Verfasst von Maximilian Graf. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
Bei zwei spektakulären Finalläufen der Spezial Tourenwagen Trophy im Rahmen der Westfalen Trophy am Nürburgring sicherte sich Jürgen Hohenester in seinem Audi TT den STT-Titel 2007. Nachdem der Audi-Pilot zuvor drei mal die Meisterschaft in seiner Klasse gewonnen hatte, schaffte er es diesmal als Gesamtmeister die STT-Saison 2007 zu beenden.
In den beiden Qualifying-Sessions dominierte Pertti Kuismanen in der Chrysler Viper-GTS-R - Rolf Rummel im Porsche 911 GT2 und René Snel, der wieder seinen Porsche 996 GT2 an den Start brachte, schafften es nicht Kuismanens Bestzeiten von 2:02,374 und 2:00,942 zu unterbieten. Somit platzierte der Schwede seine Viper für die beiden finalen Rennen auf der Pole-Position.
Der Start zum vorletzten Lauf der STT-Saison 2007 erfolgte unter Nieselregen, bei dem Kuismanen seine Führungsposition behielt. Dahinter gab es schon den ersten Zwischenfall - eingangs Mercedes-Arena knallte der Vorjahresmeister Michael Irmgartz im Porsche 964 RSR in das Heck von Rolf Rummel, dabei wurde die Ölleitung des 911er beschädigt und der Motor gab den Geist auf. Profiteur des Chaos war Jürgen Hohenester, der auf Platz 2 vorrutschte und aufgrund der regnerischen Bedingungen mit seinem Allrad-Antrieb den Spitzenreiter Pertti Kuismanen in der Viper unter Druck setzten konnte. Auf den langen Geraden setzte sich die Viper immer wieder ab, während der Audi in den langsameren Streckenabschnitten aufschließen konnte. Zwischenzeitlich lag Hohenester sogar vorn, doch Kuismanen behielt die Oberhand und rettete seinen ersten Platz vor dem Audi-Pilot ins Ziel. Überraschender dritter wurde Johannes Graversen im Fiat X 1/9 Turbo, der damit seinen ersten Podiumsplatz erzielte.
Die Wetterlage verschlechterte sich zum zweiten Rennen des Tages - dichter Nebel zog um die Strecke auf, so dass die Sicht stark eingeschränkt war. Deshalb verzichtete René Snel aus Sicherheitsgründen auf einen Start mit seinem Porsche 996 GT2.
Wie schon im ersten Lauf bog Kuismanen nach dem Start als Führender in die erste Kurve und fuhr der Konkurrenz auf und davon. Hohenester ging keine Risiko mehr ein und reihte sich vorerst als Dritter hinter Johannes Graversen im Fiat ein, dieser wurde aber im Laufe des Rennens langsamer und ließ den Audi-Fahrer vorbei. Hohenester beendete das Rennen als Zweiter mit einem Rückstand von 1:04,518 auf den im zweiten Rennen unschlagbaren Pertti Kuismanen.
Damir Kelic komplettiere im Porsche 997 GT3-Cup das Podium bei seiner Premiere in der STT, nachdem der auf Rang 3 liegende Graversen ausfiel.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Schon vor den beiden abschließenden Rennen war Andrea Boldrini (Centro Porsche Padova) als Gesamtsieger des Italienischen Porsche Carrera Cup 2007 festgestanden – er hatte zur Mitte der Saison mit sechs Siegen in Folge den Grundstein zum Titelgewinn gelegt. Die Läufe in Monza gewann Luca Rangoni in einem Fahrzeug des Centro Porsche Brescia vor Boldrini.
Der Endstand in der Punktetabelle lautet: Andrea Boldrini (236 Punkte) – Andrea De Lorenzi (Ebimotors, 167) – Stefano Comandini (Centro Porsche Roma, 163).
