Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
DKR Engineering,
das aus Luxemburg stammende Meisterteam des Michelin Le Mans Cup, zieht sich aus der Europäischen Le Mans Serie zurück und wird 2019 nur noch mit 2 Norma M30 LMP3 im Michelin Le Mans Cup antreten. Das hat die Mannschaft von Teambesitzer Kendy Janclaes nun unseren Kollegen von Endurance-Info.com gegenüber bekannt gegeben. Den ersten Wagen sollen Laurents Hörr und François Kirmann pilotieren. Der 20 jährige Gerlinger Hörr wechselt aus dem Norma der französischen CD Sport Mannschaft zu den luxemburgischen Markenkollegen. Sein Teamkollege François Kirmann kommt aus der französischen CN-Szene. DKR Engineering hatte sich in der letzten Saison mit dem Duo Jens Petersen und Leonard Hoogenboom den LMP3-Titel in der unterhalb der ELMS angesiedelten Serie erzielt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Phoenix Racing hat
den deutschen aus dem GT-Masters bekannten Piloten Kim-Luis Schramm für ein Programm in der Blancpain GT Serie verpflichtet. Das hat die Meuspather Mannschaft heute auf ihrer Website bekannt gegeben. Demnach wird der 21-Jährige Schramm 2019 in der Blancpain GT World Challenge Europe sowie im Blancpain GT Serien Endurance Cup an den Start gehen. Auch beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring wird der Thüringer den Rennstall aus Meuspath verstärken und zur Vorbereitung an ausgewählten VLN Langstreckenmeisterschaft-Läufen teilnehmen.
„Bereits im vergangenen Jahr bin ich bei einigen Langstreckenrennen auf der Nordschleife und in der Blancpain Endurance Serie in einem Audi R8 LMS GT3 an den Start gegangen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung, zukünftig den Phoenix Racing-Audi R8 LMS GT3 in der Blancpain GT Series zu pilotieren“, wird der Youngster vom Team zitiert.
Schramm
startete unter anderem beim 24h-Rennen 2018 in der SP10-Klasse auf einem Mercedes AMG GT4 der Black Falcon Mannschaft mit der er beim Rennen den Klassensieg erringen konnte. Auf einem Audi der Attempto Racing-Mannschaft nahm er zudem an 3 Rennen des Blancpain GT Serien Endurance Cups teil. Neben Erfahrung auf der Langstrecke kann Kim-Luis Schramm, der bis 2017 in der ADAC Formel 4 an den Start ging, auch auf Know-how aus Sprintrennen zurückgreifen. Im vergangenen Jahr startete er in einem Mercedes AMG GT3 im ADAC GT-Masters. gemeinsam mit Co-Pilot Nicolai Sylvest gelangen ihm dabei bei der Runde am Sachsenring mit den Plätzen 3 und 6 die besten Einzelergebnisse.
Schramm ist neben dem für die Silver-Wertung genannten Finlay Hutchinson der zweite Pilot dem von Phoenix ein GT3-Auto in der SRO-Sprint- und Langstreckenserie gestellt wird. Auf welche Fahrer als Unterstützer die beiden Junioren zählen dürfen muss das Team um Ernst Moser noch bekannt geben. Für das VLN Langstreckenmeisterschaft/24h-Programm steht bereits Steve Jans als Copilot im roten Audi fest.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Schwede Motorsport,
das deutsche GT4-Team aus der GT4-European Series, wechselt 2019 die Einsatzgeräte. Die Mannschaft von Teambesitzer Philipp Bethke, die in der letzten Saison mit ihren Porsche Cayman Rang 3 in der Teamwertung der europäischen SRO -Meisterschaft belegte, will in der kommenden Saison 2 Mercedes AMG GT4 in der europäischen GT4-Sprintserie einsetzen.
Als Piloten werden im ersten Mercedes erneut Phillip Bethke und Marc Basseng gemeinsam antreten, die sich 2018 mit dem Cayman den Vizetitel in der Pro-Am- Klasse mit 3 Klassensiegen erarbeiten konnten. Auf dem zweiten Wagen geht der 31-jährige Tischenreuther Dominik Schraml in seine 2.Saison mit dem Team, wobei er in dieser Saison vom deutschen GT-Talent Jan Rehnig unterstützt wird.
Alle 4 Piloten testeten die Wagen in der vergangenen Woche auf dem Circuit de Catalunya auf der iberischen Halbinsel. Die Rennpremiere wird beim Saisonauftakt der GT4-European Series in Monza am 13. April erfolgen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Panis-Barthez Competition
hat den Russen Konstantin Tereschenko als zweiten Piloten des
Ligier JS P217 LMP2 für die Europäische Le Mans Serie benannt. Der 24-jährige russische Pilot ergänzt den Franzosen Timothé Buret, der bereits als erster Fahrer des Engagements der nun seit 4 Jahren in der Serie engagierten Truppe benannt wurde.
