Verfasst von Henning Stubbe. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
In der letzten Woche wurde der endgültige Kalendar für die Belcar veröffentlicht. Entgegen dem zuerst geplanten Gastspiel in Dijon wird man nun in Donington zusammen mit der British GT und F3 starten. Hinzugekommen ist das 12h Rennen von Spa, wo man zusammen mit der BTCS fahren wird. Genau wie letztes Jahr wird man am Donnerstag, den 28. Juni ein Rennen unter der Woche fahren, um Schulklassen ein Ziel für einen Klassenausflug zu bieten. Neben dem 24h Rennen in Zolder dürfte das Last Race zusammen mit BTCS & FIA-GT sicher das Saisonhighlight sein.
31. März - 1. April First Race Zolder
21.-22. April Donington
9.-10. Juni 12 Uren Spa-Francorchamps
28. Juni Midsummer Race Zolder
25.-26. August 24 Uren van Zolder Zolder
29.-30. September Spa-Francorchamps
20.-21. Oktober Last Race Belcar Zolder
Gespannt sein darf man auf die Starterfelder. In der neuen GT3 Klasse werden wir diverse Fabrikate sehen können. Titelverteidiger GLPK will mit einer Corvette Z06 in der neuen Saison antreten. Bei Racing for Belgium wird man auf ein oder zwei neue Aston Martin DBRS9 setzen. Wie schon berichtet wird GS-Motorsport zwei GT3 Viper einsetzen, auch A+ Racing wird eine GT3 Viper bringen. In der Belcar Special Klasse darf man sich auf zwei Mosler MT900R von G&A Racing freuen. Die Titelverteidiger der Klasse 2, Prospeed Competition wird zwei neue Porsche 997GT3 RSR einsetzen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Peter Seikels Mannschaft hatte durch den 2.Platz bei den 24 Stunden von Le Mans 2006 die automatische Einladung zur Aussgabe 2007 sicher und schon bestätigt. Offen blieben dagegen die darüber hinausgehenden Pläne, die Peter Seikel uns gegenüber nun etwas präzisierte:
„In dieser Saison fahren wir auf jeden Fall wieder die 24h von Le Mans. Unser Stammfahrer Phillip Collin aus Chicago, USA ist fix. Daneben prüfen wir derzeit mehrere Möglichkeiten der Fahrerbesetzung. Neben Le Mans planen wir sporadische Einsätze in den USA und / oder Europa. Hier ist zur Zeit noch alles offen.“
Der letzte Satz lässt vermuten, dass man keine permanente LMS-Nennung anstrebt, sondern nur Gaststarts bei den großen Events – etwa am Nürburgring und Spa-Francorchamps. Die ALMS scheint man auch im Auge zu haben. Möglicherweise werden die diesbezüglichen Entscheidungen aber kurzfristig gefällt. Derzeit konzentrieren sich die Aktivitäten von Peter Seikel mehr auf den kommerziellen Berich – dem Off-Road-Geschäft mit dem Seikel im Berufsleben seine Rennaktivitäten mit finanziert.
Bezüglich des Fahrzeugs bestätigte man, dass das Engagement 2007 mit einem Porsche 997 unternommen werden wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das traditionelle Melchester Racing Team, welches Ende der 70er Jahre auch einmal kurz in der F1 präsent war, plant mehreren Meldungen zu Folge ein Engagement mit einem oder zwei Radical SR9 in der LMS. Damit will das Team ein langfristiges Programm, welches zunächst auf drei Jahre ausgelegt ist, in der 1000km-Serie starten. Auch die 24 Stunden von Le Mans sollen in den Planungen der Mannschaft enthalten sein.
Zur Zeit stehen die beiden Teammanager Brian Morris und John Byrfield in Verhandlungen mit mehreren Fahrern. Man plant laut DailySportscar ein neu von Radical erworbenes Chassis und eines der Ex-Rollcentre Racing-Autos für die LMP2-Klasse zu erwerben. Für die Premierensaison vertraut man auf Judd als Motorenpartner. In den kommenden Jahren will man dann mit einem Bio-Treibstoff-Motor mit Unterstützung von Ricardo Engines in die LMP1-Klasse wechseln.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Auch 2007 wird der gelbe Chamberlain Lola wieder in der LMS antreten. Das gab Teamorganisator und Pilot Bob Berridge nun unseren Kollegen von DailySportscar gegenüber bekannt. In der kommenden Saison wird es bei dem Paket aus dem Lola B06/10 und dem AER P32T Biturbo V8 bleiben. Damit startet das Team nach eigenen Angaben zum ersten Mal seit Jahren mit demselben Wagen in eine neue Saison. Erst letztes Jahr war man nach dem erfolgreichen Gewinn der LMP2-Meisterschaft für Pilot Garreth Evans in die LMP1-Klasse gewechselt.
