6h von Misano – Ergebnis

10sogt612gNachzutragen ist das Resultat des von der Peroni-Gruppe Mitte Juli veranstalteten sechs-Stunden-Rennens von Misano, dessen Feld aus 24 Wagen (darunter acht GT-Fahrzeuge) bestand: Emanuele Busnelli / Fabio Babini (Ebimotors-Porsche 997 RSR; 199 Runden) gewannen überlegen vor Edy Gay / Michel Orts / Maurizio Mediani (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT3; 192 R.) und zwei Renault Megane-Besatzungen des Teams Oregon (je 188 R.).

Auf den Rängen 5 bis 7 folgten - jeweils als Sieger ihre Klasse - ein Porsche 997 von G-Private Racing (GT3 / 186 R.), ein Duller Motorsport-BMW M3 GTR (SP6 / 185 R.) sowie ein Ginetta G50 von Renauer Motorsport (GT4 / 185 R.; Bild).

SPEED – Oulton Park - Ergebnis

10vdev345sDie vierte Runde der Sports Prototype Endurance Event Driving-Serie war mit nur sieben Wagen dürftig besetzt. Jody Firth / Warren Hughes (WFR-Ligier JS49; 99 Runden) gewannen in Oulton Park vor den beiden RLR Motorsport-Ligier JS49 von Barry Gates / Rob Garofall (+1:03,137) und Christophe Burrick / James Rigby (-5 R.). Mit Jean-Lou Rihon / Nick Padmore (Norma UK-Norma M20F; -5 R.) sowie Gary Ramsdale / Sean Mellors (AEL-Radical SR3; -33 R.) bekamen noch zwei weitere Mannschaften nach drei Stunden Renndauer die Zielflagge.

In der Gesamtwertung der Serie hat das Team WFR (Firth / Hughes) mit 42 Zählern wieder die Führung von Jota Sport (Dolan / Hancock; 36) übernommen. Das nächste SPEED-Rennen soll am 14.08. stattfinden, wobei der Austragungsort immer noch offen ist.

Die GT4-Klasse in Spa

jotaastonLediglich  vier GT4-Fahrzeuge starten bei den 24h von Spa-Francorchamps. Die kleinste Klasse hat zwar keine Gesamtpodiums-Ambitionen, fährt aber dennoch ihr eigenes Rennen in diesem Jahr aus.

Das Team Jota debütiert mit seinem ersten Aston Martin Vantage GT4. In naher Zukunft will die britische Mannschaft mit dem neuen Partner Aston Martin bis in die LMP1-Klasse aufsteigen. Simon Dolan, Joe Twyman, Roger Wills und Team-Mitbesitzer Sam Hancock bilden die Besatzung des Wagens.

Gleich zwei Porsche GT3 Cup in GT4-Konfiguration bringt das belgische Speedlover-Team an den Start. Die Besatzungen bestehen hauptsächlich aus einheimischen Privatiers, die jedoch die Strecke in Spa-Francorchamps aus dem FF kennen. Zudem ist das Einsatzgerät als schlüsselfertiger 24h-Teilnehmer bekannt. Die Zuverlässigkeit der Porsche spricht dafür, dass die belgische Mannschaft den Klassensieg in der GT4 abräumen könnte.

Letztlich tritt auch die britische RJN Motorsport-Mannschaft mit dem Nissan 370 Z an. Mit Alex und Chris Buncombe, Lucas Ordonez und Rob Barff hat diese Mannschaft das fahrerisch beste Potential auf seinem Wagen versammelt, den Ausschlag wird jedoch die technische Standfestigkeit des Einsatzgerätes geben.

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