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Im Oktober oder spätestens Anfang November haben alle in Europa ansässigen Motorsportserien ihren traditionellen Saisonabschluss, so auch die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft. Der MSC Münster erwartet, dass mehr als 180 Teams am Samstag zur Qualifikation antreten werden.
Phoenix Racing lässt sich das letzte Rennen natürlich nicht entgehen und bringt noch einmal den Aston DBRS9 für Robert Lechner und Toto Wolff. Nach der hervorragenden zweiten Gesamtplatzierung beim letzten Lauf erhofft sich die Mannschaft aus Oschersleben wieder ein solch gutes Ergebnis. Toto Wolff gibt damit sein Debüt im britischen Sportwagen.
Der frischgekrönte ALMS LMP2-Champion Timo Bernhard kehrt noch einmal in das Cockpit des Porsche 997 GT3 RSR von Manthey Racing zurück. Er unterstützt damit die Stammmannschaft von Arno Klasen und Marcel Tiemann. Am Wochenende bringt Schubert Motors wieder sein BMW Z4 M Coupe zur Nordschleife. Wie immer heißt die Besatzung Claudia Hürtgen zusammen mit Hans-Joachim und Johannes Stuck.
Die Fans dürfen sich auch auf die Rückkehr des BMW Z4 Coupe von Getrag Motorsport freuen. Das Auto, welches von Michael Bäder, Tobias Hagenmeyer und Markus Gedlich pilotiert wird, wurde beim 7. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft so zerstört, dass man den vergangenen Lauf auslassen musste.
Neben dem Lamborghini Gallardo von Raeder Motorsport kommt auch der Gallardo von Lambo Racing zum Saisonabschluss. Stefan Rössler wird sich hier das Cockpit mit Alfred Becker teilen. Christoph Bouchut kehrt zur Nordschleife zurück und fährt zusammen mit Patrick Simon eine Dodge Viper von Zakspeed Racing, beim letzten Start am Nürburgring schied man durch einen Defekt aus. Kurt Thiim nimmt noch einmal am Wochenende platz im Nissan 350 Z von RJN Motosport. Die Fans rund um die Nordschleife sahen das Auto zum letzten Mal beim 24 Stunden Rennen.
Richard Westbrook wird sich ein Manthey Cup Auto mit dem Porsche Junior Martin Ragginger teilen. Pierre Kaffer fährt am Wochenende für MSpeed in deren Cayman. Auf diesem Auto starten außerdem Daniel Zils, Norbert Fischer und Marco Seefried. Am Wochenende kommt auch Franz Groß zusammen mit Buggs Bunny im ehemaligen Mamerow-Porsche 996 GT3 RSR an den Nürburgring, Groß und sein Partner Bunny wollen den Saisonabschluss als ersten Testlauf für die Saison 2008.
Kissling Motorsport bringt noch einmal seine Corvette Z06 GT3 an den Start, hier möchte man weiter Tests für die kommende Saison fahren, doch bei Kissling hat der Meisterschaftskampf in der VLN natürlich Vorrang. Mit diesem hochkarätigen Starterfeld und der noch offenen Meisterschaft sollte ein spannender Saisonabschluss bevorstehen. Hoffen wir, dass sich die Fans nicht von den neuen FIA-Zäunen abhalten lassen, in Scharen an den Ring zu pilgern.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
Ralph Firman und sein Partner Daisuke Ito haben vor einer Woche beim vorletzten Lauf der japanischen Super-GT Meisterschaft in Autopolis mit einem erneuten Sieg vorzeitig den Titel für Honda in der fernöstlichen GT-Meisterschaft einfahren können. Eigentlich war der ZENT CERUMO-SC430 Lexus von Tagaki / Tachikawa in Richtung auf einen sicheren Sieg unterwegs, bis er in Runde 30 von 65 mit einem Lamborghini Gallardo kollidierte, der sich auf der Strecke gedreht hatte. Den zweiten Rang hinter dem neuen Meisterduo erreichten Dominik Schwager und sein Partner Shinya Hosokawa auf einem weiteren Honda NSX vor dem Lexus von Couto / Hiranaka.
