Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
Nun stehen fünf der sechs geplanten Renntermine der Spezial Tourenwagen Trophy 2010 fest. Die Auftaktveranstaltung wird vom 23.-24. April auf dem Salzburgring steigen, während das Finale vom 22.-24. Oktober wie schon in den letzten Jahren in der Eifel stattfindet. Der zweite Lauf wird ebenfalls auf dem Nürburgring im Rahmen der AvD 100 Meilen ausgetragen. Genau wie im vergangen Jahr wird dabei das STT-Feld gemeinsam mit den 100 Meilen ins Rennen geschickt. Die gleiche Variante wird es auch beim dritten Lauf in Hockenheim geben. Das badische Motodrom ist Anfang Juli Austragungsort des vierten Laufes. Eine Veranstaltung wird noch gesucht, nachdem die Ardennen Trophy in Spa erneut abgesagt werden musste.
Wie die Termine nimmt auch die Starterliste der Spezial Tourenwagen Trophy Gestalt an. Mit Michael Bäder (BMW Z4 V8) und Gerald Schalk, der sich seinen Porsche 997 Turbo mit Jürgen Alzen teilen wird, hat die STT hochkarätige Neuzugänge aus der Langstreckenmeisterschaft für die kommende Saison überzeugen können. Aus der Schweiz bekommt die Serie mit Christian Hofmaenner (Mitsubishi Evo 10) und Walter Vonwyl (Porsche 996 GT3 RS - Foto) ebenfalls Zuwachs.
STT-Termine 2010:
23.-24. April Salzburgring
01.-02. Mai Nürburgring
19.-20. Juni Hockenheim
02.-03. Juli Hockenheim
5. Veranstaltung wird noch gesucht!
22.- 24. Oktober Nürburgring
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Gemäß Informationen von Dailysportscar geht Matt Griffin, der in der British GT gemeinsam mit Duncan Cameron im MTech-Ferrari F430 Scuderia unterwegs sein wird, heuer auch wieder in der GT-Open-Serie an den Start. Der 27-jährige Ire soll dort mit Co-Pilot Jack Gerber einen GT2-Ferrari von AF Corse fahren. Die Mannschaft von Amato Ferrari wickelte ihr Engagement bei den GT-Open bislang über die Bewerbung von Advanced Engineering ab, wo Griffin schon in den letzten Jahren zum Einsatz kam.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Beim letzten Rennen der GT-Eins-Langstreckenserie 2010, den 3h von Hockenheim, belegte GT-Masters Pilot Daniel Keilwitz den zweiten Rang in seinem virtuellen Ford GT. Damit führt der 20-jährige Villinger derzeit die Pro-Wertung der auf fünf Rennen ausgelegten Mini-Serie an. Aber auch seine reale Rennkarriere beschäftigt den rhino´s Team Leipert-Ascari-Piloten aus dem vergangenen Jahr. Keilwitz ist derzeit mit der Verpflichtung von Sponsoren für die kommende GT-Masters-Saison beschäftigt, die ihm eine weiteres Jahr im deutschen Championat ermöglichen soll.
Auf welchem Fabrikat Daniel antreten wird, ist dabei noch nicht endgültig entschieden, wie er uns telefonisch mitteilte. „Ohne jetzt Teamnamen nennen zu wollen, aber die Entscheidung fällt wahrscheinlich zwischen Ascari und Porsche. Ich bin mit zwei Teams in konkreten Verhandlungen. Den Ascari kenne ich schon aus der vergangenen Saison. Derzeit werden die Wagen bei Judd in England motorenmässig überarbeitet, damit aus den BMW-Triebwerken noch etwas Leistung heraus gekitzelt werden kann. Das Leistungsmanko gegenüber den Konkurrenten 2009 könnte dann der Vergangenheit angehören. Auf der Habenseite hatten wir das gute Handling der Ascari-Wagen - besondern in mittleren und schnellen Kurven - zu Buche stehen.
