Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Oreca hat zwei der drei Le Mans Serie-Test-Sessions am gestrigen Sonntag auf dem HTTT dominiert. Dabei schlug überraschenderweise der O01-AIM im teaminternen Duell den Peugeot 908 von Oreca mit einer 1:43,259 als schnellster Zeit um 1,033s. Dahinter konnten sich die beiden Rebellion Racing-Lola auf den Rängen 3 und 4 plazieren. Aston Martin Racing und die Truppe von Beechdean Mansell (Foto: Hans-Werner Kaufmann) folgten in der schnellsten der drei Sessions am Sonntag nachmittag auf den Plätzen.
In der LMP2 gelangen den Teams von Strakka Racing (Session 1) und Quifel-ASM (Session 2&3) die Top-Zeiten. Die FLM-Wagen eingeschlossen gingen hier insgesamt 14 Wagen auf die Strecke was das grösste Klassenkontingent bedeutete. Auf Seiten der GT1 teilten sich Matech-Concepts (2x) und Young Driver AMR die Bestmarken untereinander auf.
Bei den GT2 schliesslich erzielte in der ersten Session der JMW Motorsport-Aston Martin Vantage die Bestzeit. Am Sonntag nachmittag hatten dann Jamie Melo und Gianmaria Bruni mit dem AF Corse-F430 mit der #96 den schnellsten Umlauf zu Buche stehen.
Die Nachtsession nahm dann nur noch das BMW-Team Schnitzer als einziger GT2 unter die Räder. Die Truppe aus Freilassing sammelte mit Uwe Alzen als Testpilot beim LMS-Debüt fleissig Kilometer, auch wenn ein Motorwechsel am Nachmittag den Zeitplan etwas durcheinander brachte. Die Bestzeit in der Nachtsession erzielte übrigens in Abwesenheit der Oreca-Boliden das Signature Team mit dem Aston Martin-LMP1.
Heute stehen dann noch zwei weitere Sessions an, ehe ein kompletter Überblick über die Zeitenlisten gewagt werden kann. Die kompletten Ergebnisse können als PDF-Download hier eingesehen werden:
Session1
Session2
Session3
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Schnellste Mannschaft bei den von einigen GT-Open-Teilnehmern genutzten Testtagen am 02./03.03. auf dem Circuit de Catalunya waren Tim Mullen und Chris Niarchos (CRS-Ferrari F430 GT2, Bild; 1:47,828) vor Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR; 1:48,012) sowie Philipp Peter / Michael Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F430 GT2; 1:48,719).
Verfasst von David Heimann. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Der Deutsche Motor Sport Bund e.V. (DMSB) schreibt für die kommende Saison eine Deutsche GT Meisterschaft aus. Beschlossen wurde dies bereits auf einer Sitzung am 17. Februar 2010 in Frankfurt. Neben dem ADAC GT Masters wird die Meisterschaft auch das 24 Stunden Rennen am Nürburgring im Mai sowie den finalen Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring Ende Oktober umfassen. Punktberechtigt sind alle Fahrer von jenen GT3-Fahrzeugen, die nach dem gültigen GT3-Reglement aufgebaut wurden, oder – mit minimalen Änderungen – bei der jeweiligen Veranstaltung dem Regelwerk des ADAC GT Masters, beziehungsweise den Technischen Bestimmungen der Klasse SP 9 des ADAC Nordrhein und der VLN entsprechen.
Neun Events umfasst der bestehende Rennkalender für die erste Saison. Im ADAC GT Masters können je Wertungslauf maximal zehn Punkte erfahren werden, im Optimalfall nimmt man also 20 Zähler pro Wochenende mit in die Gesamtwertung. Beim 35. DMV Münsterlandpokal bekommt der Sieger 20 Punkte gutgeschrieben, für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring erhält die erfolgreichste Mannschaft 30 Punkte. Die weiteren Abstufungen bei der Punktevergabe unterscheiden sich untereinander, es sammeln jedoch immer die besten acht Fahrerpaarungen Zähler. Am Ende des Jahres dürfen sich die Fahrer und das Team, welche die meisten Punkte auf ihrem Konto haben, mit dem Titel „Deutscher GT Meister 2010“ schmücken.
