Cytosport bleibt RS-Spyder Einsatzteam in 2010

Cytosport Porsche RS SpyderIm vergangenen Jahr war das Team Cytosport die einzige Mannschaft, die einen Porsche RS-Spyder regelmässig in einer Rennserie einsetzte. Abgesehen von Le Mans, wo das Team Goh und die Essex-Mannschaft jeweils einen RS-Spyder an den Start brachten, blieben die bislang hergestellten LMP2 überwiegend in der Garage. Nun soll möglicherweise ein Strategiewechsel anstehen.

Amerikanische Quellen melden Gerüchte, Cytosport könne sein Engagement 2010 auf ein zwei-Wagen-Team ausbauen. In diesem Falle wären zwei Werksfahrer mit im Programm enthalten, um einen Wagen auf den Titel in der vereinigten LMP-Klasse (die Trennung in LMP1 und LMP2 wurde für die ALMS 2010 aufgehoben) ansetzen zu können - allerdings seien derzeit lediglich Gespräche dazu im Gange. Ob diese in ein konkretes Engagement eines zweiten Wagens münden werden, ist offenbar noch in der Schwebe. Allerdings werden die Gerüchte von neuesten Meldungen genährt, Cytosport würde 2010 vom Werk als einziges Einsatzteam eines RS-Spyders vorgesehen werden. Das würde wiederum das Aus für die Pläne der deutschen Araxa Racing Mannschaft bedeuten, die wie berichtet ebenfalls ein Engagement mit einem RS-Spyder an der Sarthe 2010 in Planung hat.  

FIA-GT2-Finale in Sizilien?

Enna - SchikaneAuf der FIA-Internetseite (Kalendersektion) gibt die FIA gestern bekannt, dass das Finale der GT2-EM sowie der GT3-EM nun doch nicht Zolder (GT-Eins berichtete), sondern drei Wochen später in Enna-Pergusa stattfinden soll. Ansonsten bleibt der vorherige Kalenderentwurf unangetastet. Die romantisch um einen See in Sizilien gelegene Strecke wartet jedoch noch auf eine aktuelle FIA-Homologation. Die FIA-GT war zuletzt 2003 in Enna am Start (Foto). Manch einer erinnert sich mit Schrecken an den damaligen Zustand des Kurses. Man darf daher gespannt sein, ob dies das wirklich letzte Wort in Sachen „Kalender für die GT-Europameisterschaften“ war...

Der neue Kalender im Einzelnen:
02.05. Silverstone (mit GT1-WM und GT3-EM)
23.05. Brünn (mit GT1-WM und GT3-EM)
20.06. Oschersleben (mit GT3-EM)
30.05. Paul Ricard (mit GT1-WM und GT3-EM)
01.08. 24h Spa (mit GT1-WM)
29.08. Nürburgring (mit GT1-WM)
19.09. Portimão (mit GT1-WM und GT3-EM)
10.10. Zolder
31.10. Enna-Pergusa (mit GT3-EM) (vorbehaltlich)

V de V Endurance Proto – Saisonrückblick 2009

09vdev900sEinmal mehr dominierten 2009 in der VdeV Endurance Proto die Norma-Piloten: Von den ersten 20 Fahrern der Abschlusstabelle waren 16 mit einem Chassis dieses Herstellers unterwegs, bei sieben der acht Rennen ging der Sieg an eine Norma-Besatzung.

Der überlegene Titel-Gewinn von Philippe Mondolot und David Zollinger (F, Palmyr-Norma M20F; Bild unten) basiert auf deren konstanten Top-Ergebnissen - drei Siege, zwei zweite Plätze sowie je ein dritter, fünfter bzw. sechster Rang ergaben 271 Punkte. Die Titelverteidiger Julien Schell / David Caussanel (F, Pegasus Racing-Ligier JS51; 176,5 P.) mussten sich heuer mit dem zweiten Endrang zufrieden geben. Sie kamen zwar ebenfalls achtmal in die Top-Ten, standen jedoch nur zweimal auf dem Podium (ein Sieg, einmal Dritte).

