Bastian versucht Titelverteidigung in der Blancpain GT

Als akka bastian renderamtierender Silver Cup-Champion der Blancpain GT Serie geht Nico Bastian 2019 erneut in der europäischen Gt3-Serie an den Start und versucht dabei die Verteidigung seines Titels, den er 2018 gemeinsam mit dem britischen Teamkollegen Jack Manchester und dem nicobastianAKKA-ASP-Team erringen konnte. Auch in diesem Jahr geht der Stuttgarter in einem Mercedes AMG GT3 für das französische Mercedes-Team an den Start. Dabei absolviert er das volle Doppelprogramm mit dem Blancpain GT Serien Endurance Cup und der Blancpain Worls Challenge Europe.

Nico hat in der GT World Challenge Europe mit dem französischen GT-Rookie Thomas Neubauer einen jungen und motivierten Teamkollegen zur Seite. Der 19 jährige Pariser startete 2018 noch im Formel Renault FR2.0-Programm von Tech1 Racing und wird diese Saison erste Erfahrungen in der GT3-Szene sammeln. Nicos Teamkollegen im Blancpain GT Serien Endurance Cup , sowie weitere Renneinsätze sollen demnächst verkündet werden.

Akka-ASP wird 2019 3 Mercedes AMG GT3 in der Blancpain GT an den Start bringen. Bastians #89 wird dabei im Silver-Cup starten, während der #88-AMG in der Pro-Klasse und die #87 in der Pro-Am-Klasse gemeldet sind.

Leipert weitet GT4-ES-Programm aus

Leipert Motorsport leipert amggt4weitet das Engagement in der GT4-European Series aus. Statt wie bislang einen wird man 2019 2 Mercedes AMG GT4 in der Serie an den Start bringen. Mit zwei neuen Fahrerpaarungen, die beide jeweils in der Silver-Kategorie an den Start gehen werden, peilt das Team den Titel in der Klasse an.

Den ersten der beiden Mercedes AMG GT4 teilen sich die beiden Silver-Piloten Jan Kisiel und Max Koebolt. Während der 21-jährige Pole Kisiel, erster Meister des Audi TT-Cups, bereits 2017 für Leipert Motorsport in der Lamborghini Super Trofeo an den Start ging, kommt Max Koebolt neu ins Team. Der Champion der GT4-European Series 2017 gewann im letzten Jahr einen Lauf im Rahmen des Meetings am Hungaroring.

Den 2.AMG teilen sich der bereits im letzten Jahr engagierte 19-jährige Norweger Marcus Paverud und der amtierende ADAC Kart-Masters-Vizemeister Luci Trefz, der auch im ADAC GT4 Germany-Programm von Leipert startet.

Grasser benennt erste Blancpain-Piloten

Das Grasser Racing Team plant 2019 mit Engagements im ADAC GT-Masters, dem Blancpain GT Serien Endurance Cup und der Blancpain World Challenge Europe sowie der NAEC 4 Hauptprogramme. Nun hat man erste Besatzungen für das ADAC GT-Masters und die SRO-Engagements bekannt gegeben.

Im Blancpain GT Serien Endurance Cup sollen 2 Lamborghini Huracán GT3 zum Einsatz kommen. Aktuell stehen mit Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti sowie Rolf Ineichen und Christian Engelhart bereits 3 Piloten fest. Bortolotti und Engelhart sollen auch in einem einzelnen Auto der Knittelfelder Mannschaft in den Sprintrennen der World Challenge Europe an den Start gehen. Die weiteren Piloten für das Langstreckenengagement werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

In der Blancpain GT Serie erzielte das Grasser Racing Team die bisher größten Erfolge der Teamgeschichte. 2017 stehen die Gesamtsiege in der Fahrer- und Teammeisterschaft sowie der Fahrertitel im Endurance Cup zu Buche.