Termine Deutsche GT-Meisterschaft 2010
09. – 11. April: ADAC GT Masters Oschersleben
07. – 09. Mai: ADAC GT Masters Sachsenring
13. – 16. Mai: ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring
28. – 30. Mai: ADAC GT Masters Hockenheimring
16. – 18. Juli: ADAC GT Masters Assen (NED)
13. – 15. August: ADAC GT Masters Eurospeedway Lausitz
27. – 29. August: ADAC GT Masters Nürburgring
01. – 03. Oktober: ADAC GT Masters Oschersleben
29. – 30. Oktober: VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Alpina wird den im Vorjahr viermal siegreichen B6 GT3 in dieser Saison nicht mehr werkseitig einsetzen. Die Fans müssen auf das bullige Coupé mit dem kernigen Sound dennoch nicht verzichten. Das österreichische S-Berg Racing Team wird die beiden B6-GT3-Rennfahrzeuge von der GT3-Schmiede kaufen und diese im ADAC-GT-Masters und der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft in Eigenregie einsetzen.
Teamchef Andreas Bovensiepen erläutert den Rückzug: "Alpina hat unter Beweis gestellt, dass wir in der Lage sind, innerhalb kürzester Zeit ein siegfähiges Rennfahrzeug zu entwickeln und wollen uns jetzt darauf konzentrieren den Kundensport auszubauen. Mit dem neuen Kunden S-Berg Racing möchten wir an die Erfolge des letzten Jahres anknüpfen".
Für die Saison 2010 hat Alpina den B6 GT3 über den Winter in den Bereichen Motor, Fahrwerk und Elektrik weiterentwickelt und bietet das Upgrade auch anderen interessierten Teams zum Kauf an. Wer die beiden Autos des Salzburger Rennteams pilotieren wird, steht noch nicht fest. Die Mannschaft von Hans Weitgasser ist in den vergangenen Jahren mit Lamborghini-Einsatzfahrzeugen in der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft und in der tschechischen Langstreckenmeisterschaft aktiv gewesen.
Verfasst von Administrator. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Vor kurzem hat das in der Magdeburger Börde beheimatete Team Schubert Motorsport für die anstehende Saison seine Ambitionen vorgelegt. Mit dem durch BMW Motorsport neu entwickelten BMW Z4 GT3 möchte das Team erstmals den Einstieg in die FIA GT3 Europameisterschaft wagen (wir berichteten). Der Einsatz bei den 24 Stunden am Nürburgring steht – ohne Frage – ganz oben auf der Agenda der Mannschaft aus Oschersleben. Hier möchten Teamchef Torsten Schubert und Teammanager Stefan Wendl ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte von Schubert Motorsport schreiben. Neben den Einsätzen in der VLN plant man auch an einer Teilnahme am ADAC GT Masters.
„Wir freuen uns sehr darüber, unseren Fans auch 2010 ein abwechslungsreiches Programm präsentieren zu können“, so Stefan Wendl. „Vieles wird in der kommenden Saison neu für uns sein. Zum ersten Mal werden wir an der FIA-GT3 EM teilnehmen. Für uns ist diese Serie komplettes Neuland, daher lautet die Devise, so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln, damit wir unser Team schnell an der Spitze des Fahrerfeldes etablieren können. Unser vollstes Vertrauen stecken wir dabei in die aktuellste Kundensport-Entwicklung von BMW Motorsport, den Z4 GT3. Ich bin sicher, dass uns viele spannende Rennen ins Haus stehen.“ Der 480-PS-Bolide wird von einem V8-Motor mit 4 Litern Hubraum angetrieben. Den schnellen Gangwechsel ermöglicht ein sequenzielles 6-Gang-Schaltgetriebe. Laut Datenblatt bringt der Z4 gut 1200 Kilogramm auf die Waage und ist zudem mit aus dem BMW M3 GT2 bewährter Technik ausgestattet.