Der russische Pilot gewann 2015 die spanische F3-Meisterschaft und stieg 2018 erstmals in die europäische Sportwagenserie ein, wobei er an Bord des AVF by Adrian Valles Dallaras startete. Die spanische Mannschaft tritt 2019 nicht mehr in der europäischen Serie an.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Larbre Competition
hat den dritten Piloten für die 1000Meilen von Sebring fixiert. Bei der 6.Runde der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft wird Gunnar Jeannette an der Seite der beiden Stammpiloten Erwin Creed und Romano Ricci im Ligier JS P217 LMP2 der französischen Mannschaft starten. Der 36-jährige Amerikaner war 2011 LMPC-Champion der ALMS auf einem Core Autosport Oreca-FLM 09.
Larbre Competition hat mit dem Auswechseln des dritten Piloten schon Routine: bei den 6h von Spa-Francorchamps startete Julian Canal an der Seite der beiden Stammpiloten. In Le Mans war es Thomas Dagoneau, in Silverstone Yoshiharu Mori, in Fuji Keiko Ihara und in Shanghai Enzo Guibbert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Bonk Motorsport
hat am Wochenende einen ersten Ausblick auf das Motorsport-Programm 2019 gegeben Teamchef Michael Bonk erläuterte das Engagement das sich in der kommenden Saison auf 3 Serien erstrecken wird: „In der kommenden Saison haben wir ein großes Programm geplant. Wir werden 2019 erstmals im Rahmen der ADAC GT-Masters in der neuen ADAC GT4 Germany-Serie starten. Darüber hinaus sind wir natürlich am Nürburgring aktiv und starten auch regelmäßig bei der 24h Endurance Series.“
In der Langstreckensaison auf dem Nürburgring stehen Starts beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm. Teamchef Bonk: „Beim 24h-Rennen und beim 24h-Qualifikationsrennen ist der Einsatz von zwei Wagen geplant. Den BMW M4-GT4 sollen Michael Schrey, Michael Fischer, Thomas Jäger und ein vierter Pilot fahren. Für den Audi RS3 LMS TCR steht bisher Hermann Bock als Pilot fest.“
In der VLN ist das Programm noch weitgehend offen. Michael Bonk: „Fix ist bisher der Einsatz des Audi RS3 LMS TCR mit Hermann Bock bei einigen ausgewählten VLN-Läufen. Es sind aber noch Starts mit einem BMW M240 Racing Cup möglich.“
Darüber hinaus gehört 2019 auch die Rundstrecken Challenge Nürburgring zum Einsatzgebiet. Teamchef Bonk: „Wir planen die Saison in der Breitensportserie mit dem kleinen BMW 318 iS und einem BMW M240 Racing Cup.“
Bonk Motorsport konzentriert sich in diesem Jahr GT-seitig auf die neue ADAC GT4 Germany und die 24 Stunden-Serie, die jeweils in Kooperation mit Hofor Racing angegangen werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Laut
einer Meldung unserer französischen Kollegen von Endurance-Info.com hat Dragonspeed die Besatzung des ELMS-Programms 2019 komplettiert. Demnach werden erneut der 51-jährige schwedische Stammkunde Hendrik Hedman und der 34 jährige Brite Ben Hanley zur Besatzung des Oreca 07 des Teams gehören, das in der letzten Saison den 5.Platz in der LMP2-Wertung der Meisterschaft errang. Dritter Pilot wird nach dem Weggang des letztes jahr noch engagierten Nicolas Lapierre zum neuen LMP2-Programm von Cool Racing der 22-jährige Australier James Allen, der 2017 mit Graff Racing Rang 3 in der Europäischen Serie belegte und der aktuell im LMP1-Programm von Dragonspeed engagiert ist. Allen gehörte ferner zur Besatzung des #81 Dragonspeed-Orecas bei den letzten 24 Stunden von Daytona.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
R-Motorsport
hat heute den Umfang und die Piloten des Blancpain GT Serien-Engagements 2019 bekannt gegeben. Die schweizer Mannschaft wird die gesamte Blancpain GT Serie , also die 5 Meetings der Blancpain World Challenge Europe Sprintserie und die 5 Langstreckenrennen des Blancpain GT Serien Endurance Cups mit jeweils 2 aktuellen Aston Martin Vantage GT3 bestreiten. Beim Saisonhöhepunkt des 24 Stunden Rennens von Spa-Francorchamps wird die Mannschaft sogar noch einen dritten Aston Martin einsetzen.
