Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Mit
einem Meeting auf dem texanischen Circuit of the Americas in Austin beginnt heute die Saison der Blancpain GT World Challenge America, die die offizielle nachfolgeserie der Pirelli World Challenge ist. Mit dem Übernahme der WC-Vision Organisation im vergangenen Jahr durch die SRO bricht damit ein neues Zeitalter für die amerikanische Serie an, wobei die SRO unter Stephane Ratel die Möglichkeit genutzt hat mit der Umbenennung der BSS und der Blancpain Serie Asia nun eine echte World Challenge für den GT3-Sport aus der Serie zu machen.
Das Serienpaket umfasst mehrere Serien für eine Reihe von Fahrzeugkategorien. Topserie ist die für die GT3 vorgesehene Blancpain GT World Challenge America. Hier treten GT3-Teams in einem 90-Minuten-Rennen mit obligatorischem Fahrerwechsel in 14 Rennen bei 7 Meetings an. Die Boxenstopps umfassen auch Tankstopps und die Besatzungen werden in 4 Kategorien – Pro, Pro-Am, Silver und Am – eingeteilt.
Weitere Serien werden für die GT4-Klasse ausgerichtet. Gleich 3 Championnate – die GT4 America SprintX, die GT4 America East und die GT4 America West werden gemeinsam in 60 minütigen Rennen mit Fahrerwechel ausgefahren. Ab dem nächsten Meeting wird in seperaten Rennen auch die GT4 America Sprint ausgefahren die 50-minütige Rennen ohne Fahrerwechsel umfasst.
Daneben wird auch die TC America Serie für Tourenwagen nach TCR, TC und TCA Reglement ausgerichtet. Diese umfasst 40 minütige Rennen ohne Fahrerwechsel .
Alle Rennen der des Meetings werden heute und morgen auf der Webseite der Blancpain World Challenge America sowie auf dem SRO-Youtube-Kanal live gestreamt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT-Open
SPS Automotive Performance
hat auf der Teamwebseite das Rennprogramm 2018 veröffentlicht. Demnach stehen Einsätze in der GT-Open, der VLN Langstreckenmeisterschaft, beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring , sowie einzelauftritte in der 24 Stunden-Serie und der Intercontinental GT Challenge in diesem Jahr auf dem Programm der Mercedes AMG GT3-Mannschaft aus Obersulm-Willsbach bei Heilbronn.
Das Hauptprogramm wird die Truppe von Teamchef Stefan Sohn in der International GT-Open 2019 mit 2 Mercedes AMG GT3 absolvieren. Nach dem Gewinn der Pro-Am-Klasse 2018 setzt man auch dieses Jahr auf die Vorjahressieger Tom Onslow-Cole und Valentin Pierburg. Die beiden Routiniers wollen ihren Titel verteidigen und starten im ersten Mercedes in der ProAm-Klasse. Im zweiten AMG werden dagegen die Profis Miguel Ramos und Fabrizio Crestani im Fahrzeug mit der Startnummer #10 Platz nehmen und für das Team SPS auf Punktejagd in der Pro-Klasse gehen.
Ein
zweites Standbein schafft sich das Team in diesem Jahr auf der Nordschleife, wo man bereits bei der Premiere 2018 beim 50. Barbarossapreis auf das Gesamtpodium fahren konnte. Hier stehen laut Teamkalender, das 24 Stunden Rennen am Nürburgring, das vorangeschaltete Qualifikationsrennen und die VLN-Rennen #2, #5 (das 6h-Rennen) und der Finallauf #9 auf dem Programm.
Daneben bestreitet die Mannschaft Ende des Monats als Saisonauftakt die 12h von Mugello, wo man einen Mercedes AMG GT3 für Valentin Pierburg, Tom Onslow-Cole und Tim Müller an den Start bringt. Ende des Jahres ist dann noch ein Gastauftritt in der Intercontinental GT Challenge bei den 9h von Kyalami geplant.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
W&D Racing plant erneut eine Saison in der GT4-European Series mit dem Duo Paolo Meloni und Massimiliano Tresoldi zu bestreiten. Das BMW M4-GT4-Duo, das am Hungaroring vergangene Saison auf das Podium klettern konnte wird damit die zweite Saison in Folge in der europäischen GT4-Sprintserie bestreiten. Für seit 1987 bestehende BMW-Squadra aus San Marino, die 2018 von einem Maserati auf den M4 umstieg, ist das Engagement das Top-Programm.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Das
spanische NM Racing Team steigt mit einem Ginetta G55 GT4 in die GT4-European Series ein. Die spanische Mannschaft von Teammanager Nil Montserrat wird die beiden Landsleute Lluc Ibáñez und Max Llobet in der internationalen Debütsaison an den Start bringen. Die Mannschaft hatte bereits Probeauftritte in der FFSA GT4-Meisterschaft absolviert und hatte bei den letztjährigen 24h von Barcelona den Sieg in der GT4-Klasse feiern können.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Beim
Einsatz des japanischen Kondo Racing Nissan GT-R Nismo GT3 wird die Mechernicher mcchip-dkr-Mannschaft um Teamchef Danny Kubasik als unterstützendes Einsatzteam für das Nordschleifenprojekt der japanischen Mannschaft fungieren. Das hat das Team, das in der letzten Saison den Renault RS 01 an den Start brachte und nun für diese VLN Langstreckenmeisterschafts-Saison auf einen Lamborghini Huracán GT3 wechselt auf seiner Webseite bekannt gegeben.