Für die Europameisterschaft hat sich Schubert Motorsport ein starkes Fahrer-Aufgebot gesichert. Einen der beiden Z4 GT3 werden sich Claudia Hürtgen und Csaba Walter teilen, die bereits im vergangenen Jahr im Alpina B6 GT3 in der FIA-GT3 European Championship Erfahrungen sowie Erfolge sammeln konnten. Zudem feierte Hürtgen beim Saisonfinale des ADAC GT Masters in Oschersleben einen Doppelsieg. Den zweiten Wagen besetzt man durchweg schwedisch: Patrick Söderlund und Edward Sandström werden Anfang Mai ihr Debüt in der Serie geben, wenn die Meisterschaft in Silverstone auf die Reise geschickt wird.
Auch in Bezug auf die 24 Stunden am Nürburgring ist das Team gut besetzt. Der Schwede Richard Göransson, der Norweger Stian Sørlie sowie die beiden Deutschen Jörg Viebahn und Claudia Hürtgen teilen sich das erste GT3-Cockpit, während Patrick Söderlund und Edward Sandström von Marko Hartung auf dem zweiten Z4 unterstützt werden. Dabei kann man einmal mehr auf Dorint Hotels und Resorts, Foma Norge AS und Hartung Logistik als Partner bauen. Die Norweger Anders Buchardt und Nils Tronrud bringen zudem mit Lars Stugemo einen BMW 320d in der Gründen Hölle an den Start. Als Reifenausrüster ist Dunlop auch 2010 mit an Bord, BBS, Öhlins und Castrol runden die Unterstützung für Schubert ab.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Oreca hat zum Beginn der beiden Le Mans Serie-Testtage auf dem HTTT in Paul Ricard das Design seines Peugeot Hdi-FAP vorgestellt. Der erwartet spektakulär aussehende Wagen wird über die gesamte Saison der euopäischen Sportwagenserie und in Le Mans von Oliver Panis und Nicolas Lapierre bewegt, die bei den längeren Rennen vom Franzosen Loic Duval unterstützt werden. Der 28-jährige Franzose war in den vergangenen Saisons vornehmlich im fernen Osten in der Formula Nippon und der Japanischen Super GT Meisterschaft unterwegs.
Nebenbei wird Oreca seinen selbst entwickelten O01 mit AIM-Power noch als zweiten Wagen in der Le Mans Serie und an der Sarthe einsetzen. Hier ist bei den Tests der Oreca-Stammpilot Soheil Ayari als Pilot vorgesehen. In der kommenden Saison 2011 soll dann das Evo-Modell O02 den ersten unter Oreca-Ägide entworfenen LMP ablösen.
Verfasst von Alexander Müller. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Für motorsportambitionierte Kunden baut Audi nun sein Angebot neben der bereits bestehenden „driving experience“ aus: Ab sofort ist es auch möglich, Renneinsätze mit einem Audi R8 LMS in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zu buchen. Dabei versucht man seitens Audi seinen Interessenten das bestmögliche Material zu bieten und setzt bei der Betreuung und Vorbereitung der Fahrzeuge auf die Mannschaft rund um Reinhold Joest, der bereits sechs Mal mit seinem Team den Langstreckenklassiker schlechthin, die 24 Stunden von Le Mans, für sich entschied.
"Die Audi race experience bietet Kunden erstmals die Möglichkeit, mit einem professionellen Audi-Werksteam an einem Rennen teilzunehmen, ohne sich langfristig oder mit hohen finanziellen Mitteln binden zu müssen", erklärt Klaus Demel, Leiter der Audi driving experience. "Ich freue mich sehr, dass wir Audi Sport und das Team von Reinhold Joest als Partner für dieses Projekt gewinnen konnten."
Im vergangenen Jahr bekamen ambitionierte Kunden bereits im Rahmen der Audi sportscar experience die Gelegenheit, einen R8 LMS selbst zu steuern.
