19h Rennen am Nürburgring“) am Ende den dritten Gesamtrang erzielte. Eine Kollision mit dem späteren Rennsieger hatte der Land-Mannschaft damals den entscheidenden Rückstand eingebrockt. Die Mannschaft von Wolfgang Land hat seitdem noch eine Rechnung mit dem Ringklassiker offen. Mit der Rückkehr mit dem aktuellen Audi, immerhin das Siegermodell des Vorjahresrennens, erhofft man sich nun ein Comeback auf Top-Niveau.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Alpine hat die beiden letzten freien Sitze für das Doppelengagement in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit den als A460 umettikettierten Oreca O05 LMP2 besetzt. Auf dem von Signatech eingesetzten Werks-Alpine wird Ex-GP2-Pilot Stephane Richelmi an der Seite von Nicolas Lapierre und dem US-Amerikaner Gustavo Menezes ins Lenkrad der #36 greifen. Im #35 „Kunden“-Alpine der chinesischen Baxi DC Racing Alpine-Mannschaft wird der bislang in der #36 eingesetzte Nelson Panciatici an der Seite von David Cheng und H-Pin Tung ins Rennen geschickt. Die LMP des Rennprogramms des von Renault reanimierten französischen Herstellers werden beim Prolog-Test in Le Castellet zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Auch
wenn man es anhand der aktuellen Wetterlage noch nicht erkennt. Der Winter neigt sich dem Ende entgegen. Deshalb fand auch am Samstag das Finale der Winter Endurance Championship in Zandvoort statt. Wie üblich wurde das Rennen, welches den Namen „Final 4" trägt über die Distanz von 4 Stunden ausgetragen.
Das Rennen begann mit 30 Minuten Verspätung da man am Morgen vor dem Qualifying zunächst die Boxengasse von einer Eisschicht befreien musste. Im Zeittraining sicherte sich der Renault RS01 der Equipe Verschuur die Pole Position mit einer Sekunde Vorsprung auf den Bas Koeten Racing Wolf GB08.
Insgesamt 29 Fahrzeuge waren für das Saisonfinale nach Zandvoort gekommen. Zwei von ihnen überstanden leider das Qualifying nicht unbeschadet sodass letztendlich 27 Autos am Start standen. Bei diesem übernahm der Renault sofort die Führung und sollte diese auch bis zur Zielflagge nicht mehr abgeben. Einen super Start erwischte auch der deutsche Carondo.com Porsche welcher von Marco Schelp, Jochen Krumbach & Nico Menzel pilotiert wurde und sofort von Startplatz 4 kommend die zweite Position übernehmen konnte. Lange dauerte ihr Debüt in der Winter Serie leider nicht. Bereits nach 22 Runden musste der Porsche nach Problemen mit den Zündkerzen abgestellt werden.
Nach 127 Runden siegten Kolen/van Loon/Verschuur im Renault mit 5 Runden Vorsprung vor dem Lotus Evora von Cor Euser/Bas Barenburg und Marcel van Berlo/Bob Herber im Porsche. Auf P4 und als Sieger der Division II überquerte der BMW Z4 von Eric van den Munckhof und Henry Zumbrink die Ziellinie. Der Wolf GB08 von Rijnbeek/Hoogenboom wurde nach ein paar Problemen im Rennen nur fünfter. Rang 2 in der Div II sicherten sich Van den Berge/Haane im Seat Leon vor dem BMW M3 Koelewijn/Schouten.
Die Div III Klasse war fest in der Hand der Renault Clio´s die gleich alle Plätze auf dem Podest belegten. Jeroen/Sebastiaan Bleekemolen siegten vor Michael Bleekemolen/Rene Steenmetz sowie Mika & Ronald Morien / Niels Langeveld. In der Division IV siegten Neleman/Verhaegh im BMW E30.
Obwohl die Equipe Verschuur zwei von drei Rennen gewinnen konnte reichte es am Ende nicht für die Meisterschaft in der Winter Endurance Championship da man das Neujahresrennen, welches vom Bas Koeten Racing Wolf gewonnen wurde, nicht bestritt. Da in jeder einzelnen Division volle Meisterschaftspunkte vergeben werden ging letztendlich der Titel an einen Piloten aus der Division III.
