Land holt Rocky & Scheider für den Ringklassiker dazu

Land Motorsport scheider_rocky.jpghat das Aufgebot für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring für das 2016´er Ringprogramm mit dem neuen Audi R8 LMS GT3 komplett: Die beiden Audi DTM-PilotenTimo Scheider & Mike Rockenfeller ergänzen das bereits fixierte Langstrecken-Duo Marc Basseng und Connor De Phillippi.

Der aus Neuwied stammende und in der Schweiz lebende DTM-Champion von 2013 und Gewinner der 24h Rennen Le Mans (2010) und Nürburgring (2006), Mike Rockenfeller, ist im Team ebenso kein Unbekannter, wie auch Timo Scheider (37). Der zweifache DTM-Sieger von 2008 und 2009 stieg bereits im Jahr 2006 ins Cockpit des legendären ‚Bilstein-Porsche‘ von Land-Motorsport. Bereits 2005 war Teamkollege Mike Rockenfellerbeim 24-Stunden Klassiker über die legendäre Nordschleife im Fahrerkader. Zu dieser Zeit gehörte auch schon Audi–Experte Marc Basseng zu den Stammfahrern im Land-Porsche.

Wolfgang Land hat somit nach Worten des Teams seine Wunschbesatzung an Bord. “Es freut uns sehr, dass uns Audi-Sport und Audi Customer Sport diese Fahrerbesetzung anvertraut haben. Wir wissen, dieses hochkarätige Fahreraufgebot zu schätzen. Es wird sicherlich das härtestete 24h-Rennen seit Jahren werden, da sehr viele Hersteller werksseitig vertreten sein werden. Mit unserem Paket sind wir sicherlich in der Lage, ein Wörtchen um die Vergabe der vorderen Plätze mitzureden.“

Land Motorsport hat als bestes Ergebnis beim Ringklassiker bislang den Auftritt bei den 24h 2007 zu Buche stehen, als man mit dem legendären Bilstein-Porsche und der Besatzung Basseng/Hennerici/Adorf/Stippler lange als härtester Konkurrent der am Ende siegreichen Manthey Racing Mannschaft im wegen Nebel verkürzten Rennen („19h Rennen am Nürburgring“) am Ende den dritten Gesamtrang erzielte. Eine Kollision mit dem späteren Rennsieger hatte der Land-Mannschaft damals den entscheidenden Rückstand eingebrockt. Die Mannschaft von Wolfgang Land hat seitdem noch eine Rechnung mit dem Ringklassiker offen. Mit der Rückkehr mit dem aktuellen Audi, immerhin das Siegermodell des Vorjahresrennens, erhofft man sich nun ein Comeback auf Top-Niveau.

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