Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Zweiter Sieg in Folge für Joey Hand und Michael Marsal in der Continental Tire Challenge: Die beiden Turner Motorsports-Piloten siegten am Samstag in ihrem BMW M3 (Bild) knapp von Billy Johnson und Jack Roush Jr. auf einem Ford Mustang (+0,298s) und Charles Espenlaub und Charles Putnam, ebenfalls auf einem BMW M3. Hand hatte sich beim letzten Boxenstopp vor Johnson setzen können und übernahm 15 Minuten vor Rennende die Führung als sein bis dahin führender Teamkollege Bill Auberlen seinen M3 mit technischen Problemen an der Box abstellen musste. Die Top-5 komplettierten der Ford Mustang von Wilden / Michaelian und der Subaru WRX STI von Aquilante / Spaude, die damit ihr bestes Saisonergebnis erzielten.
In der diesmal in einem eigenen Rennen startenden kleinen Division siegte der BMW 328i des Bimmerworld-Teams mit den Piloten Seth Thomas und Bill Heumann nach einem Überhohlmanöver beim letzten Restart vor den beiden Compass Racing Honda Civic-Crews Aschenbach / Thilenius und Lutz / Eversley.
Die kompletten Rennergebnisse gibt es hier und hier, das nächste Rennen der Continental Tire Challenge findet bereits am kommenden Samstag in Watkins Glen statt; hierfür stehen insgesamt 72 Autos, und damit noch einmal zwei mehr als für Lime Rock, auf der Starterliste.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Das sechs-Stunden-Rennen der Endurance Proto auf dem Circuit Motorland Aragon bei Alcaniz gewannen Philippe Mondolot / David Zollinger (Palmyr-Norma M20F; 169 Runden) vor ihren Markenkollegen William Cavailhes / Stephane Romecki / Frederic Da Rocha (Team IRS; 168 R.) und Jean-Marc Menahem / Marc Faggionato (Palmyr; 168 R.). Beste Ligier-Mannschaft waren Philippe Alliot / Philippe Haezebrouck / Lionel Robert (Blue One-JS51; 167 R.) als Vierte.
Auch für die Teilnehmer der Endurance GT/Tourisme stand eine Renndauer von sechs Stunden auf dem Programm: Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier / Anthony Beltoise (Visiom-Ferrari F430; Bild) siegten nach 166 Runden vor Pascal Gibon / Christophe Bourret / Raymond Narac (IMSA Performance-997 RSR; 164 R.), Lukas Lichtner-Hoyer / Vitus Eckert / Marco Seefried (Jetalliance-Porsche 997 Cup; 162 R.) und Miguel Langin / Bernard Moreau / Jean-Charles Levy (Polybaie-Porsche 996 RSR; 161 R.).
Zum zwei-Stunden-Lauf der historischen Prototypen und GT gingen nur zehn Wagen an den Start. Mit Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; 46 Runden) blieb eine GT-Besatzung vor Eric Vincenot / Jean-Marc Bachelier (Ford GT40) sowie den den beiden Mecamoteur-Elva Mk 8 von Le Calvez / Tissandier und Guanzini / Alloend-Bessand erfolgreich.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Risi Competitione will beim kommenden ALMS-Rennen in Utah am 11. Juli einen zweiten Ferrari F430 GT2 einsetzen. Anders als bei den Auftritten in Sebring oder Laguna Seca wird es sich dabei jedoch nicht um den in Zusammenarbeit mit Krohn Racing eingesetzten Wagen sondern um ein zweites eigenes Chassis handeln. Als Piloten sind Giancarlo Fisichella und Toni Vilander benannt worden - die beiden steuern bereits gemeinsam einen Ferrari für die Semi-Werksmannschaft von AF Corse in der Le Mans Serie.
Weitere Einsätze des zweiten Risi Competitione-Wagens sind bislang darüber hinaus nicht vorgesehen. Vermutlich ist dies ein Testeinsatz mit dem die Mannschaft von Giuseppe Risi ihre Chancen auf den Titelkampf gegen Porsche und BMW zu erhöhen versucht. Derzeit liegt man nach drei Rennen 10 Punkte hinter dem führenden Flying Lizard Motorsport-Porsche in der GT2-Wertung zurück. Sollte das Vorhaben positiv ausfallen, dann wäre denkbar das wir das zweite Risi Competitione-Chassis evtl doch noch einmal in diesem Jahr sehen.