09vdev940nDie beiden Spanier Ander und Andres Vilarino (TFT-Norma M20F) hatten bis zur Saisonmitte - nach zwei Siegen, einem dritten und einem fünften Platz - als Mit-Favoriten auf den Titel gegolten, waren jedoch in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr am Start. Ihre bis dahin erzielten 139,5 Punkte reichten noch für Rang 3 in der Gesamtwertung der Serie.

Bester Fahrer der Klasse CN B war der Portugiese Manuel de Mello-Breyner (Extreme Limite-Norma M20F; 138,5 P.) unmittelbar vor Jean-Francois Yvon (F, Juno Racing-Juno SSE; 121,5 P.), der als einziger Juno-Pilot unter die Top-20 des Endklassements kam.

Wie gut die VdeV Endurance Proto in der französischen Motorsport-Szene (samt vielen Gaststartern aus Großbritannien und Spanien) etabliert ist, zeigt sich unter anderem daran, dass 95 Fahrer in der Punktetabelle der Saison 2009 aufscheinen.

Kommt der Audi R8 GT3 in die ALMS?

Audi GT3Audis Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich hat erstmals einen Einsatz des Audi R8 LMS GT3 in der ALMS nicht ausgeschlossen. Bei einem Interview mit Radio Le Mans hat Ullrich erwähnt, man erwäge, den Audi-GT-Sportwagen in der GT Challenge Klasse an den Start zu bringen. Dies würde allerdings erst für 2011 projektiert werden. Audi arbeite daran, bis dahin einen Kundenservice für den Wagen in den USA zu etablieren. „Ich denke, es wäre für die IMSA eine gute Idee, die GT Challenge-Klasse für unsere Autos zu öffnen. Wenn wir etwas dafür tun könnten, um dies zu unterstützen, würden wir dies gerne machen. Ich denke, eine GT3-Klasse oder so etwas ähnliches wäre etwas Positives für die Serie.“

Ob Porsche, denen die GT-Challenge Klasse im kommenden Jahr exklusiv reserviert ist, von diesem Angebot begeistert sein wird, bleibt abzuwarten. Denn Audis GT3 ist einem GT2 von der Performance her viel näher als einem Cup-Porsche, den der Audi noch nicht mal als Sparringspartner gebrauchen kann. Mit diesem Wagen würden die Ingolstädter die GT-Challenge Klasse dominieren, was den Porsche-Teams sicherlich missfallen würde, die mit einem kaum halb so teuren Cup-Porsche immerhin 2010 um Klassensiege mitfahren können. Ullrich's Idee, die Challenge-Klasse zur GT3-Klasse umzuwidmen, ist zwar aus europäischer Sicht vielleicht populär - die Idee findet in Amerika jedoch aufgrund der fehlenden Verbreitung der zunehmend teurer werdenden GT3-Wagen weit weniger Freunde. Konsequenter wäre eine Aufrüstung zum GT2, die Ullrich jedoch bislang kategorisch ausgeschlossen hat. Alternativ kommt auch ein Markenpokal der Audi R8 LMS GT3 im Rahmen der ALMS in Frage. Von daher wird das letzte Wort in dieser Angelegenheit sicherlich noch nicht gesprochen sein.

V de V Endurance GT/Tourisme – Saisonrückblick 2009

09vdev932pIm Gegensatz zu den beiden anderen VdeV-Langstrecken-Serien war der Gesamtsieg bei den GT/Tourisme-Klassen bis zum letzten Rennen der Saison offen. Über das Jahr hinweg hatte sich ein spannender Dreikampf zwischen Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-Porsche 997 GT3 Cup S; Bild rechts), den Titelverteidigern Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier (Perspective Racing-Ferrari F430, Bild unten links) sowie Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 996 RSR) entwickelt - diese drei Mannschaften punkteten in allen acht Läufen.