Damit baut die schweizer Mannschaft trotz des zusätzlichen DTM-Engagements ihr Programm in der SRO Serie noch aus. In der vergangenen Saison bestritt man lediglich den Blancpain GT Serien Endurance Cup , wobei man einen Sieg bei den 3h von Silverstone errang und die Meisterschaft als 9.bestes Team mit 39 Punkten abschloss.
Top-Pilot im insgesamt 10 Piloten umfassenden GT3-Programm von R-Motorsport ist Marvin Kirchhöfer. Der junge Deutsche wird als einiziger Pilot sowohl die komplette Sprint- als auch die Langstreckenserie bestreiten und wird damit von der schweizer Mannschaft auf den Gesamttitel in der Blancpain GT Serie angesetzt. In der World Challenge Europe teilt sich Kirchhöfer den #76 Vantage mit Ricky Collard, wobei die beiden in der Pro-Wertung antreten. Auf dem für die Silver-Wertung vorgesehenen #62 Vantage werden dagegen der auch im ADAC GT-Masters just als Pro Sport Performance-Aston-Pilot bestätigte schweizer Hugo de Sadeleer, sowie der Finne Aaro Vainio starten, der in der vergangenen Saison als Pilot des Team Rosberg-Lamborghini Huracán GT3 in der deutschen GT-Serie unterwegs war.
Im Blancpain GT Serien Endurance Cup starten die beiden Fahrzeuge dagegen im Pro-Cup und sind jeweils mit einem Trio besetzt. Die #76 teilt sich Kirchhöfer mit den beiden Briten Alex Lynn und Jake Dennis. Die #62 werden in der Langstreckenserie Matt Parry, Mathieu Vaxivière und der ebenfalls bei Pro Sport Performance im Masters engagierte Aston Martin-Werkspilot Maxime Martin übernehmen. Zusätzlichwird mit der #760 ein dritter, noch nicht final eingestufter Vantage bei den 24h in den Ardennen starten, der von Ricky Collard, Hugo de Sadeleer und dem österreichischen Junior Ferdinand Habsburg pilotiert wird.
Habsburg und Dennis gehören zusätzlich zum DTM-Kader von R-Motorsport , der mit den beiden zusätzlichen Piloten Daniel Juncadella und Paul Di Resta in diesem Jahr dazu führt, das ein volles Dutzend Piloten auf der Lohnliste der beiden Teambesitzer Andreas Baenziger und Florian Kamelger steht.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT-Open
Optimum Motorsport
, die britische Audi R8 LMS GT3 und Ginetta– Mannschaft, nimmt 2019 einen Fabrikatswechsel vor. Die britische Truppe, die in der Vergangenheit unter anderem in der britischen GT-Serie, der GT-Open, der 24 Stunden-Serie und dem Michelin Le Mans Cup startete, wird 2019 mit dem neuen Aston Martin Vantage GT3 antreten. Erstes bekannt gegebenes Programm ist ein internationales Engagement in der GT-Open 2019. Dort wird das englische Duo Ollie Wilkinson und Bradley Ellis zum Einsatz kommen. Ob man darüber hinaus in den kommenden Monaten noch weitere Programme bestreitet ist bislang offen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Das
Team Hofor Racing by Bonk Motorsport hat das erste Cockpit für das geplante ADAC GT4 Germany-Programm besetzt: der Österreicher Thomas Jäger aus Wien wird sich das Cockpit des BMW M4-GT4 der deutsch-schweizer Kooperation mit dem Deutschen Michael Schrey teilen.
Der 36-jährige Michael Schrey hat in seiner bisherigen Karriere eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz angesammelt: 2008 errang er seinen ersten Titel in der Spezial Tourenwagen Trophy. 2016 und 17 gewann Schrey nicht nur den Titel in der CUP5-BMW-Klasse der VLN sondern auch gleichzeitig die Gesamtmeisterschaft in der VLN Langstreckenmeisterschaft. 
2018 folgten 2 Titel in der CUP1-Klasse der 24 Stunden-Serie
Der 24 jährige Wiener Thomas Jäger - nicht zu verwechseln mit seinem 42-jährigen Chemnitzer Namensvetter Thomas Jäger der In Diensten von AMG steht – hat 2 Vizetitel 2016 und 17 in der CUP5-Klasse der BMW M235i-Fahrzeuge in der VLN Langstreckenmeisterschaft zu Buche stehen. Der junge Österreicher, der sich in den vergangenen Jahren hauptsächlich in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife einen Namen gemacht hat, wechselt aus dem Lubner-TCR-Opel in diesem Jahr zum Team von Michael Bonk in die neue deutsche GT4-Serie.
In der ADAC GT4 Germany werden die beiden BMW-Spezialisten nicht nur auf mareninterne Konkurrenz treffen sondern auch Gegner der Marken Audi, Aston Martin, Porsche, McLaren, KTM und Mercedes bezwingen müssen.