Michael Krumm wurde auf dem besten Nissan Z Vierter. André Lotterers Lexus kam nach einer Kollision zu Rennbeginn noch als Sechster über die Ziellinie. Die GT300-Klasse gewann der Vemac 408C vor zwei Nissan Fairlady Z.
Das Saisonfinale findet in 9 Tagen auf der Strecke von Fuji statt. Auf der Website der Super-GT Meisterschaft sind weitere Informationen sowie ein Video-Podcast vom Rennen erhältlich.
Verfasst von Johannes Gauglica. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Das einzig Positive an der Wettersituation beim Saisonfinale der AvD-100-Meilen-Rennen in Hockenheim: Diese Regenschlacht war nicht nur die erste, sondern auch garantiert die letzte des Jahres 2007! Bei überaus schwierigen Bedingungen ging das 27 Autos starke Feld aus Sportwagen und GT auf die Reise,
hinter dem Polesettern Dieter Pladwig/Christian Hohenadel im Porsche nahm Karl-Heinz Matzinger im PRC-BMW die Distanz in Angriff. Sein Teampartner war Emanuel Pedrazza. Wolfgang Payr teilte sich seinen BMW-getriebenen PRC mit Hubert Jouhsen.
Mirco Schultis war wieder mit seinem PRC mit 2-Liter-Hondamotor mit dabei. Er musste nach einem Ausrutscher in der Einführungsrunde von weiter hinten starten. Thomas Probst in seinem Porsche 996 GT2 erwischte von Platz 9 einen guten Start, er kam mit den Bedingungen am besten zurecht und dominierte in der Folge das Rennen. Dahinter tauschten Payr und Matzinger die Plätze. Nach dem Fahrerwechsel musste Matzingers Teamkollege Pedrazza nochmals zu einer Zeitstrafe an die Box, der Pflichtstop war zu kurz geraten.
Auch Payrs Teamkollege Jouhsen hatte eine Strafe abzusitzen, er hatte bei sehr schlechten Sichtverhältnissen eine gelbe Flagge übersehen und einen Konkurrenten überholt. Damit rutschte das deutsch-österreichische Team im Klassement ab und kam schließlich auf Platz 15 ins Ziel.
Emanuel Pedrazza fuhr wieder auf Platz 2, konnte Probst nicht mehr angreifen, holte sich aber den Sieg in der Prototypen-Kategorie. Pladwig/Hohenadel belegten Rang 3. Pedrazza/Matzinger siegten in der Sportwagen-Kategorie mit 2 Runden Vorsprung vor dem Norma-Team Gerhard Münch/Alejandro Aranguren und dem Solisten Thorsten Ruffer. Mirco Schultis musste sich mit Gesamtrang 8 zufriedengeben und schaffte noch den Sprung aufs Podium der kleinen Sportwagenklasse.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Für Fabio Francia (Osella PA21P-Honda), der als großer Favorit in diese Saison gegangen war, lief der vorletzte Lauf zur diesjährigen Italienischen Prototypen-Meisterschaft optimal: Er gewann das Rennen in Monza mit klarem Vorsprung auf Maurizio Arfe (Osella PA21P-Honda, Bild), Bernardo Manfre (Ligier JS 49-Honda) sowie Ranieri Randaccio (Lucchini P1 03-BMW).