"Die Idee, Kunden mit einem hochkarätigen Sportwagen wie dem R8 LMS Rennen fahren zu lassen, konnte eigentlich nur von Audi kommen", sagt Ralf Jüttner, Geschäftsführer der Joest-Racing GmbH. "Die Aufgabe ist für uns ungewohnt, aber zweifellos sehr interessant. Wir sind stolz, dass wir als Einsatzteam ausgewählt wurden."
Zur Vorbereitung der Kunden auf den Renneinsatz werden mit dem GT3-Boliden Events zur Schulung auf verschiedenen Rennstrecken und dem Fahrtrainingsgelände Groß Dölln durchgeführt, wo die notwendige Lizenz erlangt werden soll.
Insgesamt sind sechs Einsätze mit je zwei Fahrzeugen in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring geplant, beginnend mit dem dritten Lauf am 24. April.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Britische GT
Aston Martin Racing will in diesem Jahr einen britischen Markenpokal für die beiden Modelle Vantage GT4 und Vantage N24 ausrichten, der sechs Rennen mit Längen zwischen 90 und 150 Minuten umfasst. Damit will man eigenen Aussagen zufolge interessierten Wagenbesitzern der beiden Modelle die Möglichkeit bieten, mit identischem Material gegeneinander auf der Rennstrecke anzutreten. Mit der Aston Martin GT4 Challenge trägt man diesem Wunsch der Kunden nun Rechnung. Mittlerweile sind vom N24 und dem FIA-kompatiblen Nachfolger Vantage GT4 über 60 Modelle gebaut worden.
Jedes Team kann einen oder zwei Fahrer einsetzen. Technisch wird das Feld vor Ort von einem Aston Martin Service-Truck unterstützt und mit Einheitsreifen ausgestattet. Training, Qualifying und Rennen werden privatfahrerfreundlich an einem Tag absolviert. Das siegreiche Team darf am Ende einen GT3- oder GT2-Aston-Test absolvieren.
Der Kalender der Aston Martin British GT4 Challenge sieht derzeit wie folgt aus:
5. April Snetterton
22. Mai Silverstone
5.-6. Juni Spa Francorchamps
26. Juni Brands Hatch
21. August Oulton Park
9. Oktober Donington Park
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
40 Autos stehen auf der letzten aktualisierten Entry-Liste der LMS-Testtage auf dem HTTT. Der Circuit Paul Ricard ist auch der Austragungsort des ersten und dabei gleichzeitig längsten Laufes der Le Mans Serie, den 8h von Paul Ricard in einem Monat. Als vorgezogene Testsession für den Saisonauftakt und als inoffizellem Le Mans Test (wegen der langen Mistral-Gerade) haben die Testtage an diesem Wochenende daher eine Doppelfunktion, die das starke Teaminteresse erklären.
In der LMP1-Klasse treffen die beiden Rebellion-Racing Lola, die beiden Aston Martin von Signature und der Werksmannschaft, Oreca mit ihrem O01 und dem Peugeot 908 Hdi-FAP und Beechdean Mansell mit dem Zytek aufeinander. Als einziger deutschsprachiger Pilot verbleibt Stefan Mücke in der Kategorie.
10 LMP2-Teams haben ihr Kommen angekündigt. Dies sollen Racing Box und Oak Racing mit je zwei Autos, die beiden Lola von Ray Mallock Ltd. und Kruse-Schiller Motorsport, die Zytek vom Team Bruichladdich und Quifel-ASM, der Race-Performance Radical und Strakka Racing mit dem HPD-ARX01c sein. Einziger deutschsprachiger Pilot in dieser Klasse ist der Schweizer Jonathan Hirschi. Der startet mit Kruse-Schiller Motorsport auch mit einem deutschen Team, das seinem Lola in diesem Jahr einen neuen Judd-Motor spendiert hat.