Leipert mit einem AMG in der GT4 Germany

Leipert Motorsport kehrt Haber Trefz ADAC GT4 Germanyin das ADAC GT-Paket zurück. Nachdem die Wegberger Mannschaft bereits von 2009-2013 im ADAC GT-Masters engagiert war, engagiert man sich nach einer 5-jährigen Pause zu Beginn der ersten Saison der ADAC GT4 Germany erneut im deutschen Sportwagen-Paket.

Mit einem Mercedes AMG GT4, der vom Team bereits letztes Jahr in der GT4-European Series eingesetzt wurde, bringt man ein deutsch-australisches Duo an den Start . Pilotiert werden soll der Rennbolide vom 25-jährigen Australier Morgan Haber und dem erst 16 jährigen Luci Trefz, der aus der ADAC-Kartszene direkt in den GT4 wechselt, und der auch im GT4-European Series-Programm von Leipert starten soll.

Haber kennt die Lamborghini-Supertropheo-Mannschaft von Leipert bereits aus der Saison 2017, als der Australier zusammen mit Jan Kisiel in der Supertropheo startete. Ein Jahr später war er Bestandteil im Leipert-Siegerteam der SPX-Klasse der 24 Stunden-Serie.

Emil Frey Racing wechselt in die GT-Open

Emil Frey Racing geht 2019 nicht mehr im Blancpain GT Serien Endurance Cup an den Start sondern wird in die GT-Open wechseln. Das hat die Schweizer Mannschaft jetzt bekannt gegeben. Das Team war nach einem langjährigen dualen Entwicklungsprogramm für Jaguar und Lexus zu Beginn der Saison auf Lamborghini Huracán GT3-Fahrzeuge gewechselt. Als erste Piloten sind Albert Costa, Giacomo Altoe und Norbert Siedler für das Programm in der GT-Open verpflichtet worden.

Emil Frey Racing hatte schon 2017 ein Programm in der GT-Open absolviert und dabei erste Gesamtsiege für Lexus eingefahren

Erster Prosport GT4-Aston besetzt

Pro Sport Performance florianthomahat Akhil RABINDRAdie ersten beiden Fahrer für das GT4-European Series-Programm mit den neuen Aston Martin Vantage GT4 des Teams benannt. Der 23-jährige Schweizer Florian Thoma und der 22-jährige Inder Akhil Rabindra werden den ersten der beiden geplanten Aston Martin der Mannschaft aus Wiesemscheid am Nürburgring steuern.

Thoma steigt aus der ADAC TCR-Serie, wo er zuletzt einen Golf des Max Kruse Racing-Teams steuerte, in die europäische SRO-Serie auf. Rabindra startete in der letzten Saison an Bord eines 3Y-Technology BMW M4-GT4 in der GT4-European Series und der französischen GT4-Serie.

Pro Sport Performance bestreitet seit 2013 die GT4-Europameisterschaft und gewann 2016 sowohl den Fahrer- als auch den Team-Titel mit dem selbst entwickelten Porsche Cayman Pro 4. Ab der nächsten Woche will sich das Team bei Testfahrten in Barcelona mit dem offiziellen Werks-Testauto vertraut machen, bevor man Ende März die beiden eigenen Autos erhält.

Kirchhöfer / Pommer für Callaway im ADAC GT Masters

Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer bilden nach dem Abgang von Daniel Keilwitz die neue Fahrerpaarung auf der Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition.
Callaway 2019 rev
Das Team um Ernst Wöhr und Mike Gramke ist mittlerweile das dienstälteste im ADAC GT Masters. Im vergangenen Jahr kämpften Kirchhöfer und Keilwitz bis zum letzten Rennen in Hockenheim noch um den Titel, nachdem sie im Verlauf der Saison drei Siege für Callaway Competition errungen hatten.

Marvin Kirchhöfer, steht in dieser Saison neu bei R-Motorsport (Aston Martin St. Gallen) unter Vertrag. Er wird vorwiegend in der Blancpain GT Series auf der internationalen Motorsportbühne unterwegs sein. R-Motorsport ermöglicht es dem 24-jährigen Leipziger allerdings weiter für Callaway Competition im ADAC GT Masters anzutreten.

