Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
An den Freitags-Sessions der British GT in Oulton Park nahmen zwölf Wagen teil: Tagesbestzeit unter den acht GT3-Teams erzielten Hector Lester / Allan Simonsen (Rosso Verde-Ferrari F430 GT3; 1:40,218; Bild) vor Aaron Scott / Craig Wilkins (ABG Motorsport-Dodge Viper Competition Coupe; 1:40,960) sowie Duncan Cameron / Matt Griffin (M-Tech-Ferrari F430 GT3; 1:41,032).
Schnellste Mannschaft in der GT4-Klasse, die aus drei Ginetta G50 bestand, waren Lawrence Tomlinson / Richard Sykes (1:49,319), für den ABG-KTM X-Bow von Clutton / Keen wurde eine Zeit von 1:51,424 notiert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das Team Argo-Racing wird den Saisonauftakt des ADAC-GT-Masters in Oschersleben noch einmal mit seinem Lamborghini Gallardo GT3 bestreiten. Die im belgischen Malmedy stationierte, deutschsprachige Mannschaft hatte ursprünglich geplant, schon beim Saisonstart in der Magdeburger Börde mit dem neuen Audi R8 LMS GT3 debütieren zu können. Da der neue Wagen bislang noch nicht ausgeliefert wurde, greift das Team um die beiden Piloten Frank Kechele und Kuba Giermaziak und den technischen Direktor Werner Schroeder zum Saisonstart auf den bewährten Gallardo GT3 des Teams zurück.
Die Motorsport Arena Oschersleben ist für die deutschsprachige Mannschaft und ihr in den vergangenen zwei Jahren vertraut gewordenes Lamborghini-Einsatzgerät bekanntes Geläuf. Im letzten Jahr setzte Argo-Racing zwei der von Lamborghini-Tuner Reiter Engineering aufgebauten Rennboliden im ADAC-GT-Masters ein. Im Qualifying gelang es, für die beiden Läufe die Startplätze 3 & 5 in Lauf 1 sowie 2 & 14 für Lauf 2 im über 20 Wagen starken Feld herauszufahren. Im ersten Heat erzielte man die Endränge 5 & 6 sowie 4 & 7 in Lauf 2.
2007 hatte die Mannschaft in Oschersleben ebenfalls ein gutes Ergebnis mit dem Lamborghini Gallardo erzielt. Den beiden guten Qualifying-Ergebnissen für die beiden Läufe (2. bzw. 3. Startplatz) folgten im Endergebnis Rang 3 in Lauf 1 und Rang 5 in Lauf 2. Die beiden Piloten Frank Kechele und Kuba Giermaziak können also auf gute Basisdaten aufbauen, wenn es am Oster-Samstag ab 11.20 Uhr in das erste freie Training auf dem Kurs in der Magdeburger Börde geht.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das rhino´s Team Leipert aus Wegberg bringt in dieser Saison die Ascari KZ1R erstmalig im ADAC-GT-Masters an den Start. Nun sind auch alle Details zur Fahrerbesatzung fixiert worden. Auf der #21 werden die beiden deutschen Talente Norman Knop und Marcel Leipert an den Start gehen. Die Nr. 22 pilotieren der schnelle Norweger Stian Sörlie, bekannt von den Einsätzen auf dem BMW Z4 des Oscherslebeners Schubert Teams, sowie der letztjährige tschechische Corvette-Pilot Martin Matzke.
Nach ausgiebigen Testsessions im März auf der Ascari eigenen Rennstrecke "Ascari Race Resort" in Ronda hat sich das Team außerdem kurzfristig entschlossen, einen dritten Ascari KZ1R GT3 nach Deutschland zu holen. Dieses Fahrzeug soll in den kommenden Wochen als Langstreckenfahrzeug für die 24h von Dubai und die 24h am Nürburgring umgebaut werden. Es sind auch Starts in der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft in Planung. In welcher Klasse der Bolide in Dubai starten wird, dürfte noch zu klären sein – hier sind im Gegensatz zu den GT4 noch keine Klassen für GT3 eingerichtet worden. „Als exklusiver Sale & Service Partner für Ascari Cars in Deutschland haben wir die volle Werksunterstützung", so Teamchef Ingo Leipert.