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Endstand Winter Endurance Championship 2015/2016.
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Sebastiaan Bleekemolen – 32 Punkte
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Michael Bleekemolen / Rene Steenmetz – 28 Punkte
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Martin van de Berghe – 26 Punkte
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Eric van den Munckhof / Henry Zumbrink – 25 Punkte
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der
Brite Oliver Webb kommt als dritter Pilot im ByKolles CLM P1/01 AER LMP1 mit an Bord. Der Brite ergänzt seine beiden Teamkollegen Pierre Kaffer und Simon Trummer an Bord des weiterhin in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft unter österreichischer Nennung startenden LMP1-Teams, das als einziger Konkurrent der beiden Rebellion Racing R-One in der WM in der Privatiersklasse antritt.
Webb hatte 2014 an Bord des Signatech Alpine LMP2 zusammen mit Nelson Panciatici und Paul Loup-Chatin den Titel in der Europäischen Le Mans Serie einfahren können. Im vergangenen Jahr startete er auf dem SARD-Morand Morgan LMP2 bei 7 der 8 Läufe zur FIA Langstrecken Weltmeisterschaft.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Bei
der diesjährigen 44. Ausgabe des 24 Stunden Rennen am Nürburgring wird das in Quiddelbach beheimatete Wölflick-Racing -Team mit einem Ford Mustang GT V8 in der SP8-Klasse an den Start gehen. Seit mehr als 12 Jahren startet das reine Privatteam auf eigens umgebauten Rennfahrzeugen beim Langstreckenklassiker. Dabei sind bis 2015 alle Generationen des Ford Focus erfolgreich zum Einsatz gekommen.
Im vergangenen Jahr entschied sich Teamchef und MSC Adenau Mitglied Stephan Wölflick zusammen mit dem langjährigen Hauptsponsor Montaplast nun komplettes Neuland zu betreten und den neu erschienenen Ford Mustang GT V8 für das 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife fit zu machen. Erstmals in der 50-jährigen Geschichte des Mustangs wird das neue Modell nun auch in Europa zum Verkauf angeboten. Als Grund für den Umstieg nannte Stephan Wölflick die Robustheit und schiere Kraft die das amerikanische Muscle Car auf die Straße bringt. Teamintern hört der Mustang auf den Namen „Sally“ - als Hommage auf das Lied „Mustang Sally“ von Wilson Pickett aus dem Jahr 1967.
Bei den ersten Testfahrten auf der Nürburgring Nordschleife im vergangenen Herbst zeigte sich das Team äußerst überrascht von der Agilität, Schnelligkeit und Handling die das noch Serienfahrzeug auf die Strecke brachte. Über die Winterpause hinweg wurde der Mustang von den ehrenamtlichen Mechanikern des Teams sukzessive zum Rennfahrzeug umgebaut. Zusammen mit KW und Asch Motorsport wurde ein neues Fahrwerk entwickelt – Federführend in der Entwicklung war der aktuelle Meister der ADAC GT-Masters, Sebastian Asch. Zudem wurden insgesamt 300 kg an Gewicht aus dem Auto entfernt und die Motorhaube und die Kofferraumabdeckung durch sehr viel leichteres CFK ersetzt. Die Motorleistung schöpft der Mustang aus einem leistungsstarken 5,0-l-V8 Benzinmotor, so wie er auch in der Serie angeboten wird.
„Das ist kein High Tech, so wie in den hiesigen GT3-Klassen, sondern einfacher Purismus und Kult so wie er auch in der amerikanischen NASCAR-Serie gelebt wird“, so Teamchef Stephan Wölflick. Als Sponsoren hat man Montaplast, KW, Castrol, Recaro, Bridgestone, Ford Motorcraft, Plastic 4 Performance, Fritz Motorsport, Karodur, Alsatec und Autoaufkleber 24 im Portfolio.