Demnach ist mit der japanischen Mannschaft ein 3-Jahres-Engagement für den Einsatz des Boliden beim Nordschleifenklassiker abgeschlossen worden. Kondo und Nismo, die den Einsatz in Kooperation unternehmen, nutzen dabei die Infrastruktur und das Know-How des ringnah gelegenen Teams um den Einsatz beim Eifelklassiker erfolgreich stemmen zu können. Dies wäre auch der Grund warum man in diesem Jahr mit dem Einsatz des vom Grasser Racing Team bezogenen Huracan-Chassis erst bei VLN4 nach dem 24h-Klassiker beginnt. Kondo und dkr-Racing werden demnach als Programm 2019 4 Läufe - VLN1 und 3 , das Qualifikationsrennen und das 24h-Rennen – gemeinsam bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Nach
einem erfolgreichen Testeinsatz auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet hat Walkenhorst Motorsport einen weiteren und wohl letzten Piloten für das VLN Langstreckenmeisterschafts mit seinen BMW M6-GT3 bestätigt. Der Brite Hunter Abbott wird wie auch schon 2018 einen der beiden GT3-Boliden des Teams aus Melle in der Nordschleifenserie steuern.
Abbott stertete bereits 2017 im CUP5-BMW der Truppe von Henry Walkenhorst und stieg dann 2018 in die SP9-Klasse auf. Der 38-jährige Brite gewann 2017 die Blancpain GT-Series Asia an Bord eines GruppeM-Racing Mercedes AMG GT3. Er komplettiert damit den bereits bekannten Fahrerkader (wir berichteten) der nun mit den Piloten Abbott, Jody Fannin, David Pittard, Ace Robey, Rudi Adams, Immanuel Vinke, Andreas Ziegler und Christian Krognes 8 Piloten umfasst.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Tech1-Racing-Panis-Barthez Competition
hatte sich in der letzten Woche als neues Einsatzteam des Lexus RF-C-GT3 geoutet. Nun sind die Grundzüge des Engagements in der Blancpain GT Serie bekannt geworden. Demnach wird je ein Wagen in der Blancpain World Challenge Europe und im Blancpain GT Serien Endurance Cup eingesetzt, wobei man beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps plant einen zweiten Wagen einzusetzen.
In der Sprintserie der World Challenge Europe soll der Wagen mit geeigneten Piloten in der Silber-Wertung antreten. In der Langstreckenserie ist dagegen der Start in der Amateur-Wertung geplant. Dort ist Fabian Barthez als erster Pilot für das Engagement bestätigt worden.
Barthez hatte bereits in der vergangenen Saison als Pilot an Bord eines AKKA-ASP Mercedes AMG GT3 in der Langstreckenserie teilgenommen. Bei der Runde in Monza konnte er mit seinen Teamkollegen Philippe Giauque und Eric Debard einen Klassensieg erzielen. In der Endwertung der Klasse belegte der französische ex-Nationaltorwart Rang 3.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Toyota hat
die Vorstellung eine GT4-Studie des neuen Supras auf dem Autosalon in Genf in der kommenden Woche angekündigt. Dazu wurden jetzt erste Bilder und auch technische Daten bekannt. Die Studie die unter Regie von Toyota Gazoo Racing entstand soll eine mögliche GT4-Version der fünften Generation des Supra vorwegnehmen, an deren Entwicklung sich das Entwicklungsteam des japanischen Herstellers wohl gemacht hat.
Befeuert wird der Wagen demnach von einem 3l-Biturbo- Reihen-Sechs-Zylinder der mit einem Renngetriebe ausgestattet wird. Die Bremsen stammen von Brembo und die 18 Zoll-Felgen von OZ. Ein Gewicht wird angesichts der noch laufenden Entwicklung des Wagens nicht angegeben. Heckflügel und Frontdiffusor sollen aus einem Faserverbundmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt werden.
Toyota Gazoo Racing
hatte einen ersten Einsatz eines Entwicklungschassis des neue Supra im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Ende letzter Saison vorgenommen. Der Wagen soll nun auch beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring erneut antreten. Ob dieser Einsatz schon mit dem Focus auf die Entwicklung eines GT4-Modells erfolgt wird erst im Rahmen der ersten VLN-Einsätze zu eruieren sein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der
ACO hat am heutigen Freitag die letzten 18 Wagen für das Feld des 87.ten 24 Stunden Rennens von Le Mans bekannt gegeben. 42 Wagen waren bereits im Vorfeld vor 2 Wochen bekannt gegeben worden, wobei dieses Teilfeld die bislang bekannten Auto-Entrys und das komplette WEC-Feld umfasste. Nun wurden neben den letzten Auto-Entrys aus der Asiatischen Le Mans Serie die teilnehmenden IMSA-Teams, die ELMS-Mannschaften und die Mannschaften auf der Reserveliste bestimmt.