Mouez / Loger (237 P.) sammelten dabei aus jenen vier Rennen, bei denen wegen größer Renndistanzen die eineinhalb- oder zweifache Punkteanzahl vergeben wurde, mehr Zähler als ihre unmittelbaren Konkurrenten, was letztlich die Entscheidung zu ihren Gunsten brachte. Mit einem Sieg beim Saisonfinale in Estoril konnten sie Pagny / Perrier (230 P.) gerade noch abfangen und die Zweiten dieses Rennens, Moreau / Langin (216,5 P.), hinter sich halten.

09vdev901fDie GT/Tourisme-Laufsiege gingen heuer an Pagny / Perrier (4h Jarama, 3h Val de Vienne, 6h Magny-Cours), Mouez / Loger (4h Paul Ricard, 6h Estoril) und Bernard Moreau / Miguel Langin (8h Lausitz) sowie die Gaststarter Martin Short / Jon Barnes (Mosler MT900 GT3; 3h Dijon) und Raymond Narac / Philippe Polette (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; 3h Ledenon).

Im Endklassement bestplatzierter Fahrer unter jenen, die auch in den Silhouetten-Fahrzeug-Klassen antraten, war Christophe Lemee (Megane Trophy / Porsche 997 Cup / Mercedes Silhouette; 18.) vor Eric Van de Vyver (20.), der bei seinen sieben Starts im Cockpit von sechs verschiedenen Wagen - Touring Cup, Porsche 996 Bi-Turbo, 997 RSR, 996 RSR, Racecar und Mosler MT900 GT3 - saß.

Oreca-Peugeot 908 Hdi-FAP für LMS und die Sarthe

orecapeugeot2010Endlich ist bekannt, wer 2010 den privaten Peugeot beim 24 Stunden Rennen von Le Mans einsetzen wird. Das Team Oreca hat den Zuschlag für den Einsatz des 908 Hdi-FAP bekommen. Mit dem Wagen wird das französische Team an der Seite der drei Werksautos den Klassiker im Juni bestreiten. Darüber hinaus wird die Equipe auch an der Le Mans Serie 2010 teilnehmen.

Mit der überraschenden Entscheidung für Oreca erkennt der französische Hersteller die Leistungen von Hughes de Chaunac's Rennsport-Unternehmen an, das nicht nur als Einsatzteam sondern auch als Konstrukteur der legendären Chrysler Viper sowie zuletzt der Courage-Nachfolger Anerkennungserfolge leisten konnte. Oreca hat mit dem O01 zuletzt die 1000km von Silverstone gewinnen können. Da bekannt war, dass de Chaunac schon lange auf der Suche nach einem Hersteller als Partner war, macht die Kooperation im Endeffekt für beide Seiten Sinn. OrecaDie gallische Mannschaft sichert sich ein Werksengagement und darüber hinaus auch die Option, 2011 den Nachfolger des AIM-befeuerten O01, den Oreca 02 mit Peugeot-Triebwerken auszustatten. Das Werk schliesslich profitiert von den reichhaltigen Erfahrungen der Truppe um de Chaunac und hat nebenbei ein Einsatzteam für die Le Mans Serie parat, ohne gross das Werksbudget für den Interimseinsatz der 908 aufstocken zu müssen. Denn für das neue Reglement 2011 plant man im Hintergrund bereits fleissig an der Konstuktion eines neuen Einsatzwagens.

Schon im vergangenen Jahr hatte Peugeot einen privat eingesetzten 908 durch die Pescarolo-Mannschaft beim Klassiker einsetzen lassen. Der lange von den Fans und Insidern geforderte Einsatz des Patron für die Löwen endete jedoch im Desaster und mit einem Totalschaden des Fahrzeugs. Das Werk vermutete einen Fehler bei einem Boxenstop als Ursache und schickte Pescarolo eine Rechnung für den Wagen – ein Umstand der dem Sportwagenroutinier für seine Pläne 2010 jetzt noch reichlich Kopfzerbrechen bereiten dürfte.

