Riley Ave LMP3 vor Homologation und erstem Einsatz

Wie rileyave2.jpgbereits in Le Mans vom Murphy Prototypes-Team angekündigt, ist der erste Riley-Ave LMP3 in England nun beim Team angekommmen und wird in diesen Tagen seine Homologation vom ACO erhalten. Wie bereits berichtet musste die amerikanische Konstruktion noch einige Überarbeitungen am Frontsplitter, dem Dach und der Windschutzscheibe über sich ergehen lassen, da diese in der ersten Ausführung wohl nicht konform mit den Konstruktionsvorschriften des ACO gestaltet waren. Nun soll auch endlich der erste Einsatz des Autos in der ELMS in den Fokus rücken. Murphy Prototypes will spätestens bei der nächsten Runde am österreichischen Red Bull Ring am 17. Juli mit der neuen Konstruktion antreten. Den Einsatz hatte das Team schon seit dem Start der Saison geplant, musste wegen der Zulassungsbeschränkungen jedoch bislang auf Ginetta- (Silverstone) und Ligier-Chassis (Imola & LeMans) ausweichen. Ab dem nächsten Rennen wollen Konstrukteur Tony Ave und Co-Pilot Doug Peterson nun mit ihrem eigenen Auto starten. Der Markenvielfalt tut das Projekt dringend Not – die LMP3 in der Europäischen Le Mans Serie präsentiert sich gerade als Ligier JS P3-Markenpokal. In Imola setzten alle 20 in der Klasse teilnehmenden Teams auf die französische Konstruktion.

PCC Norisring - Müller siegt auch am Sonntag

Das pcc10a.jpgfünfte Rennwochenende des Porsche Carrera Cup Deutschland endete erneut mit Porsche-Junior Sven Müller auf dem Podium. Der 24-Jährige gewann am Sonntag auf dem Nürnberger Norisring sein 8.Rennen in dieser Saison. Bei bislang 10 ausgetragenen Meisterschaftsläufen beginnt dies rekordverdächtige Formen anzunehmen, denn der Konrad Motorsport-Pilot siegte auf dem nur 2,3 Kilometer langen Stadtkurs mit einem Vorsprung von 0,9s. Hinter ihm kamen Porsche-Junior Dennis Olsen aus dem Team Lechner Huber Racing und Christian Engelhart (MRS GT-Racing) auf den Plätzen 2 und 3 ins Ziel. „Von außen sieht das vielleicht einfach aus, aber wenn man auf dem Norisring einen klitzekleinen Fehler macht, dann klebt man an der Mauer. Auch von meinem Junior-Kollegen Dennis habe ich Druck bekommen. Ich freue mich über meine Doppel-Pole und meinen Doppel-Sieg und fahre sehr zufrieden nach Hause“, so Müller.

Am Sonntag standen die beiden Porsche-Junioren Müller und Olsen in der ersten Startreihe. Beiden gelang ein guter Start mit dem 460 PS starken Porsche 911 GT3 Cup und die Plätze 1 und 2 waren für das Rennen vergeben. Dahinter spielten sich über 35 Runden spannende Positionskämpfe ab. Am Ende setzte sich Porsche-Routinier Engelhart durch, der von P7 auf den dritten Podiumsplatz nach vorne fuhr. Der Australier Nick Foster (KÜS Team75 Bernhard) sah als Vierter die Zielflagge. Jeffrey Schmidt aus der Schweiz (Team Lechner Huber Racing) sammelte auf Platz fünf wichtige Punkte. Der österreichische Rookie Luca Rettenbacher (Konrad Motorsport) konnte Platz sechs für sich verbuchen.

Müller pcc10b.jpgführt das Gesamtklassement mit acht Siegen und 181 Punkten an. Auf Platz zwei folgt Engelhart mit 165 Zählern vor Olsen (154). Cup-Neueinsteiger Olsen liegt damit an der Spitze der Rookiewertung und konnte an dem Wochenende den Abstand zu Rettenbacher (103) und David Kolkmann (97 Punkte, D/Rookie Team Deutsche Post by Project 1) ausbauen. Bei der B-Siegerehrung prangte die peruanische Flagge auf dem Podium, denn Ricardo Flores Ramirez (MRS GT-Racing) aus Lima gewann am Sonntag die Amateurwertung. Die Tabellenspitze der B-Fahrer führt jedoch weiterhin Wolfgang Triller (D/Team Huber Lechner Racing) an. In der Teamwertung belegt Konrad Motorsport Platz eins.