Die andere Option wäre Porsche. Dort würde mich reizen, dass es neben dem Einsatz im ADAC-GT-Masters noch die Möglichkeit gäbe, in dem in Frage kommenden Team zumindest eine weitere Serie mitzufahren. Auch habe ich den Eindruck, dass Erfolge auf dem Porsche sich wegen der besseren Bekanntheit der Marke besser bei den Sponsoren vermarkten lassen. Aber welche Option nachher zum Tragen kommt, wird im Endeffekt eine Frage des zur Verfügung stehenden Budgets werden.“
Keilwitz errang 2009 als bestes Ergebnis ein Podium mit Teamkollege Marcel Leipert beim zweiten GT-Masters-Lauf auf dem Eurospeedway Lausitzring. Nun konzentriert er sich mit seinem virtuellen Ford GT (Bild rechts) an diesem Wochenende auf ein weiteres gutes Ergebnis in der GT-Eins-Langstreckenserie 2010 beim längsten Rennen – dem 1000km-Lauf auf dem virtuellen Kurs von Mugello.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Die beiden Argentinier Jose Balbiani (30) und Juan Garriz (19) werden in der Britischen GT-Meisterschaft den Ferrari F430 GT3 von Chad Racing fahren.
Der GT2- und GT3-erfahrene Balbiani war bereits im Vorjahr in Snetterton für das Team am Start, wobei ihm eine Podiumsplatzierung gelang. Juan Garriz gilt als vielversprechendes Talent und soll bei Tests mit dem F430 überzeugt haben. Das Fahrzeug (Bild) wird zum Teil in den argentinischen Nationalfarben lackiert sein.
Für den von STP gesponsorten Chad Racing-F430 Scuderia (im Bild im Hintergrund rechts erkennbar) sind wie berichtet Chris Hyman und Daniel Brown als Fahrer vorgesehen. Die Piloten für das dritte Auto des Teams - ebenfalls ein F430 Scuderia - will man in der nächsten Woche bekannt geben.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Entryliste für die beiden Testtage der VdeV am 26./27.02. umfasst 15 Protoypen (fünf Norma, zwei Ligier, sechs Funyo, zwei Bioracing BRS 4,0), 26 Autos aus den GT-/Tourisme-Klassen sowie 17 historische Rennwagen. Mit dabei sein sollen unter anderem der JP Racing-Norma M20F von Jens Petersen / Dirk Lüders, zwei Mosler MT 900 von Boutinaud Racing bzw. Eric van de Vyver sowie Jean-Marc Luco mit gleich vier seiner Klassiker (Porsche 935, Porsche 936, Lola T286 und Chevron B26).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Nach der Zusammenlegung von Brasil GT3 und Trofeo Maserati zur Brasil GT erwarten die Verantwortlichen bis zu 30 Nennungen für den Saisonauftakt am 21.03. in Sao Paulo. Unter den Teilnehmern werden voraussichtlich auch die Brasil GT3-Champions der Jahre 2007 und 2008 Andreas Mattheis und Xandy Negrao senior in einem Ford GT (Bild) sein. Für die GT BR3-Kategorie gelten weiters die Entries von mindestens vier Ferrari F430, drei Dodge Viper, zwei Lamborghini Gallardo sowie zwei Porsche 997 Cup S als bestätigt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Nun ist auch der letzte Sitz im Rebellion Racing-Team für das 24 Stunden Rennen von Le Mans belegt. Der amerikanische Pilot Marco Andretti wird zusammen mit Nicolas Prost und Neel Jani im #12 Lola-Rebellion LMP1 an der Sarthe antreten. Damit hat das schweizer Team sich eine Besatzung ausgesucht, die aus drei ehemaligen A1-GP-Fahrern besteht.
