Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
In der auf nasser Strecke stattfindenden Qualifikationssitzung auf dem Kurs von Lime Rock Park hat David Brabham den Highcroft-HPD auf die Poleposition für den heute abend stattfindenden ALMS-Lauf gestellt. Brabham lieferte sich einen Fernkampf mit Cytosport-Porsche RS-Spyder-Pilot Klaus Graf, der sich am Ende mit dem zweiten Rang in der Frontreihe begnügen musste. Dahinter stehen in Reihe 2 die Lola-Boliden von Dyson Racing und Drayson Racing, die in der dahinter liegenden Reihe vom Intersport Racing-Lola und dem schnellsten Level 5 Motorsport-Formula Le Mans von Bouchut / Tucker gefolgt werden. Die Klassenpoles für die GT- und GTC-Kategorie erzielten Patrick Long im Flying Lizzard Motorsport-Porsche 997 RSR und Jeroen Bleekemolen im Black Swan Racing-Porsche.
Das Rennen startet heute 20:05 Uhr MEZ und kann wie gehabt auf der ALMS-Website per Zeitenmonitor und über Radio Le Mans verfolgt werden. Eng umkämpft ist derzeit nur die GT2-Klasse in der die Risi Competitione- und die Flying Lizzard Motorsport-Mannschaft nur um zwei Punkte getrennt sind. Risi Competitione tritt daher wieder mit einem zweiten Wagen an, auf dem Pierre Kaffer und Mika Salo ihre beiden Kollegen Bruni / Melo im Titelkampf unterstützen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die Freitag-Trainings ermöglichten einen ersten Überblick über die Felder von Italienischer GT- bzw. Prototypen-Meisterschaft in Mugello: Bei den GT2/GT3 liefen 13 Wagen (sechs Ferrari F430 GT2 / drei Ferrari F430 Scuderia, zwei Audi R8 LMS und zwei GT3-Porsche) – GT-Tagesbestzeit erzielten am Nachmittag Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 1:53,400). Weiters kamen 20 GT Cup- sowie zwei GT4-Fahrzeuge zum Einsatz, schnellstes Team aus diesem Bereich waren Giorgio Sanna / Davide Stancheris (Mik Corse-Lamborghini Gallardo LP 570-4; 1:58,655).
In den beiden Sessions der CN-Prototypen, zu denen 21 Autos auf die Strecke gingen, lag jeweils Davide Uboldi (Norma M20 Evo-BMW; 1:47,674 bzw. 1:47,330) voran.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Zu Saisonbeginn 2010 konnte man noch den Eindruck gewinnen, daß die Wagen der neuen GTBR4-Kategorie blosse Feldfüller sind: Um entsprechende Teilnehmerzahlen sicherzustellen, startete die - im Vorjahr noch als Rahmenprogramm fungierende - Trofeo Maserati nunmehr als "kleinere Klasse" in einem gemeinsamen Feld mit den GT3-Autos. Zur Saisonmitte sind jedoch schon drei Marken in der GTBR4 vertreten: In Rio de Janeiro liefen zuletzt je fünf Maserati sowie Ferrari F430 Challenge, hinzu kamen erstmals die beiden Ginetta G50 des TNT Energy Teams.
Wie berichtet gelang den Ginetta-Piloten Marcal Melo / William Freire bei ihrem Debutrennen mit dem G50 sogar ein Klassensieg.
Insgesamt ist die GT Brasil heuer – in der GTBR3-Kategorie zuletzt mit sechs Lamborghini Gallardo LP560, vier Ferrari F430 GT3, zwei Ford GT, einer Dodge Viper sowie neuerdings einem Audi R8 LMS und den erwähnten Fahrzeugen in der GTBR4 – attraktiver besetzt als je zuvor.