Mit der Kombination aus Oreca-Courage und einem 908 steht jetzt schon ein ganz starker Titelkandidat für die Le Mans Serie 2010 im Raum. Jetzt bleibt abzuwarten ob die Mannschaft einen ebenbürtigen Gegner in der LMP1-Klasse bekommt oder 2010 den Durchmarsch in der Meisterschaft antreten kann.

ACO ändert Nennformalitäten für Le Mans

Le Mans bei NachtDer ACO hat das sportliche Reglement der 24h noch einmal geändert. Betroffen ist vor allem der organisatorische Teil der Nennungen. So gab es in der Vergangenheit für Absagen im Hauptfeld eine Ersatzliste von der bis zu zehn Nachrückerteams, die in das Feld der 55 eingeladenen Mannschaften nachrücken konnten. 2010 sollen nun zwei Nachrückerlisten - getrennt für GT- und LMP-Teams - aufgestellt werden, um die Balance der beiden Rennwagengruppen gegeneinander zu erhalten.

Ausserdem muss ab sofort für jeden Wagen in der Nennung zumindest ein fest nominierter Fahrer angegeben werden. Damit will der ACO mutmasslich verhindern, dass reine Paydriver-Teams an der Sarthe antreten und die Cockpitplätze meistbietend versteigert werden. Dieser Fahrer kann nicht gewechselt werden – sollte dies doch aus einem Grunde „höherer Gewalt“ passieren, so verliert er seine Startberechtigung bei den 24h 2010. Bis zum 12.05.2010 muss dann die komplette Besatzung stehen.

Bei den Nennungen, die nun bis zum 11.01. eingereicht werden, müssen werden vorrangig Teams berücksichtigt, die in einer oder mehrerer der drei ACO-Serien angetreten sind bzw. dort schon seit Jahren regelmässig aktiv sind. Werksteams werden dabei bevorzugt – ein Fakt der nun auch dieses Jahr offen vom ACO zugegeben wird.

Highcrofts neues Pilotenduo

pagenaud_simonHighcroft Racing brabham_davidhat sein Fahrerduo für den LMP2-Acura für die ALMS zusammen. Neben Champion David Brabham (Bild rechts) wird sein ehemaliger Acura-Konkurrent Simon Pagenaud (links) in das Lenkrad des weiter entwickelten ARX-01c greifen, um den Titel in der Prototypenklasse für die amerikanische Mannschaft zu verteidigen. Pagenaud war zuvor in der ALMS für de Ferran Racing in deren Acura ARX02a gestartet. De Ferran Racing wechselt nun voraussichtlich wieder in der amerikanische Formelszene - damit wurde der Weg für den Franzosen zu Highcroft frei.

Pagenaud war 2009 auch Teil des Peugeot-Kaders. Er gewann mit Christian Klien und Nicolas Minassian die 1000km von Spa-Francorchamps, wurde aber in Le Mans durch Pedro Lamy ersetzt. Pagenaud ersetzt bei Highcroft Scott Sharp, der ein eigenes GT2-Team mit zwei Ferrari F430 an den Start zu bringen gedenkt. Damit hat Teambesitzer Duncan Dayton zumindest schon den ersten geplanten Wagen besetzt. Ob auch ein zweiter Wagen eingesetzt werden kann, ist allerdings noch offen.