Andretti wird seine ersten Eindrücke am Lenkrad beim Testtag der Le Mans Serie auf dem HTTT sammeln. Auf dem zweiten Schweizer Lola wurden just Guy Smith, Jean-Christophe Boullion und Andrea Belicchi zusammengelegt. Das schweizer-britische Team wird mit zwei Wagen in der Le Mans Serie und an der Sarthe antreten.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Auch heuer umfasst der Terminplan für den Britischen Porsche Carrera Cup wieder zehn Rennwochenenden zu je zwei Läufen, die an folgenden Austragungsorten stattfinden werden: Thruxton (03./04.04.), Rockingham (24./25.04.), Brands Hatch (01./02.05), Oulton Park (05./06.06.), Croft (19./20.06.), Snetterton (07./08.08.), Silverstone (21./22.08.), Knockhill (04./05.09.), Donington (18./19.09.) und nochmals Brands Hatch (09./10.10.).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Mit einer 1:46,894 hat das Aston Martin-Werksteam bei den Wintertests in Sebring die schnellste Zeit aller Teilnehmer erzielt. In Abwesenheit der Werksmannschaften von Audi (die dieses Jahr nicht am Klassiker teilnehmen), Peugeot und Corvette erzielten Stefan Mücke, Chris Buncombe, Harold Primat und Adrian Fernandez die Bestzeit in der dritten von insgesamt vier ausgetragenen Sessions und lagen dabei in allen gezeiteten Sitzungen vorne. Auf dem zweiten Platz konnte sich der Lola des Intersport Racing-Teams behaupten. Die Mannschaft um Clint und John Field markierte mit einer 1:47,925 in der letzten Session die zweitbeste Zeit. Mit einer 1:48,153 belegte die Highcroft-Mannschaft mit ihrem ex-Acura HPD ARX01-c den inoffiziellen dritten Rang bei den Tests. Mit einer 1:56,053 in der letzten Session war der Genoa Racing-Formula Le Mans-Prototyp von Larry Connor am Ende das schnellste registrierte Gefährt in der neuen Markenpokal-Klasse der Serie.
Bei den GT2 war es eine klare Angelegenheit für das Team von Risi Competitione, bei dem Gianmaria Bruni und Jamie Melo mit einer 2:02.286 in der ersten der Sitzungen die Klassenbestzeit markierten.
Das Ferrari-Team, das anlässlich der Testtage den Einsatz eines dritten Wagens bei den Langstreckenrennen der Serie in Zusammenarbeit mit Krohn Racing bekannt gab, lag in drei von vier Sessions vorne. Lediglich im Durchlauf am Montag nachmittag konnte das Rahal Letterman Racing Team mit dem BMW von Auberleen und Milner mit einer Zeit von 2:02,584 gegen halten. Die Bestzeit in der Porsche Challenge-Klasse erzielte Pilot Rob Walton auf einem der Kelly Moss-Porsche mit einer 2:07,795.
Die gesamten Zeiten der Tests können auf der Website der IMSA unter folgenden Links als PDF eingesehen werden:
Session 1
Session 2
Session 3
Session 4
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Peugeot hat das Programm für 2010 offiziell bekannt gegeben. Die Löwen setzen ihr Hauptaugenmerk wieder auf die Verteidigung des im vergangenen Jahres errungenen Le Mans-Sieges gegen Audi. Daneben stehen mindestens vier weitere Rennen in diesem Jahr auf dem Programm. Nach den 12h von Sebring, die man mit zwei Autos absolvieren wird, soll es bei den 1000km von Spa-Francorchamps zum direkten Kräftemessen mit Audi kommen. Dort sollen alle drei Werks-908 am Start stehen. Nach dem Marathon an der Sarthe steht das 1000km Rennen von Silverstone auf dem Programm. Als letzte Runde soll Shanghai absolviert werden, das damit wohl als asiatische Runde des Intercontinental-Cup geoutet wurde. Für das Petit Le Mans gibt es es dagegen derzeit noch keine Zusage, da diese Teilnahme wohl aus Budgetgründen noch auf der Kippe steht.
Der Pilotenkader wurde ebenfalls fixiert. Auf der #1 starten Alexander Wurz, Marc Gene und Neuzugang Anthony Davidson, der den dieses Jahr auf dem Highcroft-HPD-LMP2 antretenden Vorjahressieger David Brabham ersetzt. Die #2 werden Nicolas Minassian, Stéphane Sarrazin und Franck Montagny pilotieren. Auf der #3 werden Simon Pagenaud, Sébastien Bourdais und Pedro Lamy antreten. Zusätzlich im Team als Ersatzpiloten sind Christian Klien und Simon Pagenaud. Während die Crew der #1 auch in dieser Zusammensetzung in Sebring antritt, werden Lamy, Minassian und Bourdais den zweiten Wagen in Sebring steuern.