Während
die LMP1 ohne weitere hinzustossende Teams auskommen muss - Ginetta dürfte eines der wenigen Teams sein deren Nennung angesichts des gelinde gesagt eher verhaltenen Comittments in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft keine Beachtung mehr beim ACO fand – kommen in der LMP2 8 weitere Teams hinzu, so das das Prototypenfeld an der sarthe nun 8 LMP1 und mindestens 17 LMP2 umfasst. Neben den 3 Ligier von United Autosports, ARC Bratislava und Inter-Europol Competition sind dies die 5 ELMS-Teams von Cetilar Villorba Corse, Algarve Pro Racing, Panis-Barthez Competition, Graff Racing und IDEC Sport, die ihren Oreca nun sicher im Feld plaziert haben. Das LMP2-Feld wächst somit auf 10 Oreca 07, 5 Ligier JS P217 LMP2 und 2 Dallara P217 an.
Gleich
7 Wagen aus der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship lassen das GTE-Pro-Feld ebenfalls auf 17 Autos anwachsen. Porsche, Ford und Corvette schicken ihre Werksmannschaften aus der amerikanischen Serie an die Sarthe, wobei im Falle von Porsche und Ford wieder jeweils 4 Werksboliden zum Clash der Werke um das Klassenpodium antreten werden. Ferrari darf in Form des Risi Competitione-F488 GTE einen dritten Wagen in der Klasse an den Start bringen. Somit starten in diesem Jahr 4 Ford, 4 Porsche, 3 Ferrari und je 2 Corvettes, Aston Martin und BMW in der Profi-Produktionssportwagenklasse.
In der GTE-Am kommen lediglich 2 Wagen hinzu: die beiden Ferrari werden von Spirit of Race und Kessel Racing genannt, wobei letztere ihr Damen-Projekt mit den Pilotinnen Frey/Gatting/Gostner an den Start bekommen haben. Hinzu kommt der japanische Car-Guy-Ferrari der über den Auto-Entry der AsLMS in da Feld gekommen ist Damit wächst das Ferrari-Kontingent in der nun 18 Wagen umfassenden GTE-Am-Klasse auf 9 F488 an.
Veröffentlicht wurde auch die Reserveliste auf der 7 weitere LMP2 und 3 weitere GTE-Am gelistet sind. Diese Liste werden wir in den nächsten Tagen unter die Lupe nehmen...
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Destrée Motorsport hat
das neue Einsatzfahrzeug für die VLN Langstreckenmeisterschaft 2019 bei einem Rollout auf dem Flugplatz Mainz-Finthen vorgestellt. Das Team von Wolfgang Destrée, dessen letztjähriger Gruppe H-Porsche nach einem Abflug in einem Rundstrecken Challenge Nürburgring -Lauf Mitte der Saison zurückgezogen werden musste, hat über den Winter einen Porsche 997 Cup-Wagen aufgebaut, der mit einer 991´er Frontoptik ausgestattet wurde.
Wolfgang Destrée gab uns auf Nachfrage Details zum Wagen bekannt. „Der Wagen ist auf einer neuen 997´er Cup-Karosse mit dem Stand des letzten 997 Cup R von 2013 aufgebaut worden. Der Motor ist ein 3,8l Cup-Triebwerk und auch Bremsen und Antriebsstrang sind auf dem letzten Stand. Zusätzlich haben wir als Special eine 991-Fronthaube und -Kofferraumabdeckung verbaut um den zentralen Kühler und dessen Vorteile nutzen zu können.
Das Fahrzeug besitzt allerdings nach wie vor einen 2008´er Wagenpass, so das wir damit in der Gruppe H starten können. Zwar könnten wir auch in der SP7 damit antreten, doch dort macht ein Engagement gegen die stärkeren 991 MR-Versionen nicht wirklich Sinn. Daher werden wir erneut in der Klasse H4 der VLN Langstreckenmeisterschaft nennen.“
Zur Zeit sucht Destrée für den spektakulären Boliden, der erneut traditionell den Namen "Sexbomb" trägt, noch Co-Piloten die den Publikumsfavoriten bei möglichst vielen VLN Langstreckenmeisterschafts-Runden gemeinsam mit dem Teamchef pilotieren sollen. Prinzipiell steht der Porsche auch für Einsätze in der 24h-Serie zur Verfügung, falls sich auch dafür Kundenpiloten finden sollten die einen Einsatz dort unterstützen würden. Daneben plant Destrée Motorsport auch wie im Vorjahr einen BMW 320i in der V4-Klasse einzusetzen. Interessenten können über die Webseite des Teams mit Wolfgang Destrée in Kontakt treten.
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