Einige Detailänderungen wird es 2007 dennoch geben. So vertraut man erstmals auf Michelins, während man letztes Jahr noch mit Dunlops unterwegs war. Von Lola hat man ein verbessertes Aerodynamik-Paket bekommen und AER hat den Motor noch einmal in etlichen Prüfstandsstunden weiter überarbeitet. Just dieser V8 diente nun als Basis für den neuen 2l-Mazda-Motor, der einfach aus einer Zylinderbank des V8 und nicht aus dem in der LMS so erfolgreichen 2l-Turbo abgeleitet wurde.
In der vergangenen Saison hatte das Team bei sechs Einsätzen (Le Mans eingeschlossen) in der LMS bis auf einen Unfall bei den 1000km Spa-Francorchamps nur Top-5-Finishes verbuchen können, wobei der Saisonauftakt in Istanbul als bestes Saisonergebnis mit Rang 3 bei den LMP1 verbucht werden konnte. In Le Mans kam man auf Klassenrang 6 als 25. und letztes in Wertung abgewunkenes Team ins Ziel.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Die SRO will basierend auf dem Erfolg der GT3 eine weitere Fahrzeugklasse unterhalb der GT3 etablieren. Dafür hat man für 2007 den GT4 Europacup als FIA-sanktionierte Serie ausgeschrieben, mit dem Ziel die Meisterschaft bei einem entsprechenden Erfolg auch 2008 komplett unter dem FIA-Banner austragen zu lassen. Die Rennen sollen im Rahmen ausgewählter Runden der FIA-GT-Meisterschaft stattfinden. Für die Auftaktsaison rechnet man mit einem Feld von 20-30 Autos.
Als Fahrzeuge hat man strassenbasierte GT im Auge die ein Leistungsgewicht von nicht weniger als 3,4kg/PS aufweisen dürfen. Als Fahrzeuge sind derzeit die Maserati Tropheo, Nissan 350Z, Ford Mustang, Opel GT, Honda S2000, Porsche Cayman, Mazda RX8, Lotus Exige Cup 255, Aston Martin V8, Mitsubishi Eclipse, Audi TT und Alfa Romeo Brera im Gespräch. Die Rennen (2*30min pro Wochenende – keine Boxenstops) sollen von wahlweise einem oder 2 Piloten pro genanntem Fahrzeug bestritten werden können. Die Fahrzeuge werden auf Einheitsreifen laufen. Zusätzliche von der Serie abweichende aerodynamische Teile wie Frontspoiler oder Heckflügel sollen nicht erlaubt sein. Im Gegensatz zur FIA GT3 wird es keine Vorschriften bezüglich der zu nennenden Fahrzeuge oder Marken pro Team geben.
Mit dem GT4-Konzept will man eine kostengünstige GT-Einsteigerklasse schaffen. Der offizielle Grund dürfte sein dass auch bei den GT3 die Kosten schon davon galoppieren. So sind für einen konkurrenzfähigen GT3 schon zwischen 150 und 300T€ zu veranschlagen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO hat in einer Mitteilung jene Teams veröffentlicht, die ihre automatisch erworbenen Nennungen (wir berichteten) mittlerweile bestätigt haben. Demnach haben nur drei Teams ihre insgesamt vier Nennungen nicht wahrgenommen. Penske Racing hat die beiden in der ALMS erworbenen Einladungen für die Porsche RS Spyder nicht bestätigt. Das Vitaphone Racing Team konnte den MC12 wie berichtet nicht anmelden, arbeitet aber unabhängig davon an einer Bewerbung mit einem ACO-konformen Wagen. Ray Mallock Limited schliesslich hatte über den LM-Klassensieg und den 2. Rang in der LMS zwei Nennungen erworben, nimmt aber nur eine davon wahr.