Auch in der ADAC Procar Div. II ist das Team mit den Fahrern Benedikt Boeckels und Sebastian Voges auf zwei Ford Fiesta ST Fahrzeugen präsent. In der ATS Formel 3 Trophy greift zudem der Römer Luca Lannaccone ins Lenkrad des teameigenen Dallara-Opel Spiess. Somit bringt Leipert sieben Piloten an den Start von denen drei - Martin Matzke, Stian Sörlie und Marcel Leipert – vom Förderprogramm von Hauptsponsor rhino's energy GmbH aus München unterstützt werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
An den zwei Trainingssessions am Donnerstag in Nogaro nahmen insgesamt 19 Wagen teil. Bei den GT1 waren vorerst drei Corvette, drei Saleen und der Solution F-Ferrari F550 unterwegs, wobei Panis / Debard (DKR-Corvette C6.R) zweimal die Bestmarke vorlegten. Aus der GT3-Kategorie liefen fünf Ferrari, drei Viper, zwei Lamborghini und die beiden Sport Garage-Alpina B6 - in dieser Klasse führte jeweils ein First Racing-Gallardo die Zeitenliste an.
Den Fans an der Strecke steht ein langes Rennsport-Wochenende bevor: Auch für den Freitag sind zwei freie Trainings angesetzt, am Samstag folgen die Qualifyings, am Sonntag und Montag wird - umgeben von einem ganztägigen Rahmenprogramm - je ein GT-Rennen ausgetragen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Verantwortlichen von Sports Prototype Endurance Event Driving (SPEED) haben sich entschlossen, den für 18.04. in Donington geplanten Saisonauftakt der Serie abzusagen: Aufgrund von derzeit laufenden baulichen Maßnahmen war offenbar nicht sichergestellt, dass für den Kurs rechtzeitig bis zum genannten Datum eine uneingeschränkte „track license“ der zuständigen britischen Motor Sports Associaton (MSA) vorliegen wird. Der nächste planmäßige Termin auf dem SPEED-Kalender ist nunmehr der Lauf am 16.05. in Anglesey.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Mit nur 17 Startern markierte das Starterfeld der Acura Sports Car Challenge in St. Petersburg am vergangenen Samstag das kleinste bislang verzeichnete ALMS-Feld der letzten Jahre. Dennoch lohnte sich das Engagement von Hauptsponsor Acura. Zum ersten Mal in der 10-jährigen Geschichte der Serie siegte ein Hersteller in beiden Prototypenklassen.
Das Highcroft-Team gewann am Ende mit David Brabham und Scott Sharpe den Lauf für Acura vor den Markenkollegen aus der LMP2-Klasse, dem Lowes Fernandez Racing Team. Das dritte Acura-Team, die Mannschaft von Gil de Ferran, fiel einem technischen Defekt zum Opfer. Die GT2-Klasse gewannen Jörg Bergmeister und Patrick Long auf dem Flying Lizzard Motorsport Porsche 997 RSR. Mehr Details zum Rennen enthält der Rennbericht auf unseren Seiten.
Verfasst von Alexander Müller. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Zum Saisonauftakt des ADAC GT-Masters am kommenden Osterwochenende sind 21 Fahrzeuge eingeschrieben. Nach derzeitigem Stand sind davon jedoch erst 16 GT3 Renner mit jeweils zwei Piloten besetzt.
Durchweg starke Fahrerkombinationen hat man bei den drei Audi R8 LMS Kundenteams für die Saison aufzuweisen. Von ex-Formel-1-Piloten bis zu jungen Nachwuchstalenten ist bei Phoenix, Abt und Rosberg alles vertreten. Bleibt nur noch abzuwarten, ob der neue GT3-Bolide aus Ingolstadt ein solides Debüt in Deutschlands GT3-Serie feiern darf oder ob es doch noch kleine Kinderkrankheiten auszumerzen gilt. Näheres zur Premiere des Audi R8 LMS in der deutschen GT3 Serie gibt es hier nachzulesen.
Argo-Racing wird voraussichtlichin in Oschersleben noch einmal auf den bewährten Lamborghini Gallardo zurückgreifen. Dennoch sollte man Kechele und Giermaziak auf der Liste haben. Zwei weitere Lamborghini werden durch die Mannschaften von MRP-Motorsport und Marius Ritskes das Feld aufmischen.
Die Siege aus dem Vorjahr, die Marc Hennerici und Thomas Mutsch 2008 in der Motorsport Arena Oschersleben feiern durften, würden wohl beide gerne wiederholen. Wie auch beim letzten Gastspiel in der Magdeburger Börde startet Mutsch auf einen Matech Ford GT, sein Partner wird der Brasilianer Walter Salles sein. Hennerici hingegen vertraut zwar weiterhin auf amerikanische V8-Power, jedoch findet er mit der Corvette Z06 ein neues Arbeitsgerät vor. Sein Teamkollege Luca Ludwig feiert stattdessen sein Debüt im ADAC GT-Masters. Vater Klaus Ludwig spekuliert außerdem ebenfalls auf den ein oder anderen Gaststart im Masters. Unterstützung erhalten Ludwig / Hennerici von ihren Teamkollegen Toni Seiler und Christian Hohenadel. Die dritte Callaway Competition Corvette ist mit Patrick Gerling bisher nur zur Hälfte besetzt.