Seine unmittelbaren Konkurrenten um den Meisterpokal - Marco Didaio (Norma M20 evo-BMW), Davide Uboldi (Lucchini P1 07-BMW) und Filippo Francioni (Lucchini P2 07-Honda), die vor diesem Wochenende noch rechnerische Chancen auf den Titel hatten, blieben hingegen punktelos. Somit reduziert sich der Titelkampf auf das Duell Francia (88 Punkte) gegen Didaio (74), für alle anderen Piloten geht es beim Saisonfinale in Vallelunga Anfang November bestenfalls noch um den dritten Platz in der Gesamtwertung.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Am Rande des Zusammenschlusses von Oreca und Courage in Silverstone waren schon erste Gerüchte aufgetaucht dass ein weiteres grosses französisches Team eine derartige Kooperation plant. Nun ist die Katze aus dem Sack: Pescarolo Sport und Saulnier Racing werden ihre Kräfte bündeln um in den kommenden Jahren die Programme zum Bau eigener Wagen weiter ausbauen zu können.
Der Zusammenschluss beinhaltet nicht die Zusammenlegung der Rennteams, die erstmal weiterhin separat bestehen bleiben, sondern nur die Konstruktionsaktivitäten. So wird mit Pescarolo Automobiles eine Struktur geschaffen, die nicht nur den LMP1-Wagen weiter pflegen sondern auch einen LMP2 für das kommende Jahr entwickeln soll. Gleichzeitig sollen auch Aktivitäten in den bisher von Saulnier Racing beackerten Bereichen, so der Aufbau von Wagen für die Classic Endurance Racing Serie und die VdeV durch einen Know-How-Transfer verstärkt werden. Dafür will Saulnier Racing Besitzer Jacques Nicolet ein „Europäisches Sportmechaniker Ausbildungsinstitut“ (IEMS) gründen, in dem auch in Zukunft Renningenieure speziell für den Langstreckensport geschult werden. Zudem sollen wie bei Oreca-Courage die Kundensportaktivitäten im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden.
Die Mannschaft von Henri Pescarolo braucht hier wohl nicht weiter vorgestellt zu werden. Zweifacher LMS-Meister, 7 LMS-Siege, über Jahre der stärkster private Gegner der Audis in Le Mans – die Mannschaft hat mit relativ bescheidenen Mitteln, aber einem grossen fachlichen Können Maßstäbe im nach ACO-Reglement basierten Langstreckensport gesetzt. Henri Pescarolo, selbst vierfacher Le Mans Sieger, konnte trotz notorisch knapper Kasse, die ihn aus Not sogar zum Konstrukteur werden liess, dank seiner Erfahrung seine Möglichkeiten immer zu 100% ausschöpfen.
Jacques Nicolet, der im vergangenen Jahr Saulnier Racing (Foto rechts: der Saulnier-Courage vor dem Horag-Lola in Silverstone) erworben hat, hat einen erfolgreichen Aufstieg als Rennsportmanager hinter sich. Aus der Bergrennszene kommend hat sich sein Unternehmen über den historischen Sport und die VdeV bis in die LMS heraufgearbeitet. Für Henri Pescarolo, dem die finanzielle Unterstützung durch Saulnier sicher recht sein kann, bietet der Zusammenschluss nach eigener Aussage die Möglichkeit, Pescarolo Automobiles die Strukturen zu geben, die nötig sind um vielleicht einmal als Partner eines grossen Automobilwerkes einen Angriff auf den Gesamtsieg in Le Mans starten zu können.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Nach 9 von 10 Läufen zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft ist die Situation an der Tabellenspitze so eng, dass man sich keinen spannenderen Meisterschaftsausgang wünschen könnte.
Nach dem neunten Lauf konnten Marco Wolf und das Zwillingspaar Jürgen und Heinz-Otto Fritsche die Tabellenführung von den bisher führenden Andreas Mäder und Reinhold Renger zurückerobern. Auch die Vorjahresmeister Wolf Silvester und Mario Merten kamen am Honda-Duo Mäder / Renger vorbei. In der Tabelle haben Wolf / Fritsche / Fritsche 67,57 Punkte und führen damit denkbar knapp vor Silvester / Merten, welche 67,09 Punkte innehaben. Mäder und Renger liegen mit 65,12 Zählern schon leicht abgeschlagen auf dem dritten Platz.