Als neuer Teamkollege wurde Markus Pommer verpflichtet. Er war im vergangenen Jahr gemeinsam mit Maxi Götz im Mercedes-AMG von MANN-FILTER Team HTP einer von Kirchhöfers härtesten Konkurrenten um den Titel.
Die von Callaway Competition entwickelte Corvette C7 GT3-R wird 2019 in neuem Design, aber mit der #77 von 2017, dem letzten Meisterjahr des Teams aus Leingarten, an den Start gehen.

„Ich freue mich schon auf meine dritte Saison im ADAC GT Masters. Es ist natürlich auch toll, dass ich weiterhin mit Callaway Competition zusammenarbeiten kann“, sagt Marvin Kirchhöfer. „Das Team hat im letzten Jahr einen sehr guten Job gemacht, für den wir uns am Ende aber leider nicht belohnen konnten.“

Markus Pommer ergänzt: „Callaway Competition hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie immer dazu in der Lage sind, um die Meisterschaft zu kämpfen. Es gibt schon seit einigen Jahren Kontakt zum Team, da es nur wenige Kilometer von mir entfernt seinen Sitz hat. In diesem Jahr hat es dann endlich geklappt, dass wir ein gemeinsames Paket schnüren konnten.“

„Das Team ist für die bevorstehende Saison gut aufgestellt. Im letzten Jahr konnten wir bis zum letzten Rennen unsere Meisterschaftschancen wahren, daher sollte es unser Ziel sein, dies auch in der kommenden Saison zu bestätigen. Wenn das ganze Team vom ersten bis zum letzten Rennen konzentriert arbeitet, wovon ich absolut überzeugt bin, dann kann auch mehr drin sein als letzte Saison“, ist Teamchef Mike Gramke optimistisch.

VLN 2018 Review Teil 2 - die CUP3-Klasse

Die CUP3-Cayman-Klasse der VLN Langstreckenmeisterschaft trat 2018 mit einem der stärksten GT-Felder abseits der GT3 an. Zwischen 7 und 12 Fahrzeuge standen zu den 9 Rennen der Meisterschaft in der vergangenen Saison am Start. An der Spitze machten jedoch nur 3 Mannschaften das Rennen um die Siege.

Platz VLN1 VLN2 VLN3 VLN4 VLN5 VLN6 VLN7 VLN8 VLN9
1 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  GetSpeed Performan. Mühlner Motorsport GetSpeed Performan. GetSpeed Performan. GetSpeed Performan. GetSpeed Performan. Mühlner Motorsport Schmickler Performan. Schmickler Performan.
2 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  Teichmann Racing Teichmann Racing Teichmann Racing Schmickler Performan. Schmickler Performan. Mühlner Motorsport Schmickler Performan. GetSpeed Performan. GetSpeed Performan.
3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  Mühlner Motorsport Mühlner Motorsport Schmickler Performance Mühlner Motorsport Team Mathol Racing e.V. Teichmann Racing Team Mathol Racing e.V. Mühlner Motorsport Mühlner Motorsport
Teams 10 12 9 8 7 7 9 7 7

5 Siege in der Klasse gingen an das Gigaspeed GetSpeed Performance-Duo „Max“ und „Jens“. Die beiden Privatiers konnten mit Ausnahme von VLN2 und den drei letzten Rennen 5 Rennen fast in Serie gewinnen. 2 Ausfälle in VLN2 und VLN7 und 2 zweite Plätze am Ende des Jahres kosteten das unter Pseudonym antretende Privatiers-Duo am Ende die Chance auf einen Top3-Platz in der VLN-Gesamtwertung.

Die muehlner969 20184 verbleibenden Siege teilten sich der beste der  Mühlner Motorsport Caymans, mit dem von Moritz Kranz pilotierten #969 Cayman (bei VLN2 mit Michael Rebhan und bei VLN7 mit Felix Günther als Copilot erfolgreich) und die Schmickler-Performance-Mannschaft mit den beiden Stammpiloten Ivan Jacoma und Claudius Karch auf, die bei VLN8 als Duo erfolgreich waren und bei VLN9 zusätzlich von Kai Riemer unterstützt wurden.