6 Formula Le Mans-Boliden sind am Ende als Unterstützung in der LMP2-Klasse hinzugekommen. DAMS und Hope Pole-Vision stellen je zwei Autos. JMB-Racing und Boutsen Energy Racing kommen mit je einem der kernig klingenden LMP-Derivate daher. Im letzteren Fahrzeug startet mit dem Österreicher Dominik Kraihamer auch der einzige deutschsprachige Lenker in der Sub-Klasse.
Zur GT1: Hier nutzen die FIA-GT1 Weltmeisterschafts-Teams von Marc VDS, Matech-Concepts und Young Driver AMR die Testsession als Vorbereitung für Le Mans und die Saison der FIA-GT1-WM. Mit dem Stamm-Saleen von Larbre Competition (der Saleen des Atlas-Full Speed Teams fehlt erwartungsgemäss) ergibt das immerhin ein properes GT1-Feld von drei Ford, einem Aston Martin und einem Saleen. Matech-Concepts fügt seinem kompletten Piloten-Lineup - das auch den Deutschen Thomas Mutsch umfasst - die Schweizerin Rahel Frey hinzu, die damit als dritte Pilotin des Teams in Le Mans geoutet sein dürfte. Auf dem von Fischer Racing aus Paderborn betreuten Aston Martin wird zudem Stefan Mücke hinzugezogen werden.
Sechs Ferrari, vier Porsche, je ein Schnitzer-BMW und ein JWM-Aston Martin-Vantage stehen in der GT2-Klasse für ein erstes Kräftemessen Gewehr bei Fuss. Auf Seiten der F430 wird AF Corse mit drei Autos – unter anderem ein Wagen für die F1-Asse Jean Alesi und Giancarlo Fisicella – ausrücken. Die britische CR Scuderia Ferrari - mit Pierre Ehret nd Pierre Kaffer auf einem seiner beiden Wagen – und das Hankook Team Farnbacher mit Dominik Farnbacher und dem Dänen Allan Simonsen verstärken die Streitmacht aus Maranello. Auf Seiten des konkurrierenden Weissacher Kontingentes sind IMSA-Performance mit zwei Autos und das Felbermayr-Proton-Team mit den amtierenden Champions Lietz / Lieb sowie Prospeed Competition vertreten, die in Ermangelung einer GT2-EM nun voll und ganz in die Le Mans Serie wechseln dürften. Hier startet Marco Holzer bei den Tests an der Cote d´Azur. Schnitzer schliesslich ist mit Jörg Müller und Dirk Werner bei den Tests präsent.
Der Zeitplan umfasst am kommenden Sonntag und Montag insgesamt fünf Testsessions. Die Ergebnisse können auf der LMS-Website zeitnah verfolgt werden. Audi und Peugeot ziehen private, abgeschlosse Tests an gleicher Stelle vor. Ein erstes öffentliches Aufeinandertreffen der Le Mans-Herausforderer wird es erst in einem Monat an selber Stelle beim 8h-Rennen geben.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Matech-Concepts hat seine Fahrerbesatzungen für die FIA-GT1 Weltmeisterschaft nun auch komplettiert. Neben den Schweizer Damenduo Cyndie Allemann und Natacha Gachnang werden im zweiten Wagen Thomas Mutsch und Enrique Bernoldi sich das Steuer des Ford GT1 teilen. Während Bernoldi im vergangenen Jahr bei fünf Läufen die Team Sangrari-Corvette bewegte und dabei einen Sieg bei der Runde in Paul Ricard einfuhr, kennt Mutsch den 2010er Ford GT bereits aus der vergangenen Saison von sechs Einsätzen. Mutsch bewegte dabei den Prototyp des jetzigen Einsatzwagens, der laut den letzten Tests am HTTT über den Winter einen Zuwachs an Aerodynamik-Effizienz und mechanischem Grip verzeichnen konnte. Weitere Detailverbesserungen stehen nun bis zum Saisonstart am 17.04. in Abu Dhabi an. Mit dem russischen Energiekonzern Sintez hat man zudem einen Hauptsponsor für die kommende Saison verpflichten können.