In der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft werden die Punkte nach dem Verfahren, daß die Fahrzeugklasse mit den meisten Teilnehmern auch die meisten Punkte erhält, verteilt. Von den zehn Rennen gehen jedoch nur acht in die Endabrechnung ein - also kann man sich mit zwei Nullern immer noch Hoffnun
g auf die Meisterschaft machen. Die beiden in der Gesamtwertung führenden Fahrzeugbesatzungen haben sich in dieser Saison schon zweimal einen Ausrutscher erlaubt.
Wenn wir nun von der Klassenstärke, wie sie beim letzten Rennen vorgelegen hat, ausgehen, haben wir folgende Szenarien für die Meisterschaft:
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Wenn Mario Merten und Wolf Silvester in ihrem BMW 318is von Bonk Motorsport, den Sieg in der V2 einfahren und das Astra-Trio nicht gewinnt, würde wäre das Projekt Titelverteidigung erfolgreich abgeschlossen.
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Sollten sowohl der Kissling-Astra als auch der Bonk-BMW in Probleme geraten, so haben Merten / Silvester die besten Aussichten auf die Meisterschaft - der Grund hierfür ist das der Kissling-Astra bereits bei zwei Rennen keine Punkte einfahren konnte und der Bonk-BMW bei allen Rennen bisher akzeptabel Punkten konnte.
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Andreas Mäder und Reinhold Renger brauchen mindestens 15 Teilnehmer in der SP3 und müssten dann gleichzeitig gewinnen wie auch auf Pech der anderen Meisterschaftsaspiranten hoffen. Da aber in der SP3 bisher durchschnittlich nur elf Teams am Start waren, ist solch ein Meisterschaftsausgang eher theoretischer Natur.
Das Finale der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft 2007 sollte also ein spannendes werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Das Duell in der GT2-Fahrerwertung der Italienischen Meisterschaft wurde erst im allerletzten Lauf der Saison entschieden: Stefano Livio / Lorenzo Case (Advanced Engineering-Ferrari F430 GT2, Bild) genügten zum Abschluss die Klassenränge 4 und 2, um „Linos“ / Max Mugelli (Edil Cris-Ferrari F430 GT2), die nur einen siebten sowie einen vierten Platz verbuchen konnten, im letzten Moment abzufangen. Dabei kam Livio / Case die Streichresultats-Regel zu Hilfe, denn eigentlich hatten Linos / Mugelli über das Jahr hinweg mehr Punkte gesammelt.
Die Siege in den beiden Rennen in Monza gingen an Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR) sowie Matteo Cressoni / Lorenzo Bontempelli (Edil Cris-Ferrari F430 GT2). Eine starke Leistung zeigten auch Giacomo Piccini / Giovanni Berton (Mik Corse-Lamborghini Gallardo GT3, Kategorie GT3A) mit den Gesamträngen 2 und 5 inmitten der GT2-Konkurrenz. Lietz / Roda gelang mit Rang 3 im zweiten Rennen ein weiterer Podestplatz. Bei den GT3B holten sich Jay Lee / Jean-Francois Dumoulin (R3-Ferrari F430 GT3) die Klassensiege.
Der Endstände in den Punktewertungen (jeweils nach Abzug der Streichresultate) lauten: GT2 - Livio / Case (116 / -14) vor Linos / Mugelli (114 / -18) und Danilo Zampaloni (Advanced Engineering-F430, 86) / GT3A: Piccini / Berton (144) vor Stancheris / Smurra (Mik Corse-Lamborghini Gallardo, 123) / GT3B: Marco Coldani (Kessel Racing-Ferrari F430, 138) vor Stephen Earle (JMB-F430, 123) / GT Cup: Angelo Proietti (144) vor Arturo Merzario (beide Star Service-Porsche 996 Cup, 123).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Anbei der Link zum Rennbericht des Finales der Sportscar Challenge am vergangenen Wochenende in Hockenheim.