Damit ist schon mal der Start folgender Wagen an der Sarthe gesichert:
LMP1: 3 Audi, 2 Pescarolo, 1 Creation Autosportif
LMP2: 2 Lola (RML, Binnie), 1 Courage (Epsilon)
GT1: 4 Aston Martin , 2 Corvette, 1 Ferrari
GT2: 4 Ferrari, 2 Porsche, 2 Panoz
Über die restlichen 31 Wagen entscheidet das Selektionskommitee des ACO unter den bis zum 24.1. eingereichten Nennungen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das britische Ferrari-Team Virgo Motorsport wird in der kommenden Saison weiter an der LMS teilnehmen. Dies wurde nun anlässlich der Birmingham Motorshow unseren Kollegen von DailySportscar bekannt gegeben. Allan Simonsen und Rob Bell werden den auf 2007´er Spezifikation aufgerüsteten F430 bei allen sechs Saisonrennen pilotieren. Bei der Bereifung vertraut man auf Dunlop, deren ofizieller Entwicklungspartner man 2007 in der GT2 ist. Eine Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans ist dagegen nicht geplant.
Virgo konnte in der vergangenen Saison mit den Piloten Dan Eagling und Tim Sudgen mit konstanten Top-5-Ergebnissen in der GT2-Klasse aufwarten. Das einzige Podium gelang bei den 1000km von Spa-Francorchamps . Mit Virgo steht bereits das vierte Ferrari-Team in der LMS fest. Die derzeitig angekündigten Nennungen lassen erkennen, dass möglicherweise mit einem Feld von an die 20 GT2 in der kleinsten Klasse der Top-Langstreckenserie zu rechnen ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Michael
Bartels arbeitet einer Meldung in der Autosport gemäß weiter an einem
Le Mans –Engagement für das kommende Rennen im Juni. Wie bereits
gemeldet hatte der ACO dem Vitaphone Racing Team für den Gewinn der GT1-Klasse der FIA-GT-Meisterschaft
einen automatischen Entry zugestanden. Nur hat man sich entschieden den
Maserati MC12 aus den Überlegungen auszuklammern, da eine Zulassung des
Wagens nach den technischen Regeln des ACO nicht möglich ist. Statt
dessen will man in einer anderen Klasse staten, wobei man zur Zeit
entweder die GT2 oder die LMP1 im Auge hat.
Bartels wird wie folgt zitiert: „Die Leute in Le Mans haben uns
signalisiert dass wir trotz dass wir den automatischen Entry für die
GT1 ablehnen mussten wohlwollend bezüglich einer Bewerbung in einer
anderen Klasse behandelt werden würden. Unser erstes Ziel ist dabei
einen Wagen der selben Markengruppe wie Maserati einzusetzen, was
naturgemäß ein Ferrari F430 in der GT2-Klasse wäre. Aber auch die LMP1
wird derzeit von uns noch erwogen.“
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die terminlichen Pläne für die neue „Endurance GT Serie“ der Peroni-Gruppe wurden nun weiter konkretisiert, wobei gegenüber den Meldungen aus dem vergangenen November der Event in Porto gänzlich fehlt und Rijeka statt einem zweiten Antreten in Mugello hinzukam.
Somit verbleiben im vorläufigen EGTS-Programm sieben Veranstaltungen, bei denen je zwei Läufe zu 50 Minuten stattfinden sollen:
30.03./01.04. |
Vallelunga |
28.04./29.04. |
Brünn |
12.05./13.05. |
Imola |
30.06./01.07. |
Rijeka |
21.07./22.07. |
Misano |
15.09./16.09. |
Mugello |
13.10./14.10. |
Monza |
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Das Werks-Corvette Team von Chevrolet wird auch 2007 wieder in der ALMS und an der Sarthe antreten. Mit der gestern bekannt gegebenen Meldung beendet die erfolgreiche Le Mans-Siegermannschaft und das Seriensiegerteam aus der GT1-Klasse der ALMS alle Spekulationen über einen Wechsel in die europäische Le Mans Serie. Diese waren aufgekommen, als nach der sehr schwach besetzten Saison 2006 (nur vier Wagen der beiden Werksteams von Aston Martin und Corvette in der Klasse) und dem noch unsicheren Engagement der britischen Werksmannschaft der Bestand der GT1-Klasse generell in Frage gestellt wurde. Möglicherweise deutet das an, dass auch Aston hinter den Kulissen Pläne für 2007 hegt. Die britische Marke hatte mit Ausnahme des durch Larbre-Competition errungenen LMS-Titels 2006 keine Meisterschaften oder herausragenden Siege einfahren können. Dies will man 2007 sicher ändern.
Corvette Racing ist mit 45 Klassensiegen und sechs aufeinanderfolgenden GT1-Titeln in der GT1 die erfolgreichste Mannschaft der ALMS. 29 Doppelsiege stehen dabei für das Team zu Buche. In Le Mans erlang man in den letzten sechs Jahren fünf Klassensiege in der GT1.