Neben diesen 3 siegreichen Crews gelangten im Laufe der Saison lediglich 3 weitere Autos in der nach dem 24h mit durchschnittlich 8 Autos besetzten Klasse auf das Podium. Der abseits der Siegerteams viert-erfolgreichste Cayman war schmickler959 2018der Teichmann Racing-Porsche des Trios Daniel Bohr, Fabio Grosse und Hendrik von Danwitz, der 3 zweite und einen dritten Platz erringen konnte. 2 dritte Plätze gelangen dem Mathol Racing Cayman von Marc Keilwerth, Marcos Adolfo Vazquez und 'Montana', die einmal von Mark Basseng und beim zweiten Mal von Erik Johansson unterstützt wurden. Schliesslich gelangte auch der zweite Mühlner-Cayman 2 mal mit wechselnden Besatzungen auf das Podium.

Kontinuität im Mühlner Nordschleifenprogramm 2019

Mühlner Motorsport hat die Pläne für die VLN-Saison 2019 in einer kurzen Pressemitteilung umrissen. Die Mannschaft mit Sitz im belgischen Spa-Francorchamps wird in der Nordschleifenserie erneut 2 Porsche in der CUP2-Klasse und 2 aktuelle Porsche Cayman GT4 CS vom Typ 718 in der CUP3-Klasse an den Start bringen. Damit wiederholt man das Engagement 2018.

Für den ersten CUP-Porsche war bereits vor einer Woche auf der FB-Seite des Teams das Fahrertrio Jörn Schmidt-Staade, Marcel Hoppe und Moritz Kranz als Besatzung benannt worden. Neben einer offiziellen Bestätigung wurden nun auch die beiden ersten Cayman-Piloten benannt. Auf der Startnummer 969 werden sich demnach Thorsten Jung und Fidel Leib mit einem weiteren Fahrer das Cockpit teilen. Leib startete in der letzten Saison an Borg des Mercedes AMG GT4 der Black Falcon Team Identica-Mannschaft. Thorsten Jung steigt aus dem Teichmann Racing KTM X-Bow GT4 in den Cayman der belgisch-deutschen Mannschaft um.

Die Besatzungen der beiden ausstehenden Fahrzeuge sind derzeit noch Gegenstand von laufenden Verhandlungen. In der letzten Saison starteten unter anderem Moritz Kranz, Michael Rebhan, Felix Guenther, Sascha Köhler und Peter Terting auf den beiden Cayman der Mannschaft. Auf dem zweiten CUP-Porsche waren unter anderem Jean Louis Hertenstein und Michael Heinrich, Peter Terting und Arno Klasen engagiert.

Beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring will Mühlner Motorsport zudem den Doppelsieg in der CUP3-Klasse wiederholen und nach Möglichkeit auch beide CUP-Porsche an den Start bringen. Im Rahmen des Eifelklassikers soll auch das 6h-Qualifikationsrennen absolviert werden.

Le Mans Cup-Programm für Beechdean AMR

Die beechdean amr lmcbritische Beechdean AMR Mannschaft kehrt nach einem Jahr Pause wieder in die ACO Rennszene zurück. Die bereits 2016 und 2017 in der Europäischen Le Mans Serie mit einem Aston Martin Vantage GTE engagierte britische Mannschaft wird dabei allerdings 2019 nur in der 2.Liga der Serie , dem Michelin Le Mans Cup antreten. Pilotieren werden den nagelneuen V8-Vantage GT3 der britische Teambesitzer Andrew Howard zusammen mit Aston Martin-Reserve-Pilot Ross Gunn. Das Le Mans Cup-Programm bekam aus finanziellen Gründen den Vorzug für die britische Mannschaft, da man gleichzeitig auch die britische GT-Meisterschaft mit Howard und Aston-Werkspilot Marco Soerendsen mit dem GT3-Wagen bestreiten will.

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