Land Motorsport gewinnt VLN4

Den 4.Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring, die 47. Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy (der Link führt zum Rennbericht), hat am vergangenen Samstag das Land Motorsport-Duo Christopher Mies und Connor de Phillippi gewonnen. Die beiden Audi R8 LMS GT3-Piloten setzten sich im Regenrennen bei widrigen Bedingungen trotz zweier Zwischenfälle – einem Ausrutscher mit Leitplankenanschlag und einer Kollision mit dem Frikadelli Racing Team-Porsche – gegen das stark auftrumpfende Mann-Filter Team mit Sebastian Asch und Kenneth Heyer auf dem gelb-grünen Mercedes AMG GT durch. Zwar hatte Asch mit einem herausragenden Stint und aufgrund der beiden Patzer von de Phillippi eine deutliche Führung herausfahren können, doch in seinem letzten Stint setzte sich der früher aufs Auto gewechselte Mies deutlich bei immer widriger werdenden Streckenbedingungen gegen Kenneth Heyer durch. Der Vorsprung beim insgesamt schon 20.VLN- Sieg der Traditionmannschaft - dem ersten mit Audi - fiel am Ende mit über 2 Minuten (138s) eindeutig aus. Die Mercedes Truppe, die anders als beim 24h-Lauf auch auf Michelins statt Pirellis vertraute, feierte nach dem Lauf auch das erste Podium im Rahmen eines VLN-Laufs. Auf dem dritten Platz kam das Falken-Porsche Duo Martin Ragginger und Wolf Henzler mit weiteren 2 ½ Minuten Abstand auf dem türkis-grünen Porsche 991 GT3 R ins Ziel.

Hinter dem Podium mussten sich das Frikadelli Racing Team-Trio Huisman/Siedler/Schmitz sowie das Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3-Trio Müller/Krohn/Bouveng mit weiteren 2 bzw. 3 Minuten einsortieren. Immerhin brachte jeder der deutschen Hersteller ein Auto in den Top-5 unter. Platz 6 belegte schon der beste SP7-Wagen: der Black Falcon Porsche 991 Cup BF des Duos Toril/Scheerbarth. Auf einem starken Rang 7 im 133 Teilnehmer starken Starterfeld kam der Gruppe H-Porsche von Christian Menzel und „Alex Autum“ ins Ziel. Die beiden Car-Collection-Audi und der zweite Walkenhorst M6 komplettierten die Top-10.

Neben dem Black Falcon Mercedes AMG GT, der aufgrund technischer Probleme nach dem verregneten Qualifying vom Rennen zurück gezogen wurde fiel auch die Premiere der Callaway Competition Corvette C7-GT3R ins Wasser: Daniel Keilwitz setzte den Boliden in seiner erste Qualirunde gleich so vehement in die Leitplanken das eine Reparatur an Ort & Stelle unmöglich war.

Der vollständige Rennbericht kann unter diesem Link auf unseren Seiten eingesehen werden.

Gulf 12h 2016: 19 Teams bekunden Interesse

Für die 6.Ausgabe der Gulf 12 hours ist nun eine erste Nennliste bekannt geworden demnach beabsichtigen 19 Mannschaften mit bis zu 35 Autos an der kommenden Ausgabe des Langstreckenevents auf der Strecke von Abu Dhabi am persischen Golf teilzunehmen. Das Teilnehmerfeld teilt sich dabei in 4 Klassen auf : GT3, Prototypen, GTX(=GT4) und Porsche Cup.