V de V Historic Endurance – Saisonrückblick 2009

09vdev850pDie abgelaufene Saison der VdeV Langstreckenserie für Historische Prototypen und GT wurde von zwei Teams dominiert: Bernard Moreau / Miguel Langin (Porsche 911 3,0 RSR, Baujahr 1974, Bild rechts) sowie Yann Le Calvez / Lionel Robert (Mecamoteur-Elva Mk.8; Bj. 1966, Bild unten) holten in den acht Rennen jeweils drei Gesamtsiege. Darüber hinaus konnten sich noch zwei weitere Prototypen-Mannschaften in die Siegerliste dieses Jahres eintragen: Michel Quiniuo / Alain Filhol (Chevron B16; Bj. 1970) gewannen den Saisonauftakt in Jarama, Jean-Marc Luco / Maurice Basso (Lola T286; Bj. 1976) blieben im August in Dijon erfolgreich. Die eifrigsten Punktesammler waren Moreau / Langin, was dem vielbeschäftigten Duo - das auch in der VdeV-GT/Tourisme an der Spitze mitmischte - Platz 1 im Endklassement einbrachte.

09vdev838Regelmäßig sind mehr als die Hälfte dieser Teilnehmer in den diversen GT-Kategorien mit klassischen 911er-Porsche unterwegs. Gegen Saisonende fiel auf, dass die Anzahl der Prototypen im Starterfeld zurückging.

Nochmals erwähnt sei die Leistung der VdeV-Challenge Feminin-Siegerin Severine Moreau-Langin (Polybaie-Porsche 911; Bj. 1965), die mit Co-Pilot Franck Lamanna Gesamtrang 5 unter den GT-Besatzungen belegte und die Wertung der Historic Endurance-Klasse GTS 11 gewann.

Audis Planungen für 2010 (bis dato ...)

AudiNach dem Blick auf Porsche lohnt sich heute ein zusammenfassende Übersicht bezüglich der Werkssport-Pläne von Audi. Allerdings sind bei den Ingolstädter ebenfalls noch nicht alle Fakten zum Engagement 2010 fixiert.

Fest steht, dass man im elften Jahr in Folge an der Sarthe präsent sein wird. Der R15 wird derzeit einer Evolutionsstufe (R15+) unterzogen, um die Aerodynamik den aktuellen Erfordernissen anzupassen und die in der letzten Saison strittigen Teile aus dem Frontbereich zu eliminieren. Nachdem der Einsatz von drei Wagen mit einer noch zu benennenden Besatzung (sowohl Tom Kristensen als auch Timo Bernhard und Romain Dumas gehören zum Kreis der in Erwägung gezogenen Kollegen) nun fix ist, hat Audi nebenbei auch schon wie gemeldet den Einsatz im Rahmen des neuen vom ACO geplanten Intercontinental Cups fixiert. Einzig eines der beiden zusätzlichen Rennen, das zur Teilnahme am Cup obligatorisch ist, wurde noch nicht bestimmt. Unsere Kollegen von Endurance-Info.com tippen, dass Audi neben den bereits bestätigten Einsatz bei den 1000km von Spa, wo alle drei Autos antreten sollen, entweder die 8h von Paul Ricard (die Mistralgerade auf der Strecke kommt im internationalen Vergleich der Hunaundieres in Le Mans am Nähesten) oder einen zusätzlichen Lauf im Rahmen der Asiatischen Le Mans Serie absolvieren werden.

Le MansWas zum ersten Mal seit zehn Jahren ausgelassen wird, sind dagegen die 12h von Sebring. Wie Audi-Sportchef Dr. Ullrich mittlerweile in verschiedenen Quellen kund tat, reicht den Ingolstädtern die Zeit für die Konstruktion und endgültige Homologation der neuen Teile nicht, um dann mit einem hinreichen ausgetesteten Wagen nach Florida zu fahren. Entscheidender dürfte aber sein, dass Gegner Peugeot schon mit einem Protest gedroht hat, sollte Audi in Sebring mit einem Übergangschassis auftauchen. Nach dem Petit Le Mans hatte man auf dem HTTT bereits eine weitere Runde Vergleichstest zwischen dem R15 und dem R10 ausgefahren. Nun sollen dies Tests in das neue Chassis einfliessen, mit dem man die Kinderkrankheiten des 2009 aufgrund des Rennverzichts von Audi in ALMS und Le Mans Serie nicht hinreichend ausgetesteten neuen radikalen Konstruktion beheben möchte.

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