Riley Ave LMP3 vor Homologation und erstem Einsatz
Wie bereits in Le Mans vom Murphy Prototypes-Team angekündigt, ist der erste Riley-Ave LMP3 in England nun beim Team angekommmen und wird in diesen Tagen seine Homologation vom ACO erhalten. Wie bereits berichtet musste die amerikanische Konstruktion noch einige Überarbeitungen am Frontsplitter, dem Dach und der Windschutzscheibe über sich ergehen lassen, da diese in der ersten Ausführung wohl nicht konform mit den Konstruktionsvorschriften des ACO gestaltet waren. Nun soll auch endlich der erste Einsatz des Autos in der ELMS in den Fokus rücken. Murphy Prototypes will spätestens bei der nächsten Runde am österreichischen Red Bull Ring am 17. Juli mit der neuen Konstruktion antreten. Den Einsatz hatte das Team schon seit dem Start der Saison geplant, musste wegen der Zulassungsbeschränkungen jedoch bislang auf Ginetta- (Silverstone) und Ligier-Chassis (Imola & LeMans) ausweichen. Ab dem nächsten Rennen wollen Konstrukteur Tony Ave und Co-Pilot Doug Peterson nun mit ihrem eigenen Auto starten. Der Markenvielfalt tut das Projekt dringend Not – die LMP3 in der Europäischen Le Mans Serie präsentiert sich gerade als Ligier JS P3-Markenpokal. In Imola setzten alle 20 in der Klasse teilnehmenden Teams auf die französische Konstruktion.