In der GT3-Klasse, die erfahrungsgemäss noch in 3 Unterwertungen für Pro, Pro-Am und Gentleman-Driver unterteilt wird, sind 10 Ferrari, 5 Lamborghini, 4 Audi R8 LMS, 2 Renault RS 01 und jeweils ein Porsche 991 GT3 R, Mercedes AMG GT und ein Aston Martin Vantage GT3 angekündigt. Die GTX-Klasse wird mit einem Maserati MC GT4, einem Aston Martin Vantage GT4 und 2 Porsche (ein 997 und ein Cayman) besetzt. In der Prototypen-Klasse, deren Einstufung gegenüber den für den Gesamtsieg vorgesehenen GT3 noch ein grosses Thema ist werden 5 Ligier der Teams Graff Racing, Villorba Corse, Tockwith Motorsports und Ultimate den beiden Werks-Wolf GB08 gegenüber gestellt. Hingegen ist derzeit nur ein Cup-Porsche in der Cup-Klasse gemeldet.

Das Rennen soll nach dem derzeitigen Stand am Freitag dem 17.Dezember über die Bühne gehen.

PCC Norisring - Müller die siebte..

Auf pcc9a.jpgdem Nürnberger Norisring setzte Porsche-Junior Sven Müller seine Erfolgsserie im Porsche Carrera Cup Deutschland fort. Im neunten Meisterschaftslauf sicherte sich der 24-jährige Konrad Motorsport-Pilot am Samstag seinen siebten Sieg. Porsche-Junior Dennis Olsen wurde Zweiter, Christian Engelhart auf dem MRS GT-Racing Porsche belegte Rang drei. Bereits im Qualifying fuhr Müller bei sommerlichen Temperaturen von 32°C im türkisfarbenen Porsche 911 GT3 Cup von Konrad Motorsport zweimal auf die Pole-Position. Sowohl für das Samstagsrennen als auch für das Sonntagsrennen gelang ihm die beste Zeit.

Als die Startampeln am Samstag erloschen, versuchte sich der von Position zwei startende Jeffrey Schmidt (CH/Team Lechner Huber Racing) zunächst neben Müller zu setzen. Doch Müller bog in Führung liegend in die erste Kurve ein und ließ sich über 27 Runden nicht von der Spitze vertreiben. Hinter ihm gelang es Olsen noch an Schmidt vorbei zu schlüpfen. Über elf Runden lautete die Top-3-Reihenfolge Müller, Olsen und Schmidt. Doch im zwölften Umlauf touchierte Schmidt die Mauer und musste sein Fahrzeug wenig später abstellen. Von dem Ausfall profitierte zunächst Nick Foster im Team 75 Motorsport-Porsche, der damit auf Podiumskurs fuhr. Doch das Glück war für den Australier nur von kurzer Dauer, denn als der 24-Jährige einige Meter von der Ideallinie abkam, zog Engelhart an ihm vorbei.

Hinter Müller, Olsen und Engelhart konnte Foster sich als Vierter wertvolle Punkte sichern. An der Box wurde der Champion des Porsche Carrera Cup Australia diesmal von Langstreckenweltmeister Timo Bernhard persönlich unterstützt, der am Norisringwochenende am Kommandostand vom KÜS Team75 Bernhard steht. Dem Briten Ryan Cullen (Konrad Motorsport) gelang in seiner ersten Porsche Carrera Cup Deutschland-Saison mit Platz fünf sein bislang bestes Resultat. Sechster wurde David Kolkmann vom Rookie Team Deutsche Post by Project 1.

Norma M30 LMP3

Am norma_m30_lmp3_b.jpgRande des 24 Stunden Rennens von Le Mans waren bereits weitere Details zum Norma LMP3-Projekt bekannt geworden. Die im süd-französischen Saint-Pé-de-Bigorre beheimatete Firma von Konstrukteur Norbert Santos war im vergangenen Winter als sechster lizensierter LMP3-Hersteller vom ACO hinzugefügt worden, nachdem die Ligier-Konkurrenten Ginetta, Adess, Dome und Riley-Ave in diverse Schwierigkeiten mit dem Aufbau und Vertrieb ihrer LMP3-Konstruktionen gekommen waren. Weitere Einzelheiten zum nun M30 genannten LMP3-Projekt haben nun unsere französischen Kollegen von Endurance-Info.com in einem Interview mit Santos erfragt.