Titelverteidigung dürfte das Ziel für Tim Bergmeister lauten. Von den drei eingeschriebenen Mühlner Fahrzeugen ist bisher eines komplett besetzt, Frank Schmickler und Bergmeister stehen noch ohne Partner in der Starterliste. Abgerundet wird das Feld der Traumsportwagen von zwei Ascari, die rhino's Leipert Motorsport an den Start bringt, und den beiden Fischer-Racing Ford GT. Der einzige Ferrari F430 wird in Oschersleben von Thomas Jäger und Freddy Kremer pilotiert werden.
Der Eintritt ist auf allen Tribünen frei, das Rennen am Sonntag startet um 14 Uhr, der zweite Lauf am Montag um 13 Uhr.
Vorläufige Starterliste
Vorläufiger Zeitplan
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Audi hat seinen Fahrerkader für die 24 Stunden von Le Mans nun mit zwei speziellen Talenten komplettiert. Die beiden Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard und Romain Dumas sind von Porsche an Audi ausgeliehen worden, um die Fahrermannschaft der drei Le Mans geplanten R15 zusammenzustellen. Damit hat Audi nun Ersatz für die beiden in "Frühpension" geschickten Le Mans Veteranen Frank Biela und Emanuele Pirro gefunden, die sich nun vornehmlich um die Entwicklung des R8 LMS GT3 bei Audi kümmern. Das Porsche innerhalb des VAG-Konzerns Audi zwei Top-Piloten zur Verfügung stellt, dürfte ein seltener aber in diesem Fall nachvollziehbarer Vorgang sein.
"Timo und Romain zählen ohne jeden Zweifel zu den besten Sportwagen-Piloten der Welt", erklärt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Wir kennen die beiden als harte, aber faire Gegner aus der ALMS und freuen uns, dass sich innerhalb des Konzerns nun die Möglichkeit ergibt, die beiden in Le Mans einzusetzen. Wir sind überzeugt, dass beide eine echte Verstärkung für unsere Fahrermannschaft sind. Mit Siegen beim 12-Stunden-Rennen in Sebring, beim 24-Stunden-Rennen in Daytona und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring haben sie ihre Qualitäten als ausgesprochene Langstrecken-Spezialisten bereits unter Beweis gestellt."
Le Mans ist für die beiden Porsche-Werksfahrer kein Neuland: Bernhard startete bisher dreimal beim französischen Langstrecken-Klassiker und feierte 2002 bei seinem Le Mans-Debüt gleich einen Sieg in der GT-Klasse. Dumas ging schon achtmal in Le Mans an den Start - zuletzt zweimal mit einem LMP1-Pescarolo, mit dem er 2007 den dritten Gesamtrang erzielte. In welchen Kombinationen die insgesamt neun Audi Fahrer am 13./14. Juni in Le Mans an den Start gehen werden, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Mit Timo Bernhard, Dindo Capello, Romain Dumas, Tom Kristensen, Lucas Luhr, Allan McNish, Alexandre Prémat, Mike Rockenfeller und Marco Werner verfügt das Audi Sport Team Joest dann über einen der besten Fahrerkader, der mit Geld zu bekommen ist. Die Aufgabe für Erzgegner Peugeot dürfte fast unlösbar sein.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Laut dailysportscar.com sind nunmehr 17 Wagen für die bevorstehende erste Runde der Britischen GT-Meisterschaft genannt – hinzugekommen ist gegenüber den letzten Meldungen noch ein weiterer Ginetta G50 in der GT4-Klasse.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Zwei nennenswerte Veränderungen gibt es gegenüber dem zuletzt berichteten Stand der Nennungen für die erste Runde der diesjährigen Französischen GT-Meisterschaft in Nogaro: In der GT3-Klasse wird laut Endurance-Info.com das Debut des Oreca-Audi R8 LMS doch noch nicht stattfinden - angeblich war die Vorbereitungszeit für das Team zu knapp. Bei den GT1 sollte im Saleen S7R #1 von Larbre Competition ursprünglich Pedro Lamy zum Einsatz kommen - nach letzten Informationen dürfte statt dem Portugiesen nun jedoch der Franzose Laurent Groppi als Co-Pilot von Vorjahres-Meister Patrick Bornhauser fungieren.
Weiterhin als „tba“ geführt werden unter anderem die zweite Larbre-GT1-Crew sowie in der GT3-Kategorie der Teamkollege von Romain Brandela im Sport Garage-Alpina B6 #60 und die Besatzung des ASP Competition-Maserati Gran Tourismo.
edit, 09.04., 11:30: Für den Larbre-Saleen #2 wurden Yvan Lebon und Olivier Dupard als Piloten genannt.