So wird der neue LMP3 teils in Kooperation mit der italienischen Chassis-Schmiede Tatuus konstruiert, die im Auftrag von Norma die CFD-Simulation der Aerodynamik optimiert. Als ersten Kunden für die neue Konstruktion, die in den freigestellten Bereichen Kinematik, Aufhängungsgeometrie, Chassis und Massenverteilung neue Lösungen gegenüber der Konkurrenz aufweisen soll, hat man das französische TDS Racing-Team gewinnen können. Der erste Wagen soll Anfang Oktober präsentiert werden und schon in der kommenden Saison der Asiatischen Le Mans Serie zum Einsatz kommen, ehe 2017 ein Programm in der Europäischen Le Mans Serie folgt. Erste Kundenanfragen nach dem Wagen nimmt Norma bereits an und über den Winter sollen dann weitere Kunden nach TDS Racing beliefert werden.

Norma und norma_m30_lmp3_a.jpgauch Tatuus hatten in der ersten Auswahl der letzten Herstellerlizenz der LMP3 gegen Dome den Kürzeren gezogen, waren aber umgehend wieder im Spiel als der japanische Hersteller ankündigte erst 2017 mit den ersten Konstruktionsarbeiten an einem entsprechenden Modell, dessen erstes Auto dann nicht vor 2018 den Rennbetrieb aufnehmen würde, beginnen zu wollen. Neben dem LMP3 will Norma weiterhin den Norma CN vertreiben, der derzeit die Haupteinnahmequelle der französischen Firma ist.

zweites STT-Meeting in Hockenheim

Jürgen Bender stthock2start.jpgund Sven Fisch holten sich beim dritten Lauf der Spezial Tourenwagen Trophy die Gesamtsiege. Eng umkämpft war auf dem Hockenheimring die Division 2. Hier setzten sich Gerhard Ludwig (Toyota MR2) und Lars Harbeck (BMW M3 E46 GTR) jeweils einmal durch. Am Ende hatte Jürgen Bender das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Der Corvette-Pilot schnappte sich mit über 5s Vorsprung auf den Gesamtzweiten Ulrich Becker im Porsche 997 GT3 R seinen vierten Saisonsieg. Der neue alleinige Führende der Meisterschaftswertung wartet allerdings erst einmal ab.

Von Startposition drei aus hatte Ulrich Becker die Spitze übernommen, während Edy Kamm (Audi A4 DTM) und Sven Fisch dicht dahinter folgten. In der dritten Runde übernahm der Eidgenosse die Führung und es sah nach dem ersten Saisonsieg aus. Doch der A4 wurde an diesem Wochenende als zu laut gemessen, woraufhin Kamm die Box ansteuerte. Damit war das Rennen gelaufen und Jürgen Bender zeigte sich als lachender Dritter. Denn auch Sven Fisch war nach einem Dreher in der Parabolika, verursacht durch den Ausfall des ABS, weit zurückgefallen. Am Ende reichte es für Fisch noch zu Gesamtrang vier.

Das 2.Rennen schnappte sich Sven Fisch, nachdem Ulrich Becker lange Zeit geführt hatte. In der 13. Runde setzte sich der Stuttgarter vor Becker, der kurz darauf mit einem Reifenschaden ausschied. Jürgen Bender erbte durch den Ausfall von Ulrich Becker die zweite Gesamtposition und führt mit dem sechsten Klassensieg in Folge als alleiniger Spitzenreiter die Tabelle an. Kurzzeitig hatte der Corvette-Pilot gegen Rennmitte die Führung übernommen, doch im Motodrom blieb der Gaszug hängen und die GT3 Corvette kam der Mauer bedrohlich nahe. Dadurch schlüpften Becker und Fisch vorbei. Als Dritter schaffte Mario Hirsch im Mercedes SLS AMG GT3 von Kornely Motorsport gleich zweimal den Sprung aufs Siegertreppchen. Vor allem im zweiten Heat war der SLS-Pilot in der Anfangsphase stark unterwegs und lag an der zweiten Gesamtposition.

Toyota gibt Ausfallgrund bekannt

Toyota hat die vorläufige Ursache des Defekts am TS050 bekannt gegeben, der dem Team um Pilot Kazuki Nakajima in der letzten Runde der diesjährigen 24h von Le Mans den Sieg kostete. Demnach hat ein Defekt an einer Luftleitung zwischen dem Turbolader und dem Ladeluftkühler der Toyota-Gazoo-Mannschaft den Sieg in den letzten Minuten gekostet. Dadurch ging die Kontrolle über den Turbolader verloren, der anscheinend in einen Sicherheitsmodus schaltete und durch eine Notabschaltung den Motor zum Stillstand brachte. Zwar gelang es dem Team den Schaden durch eine Reprogrammierung der Settings zu umgehen, um den Motor wieder zu starten, (wir hatten fälschlicherweise vermeldet das der Wagen die letzte Runde reim mit Hybrid-Power vollendet hatte), doch bleibt es bei dem Fakt das das Fahrzeug aufgrund einer Rundenzeit der letzten Runde von über 6 Minuten nicht gewertet wurde, was Toyota in der WM-Wertung durch den Ausfall weit zurück wirft.

Laut Toyota ist derzeit noch nicht klar warum dieser Fehler passierte. Man untersucht derzeit den Herstellungsprozess und mögliche Primärursachen des Bruchs um den fatalen Fehler, der den Japanern den sicheren ersten Sieg in Le Mans kostete zu vermeiden. Diese sollen aber in jedem Fall nichts mit den Motorschäden in Spa-Francorchamps zu tun haben, wo das regelmässige Aufsetzen der zu tief liegenden Autos in Eau Rouge die Motorschäden verursachte.

Belcar Spa: Erneuter Sieg für Deldiche Racing

Der belcarnorma_copy.jpgzweite Saisonlauf der Belcar Endurance Championship fand im Rahmen des Spa Euro Race in Francorchamps vor knapp 10 Tagen  statt. Es ist das einzige Rennen in diesem Jahr das nicht in Zolder ausgetragen wird. Nach dem das erste Rennen von 43 Fahrzeugen unter die Räder genommen wurde fanden sich dieses Wochenende 45 Autos in den Ardennen ein.

Schon im Training zeichnete sich ab dass auf der Strecke gegen den Deldiche Racing Norma M20 kein Kraut gewachsen war. Tim Joosen/Luc de Cock sicherten sich im verregneten Qualifying am Sonntag Morgen die Pole Position mit drei Sekunden Vorsprung auf den Bas Koeten Racing Wolf GB08 von Piessens/van Laere. Im freien Training am Samstag auf trockener Strecke waren sie sogar 6,5 Sekunden schneller als der Rest des Feldes. Es bedurfte also keiner hellseherischen Fähigkeit um zu erkennen wer hier der Favorit in diesem Rennen war. Zumal Deldiche Racing ja auch schon im April den Saisonauftakt in Zolder gewinnen konnte als Sam Dejonghe an der Seite von Luc de Cock zum Sieg fuhr.

Dieses belcarradical.jpgschaffte de Cock in Spa gemeinsam mit Tim Joosen erneut. Sie siegten nach 125 Rennminuten und 42 gefahrenen Runden mit 51 Sekunden Vorsprung vor dem Mext Racing Porsche mit Kris & Koen Wauters sowie Xavier Stevens am Steuer. Den dritten Platz sicherten sich Hans & Frank Thiers im Ferrari. Mit einer Runde Rückstand kam der Mc Donalds Racing Norma von Houthoofd/Bouillon auf Platz 4 ins Ziel gefolgt vom Bas Koeten Racing Wolf von Piessens/van Laere und den beiden Speedlover Porsche von Verheyen/Despriet & Paque/Paisse. Wim Jeuris sah als bestplatzierter der drei Radical´s als achter die Zielflagge gefolgt von den beiden BMW´s von van Soelen/Bogaerts sowie Rob & Kris Verhoeven und dem VGL Racing Saker von Thienpont/Branckaerts/Wagtmans.

Der dritte Belcar Lauf findet am 3 Juli beim Syntix Super Prix in Zolder statt. Dieses ist die Generalprobe für die 24 Stunden von Zolder im August.

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