Tokai University-Courage für Zhuhai gemeldet

tokai2010lemansorg.jpgDas japanische Tokai University Team hat sein Engagement für die asiatische Runde des Intercontinental Le Mans Cup Rennens in Zhuhai im November bestätigt. Nach der erfolgreichen Verpflichtung eines Hauptsponsors wird die Universitätsmannschaft ihren umgestalteten Courage-Oreca-LMP1 mit den Piloten Shogo Mitsuyama und Shigekazu Wakisaka an den Start bringen.

Zuletzt hatte die japanische Mannschaft beim Debüt der Asiatischen Le Mans Serie in Okayama mit dem Boliden an einem Rennen teilgenommen. Der japanische Courage-Oreca Wagen ist weiter mit dem YGK V8-Motor ausgestattet, hat aber über das Jahr hinweg Modifikationen an der Karosserie zur Verbesserung der Aerodynamik und der Gewichtsverteilung erfahren. Allerdings wird das Mechaniker-Team zum Grossteil aus Studenten der Universität bestehen, die motorenseitig von Technikern von YGK unterstützt werden. Hier könnte möglicherweise ein Handicap gegenüber den professionellen LMP-Teams bestehen.

Italienische GT und C.I.P. – Vallelunga - Freie Trainings

In beiden Freitags-Trainings der Italienischen GT in Vallelunga erzielten Raffaele Giammaria / Piero Necchi (Edil Cris-Ferrari F430 GT2; 1:36,471 bzw. 1:35,819) die Bestzeiten. Die GT3-Wertung führten Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 1:36,545 / 2.) sowie Filipe Albuquerque / Marco Bonanomi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 1:36,670 / 4.) an.

Die freien Sessions der Prototypen-Meisterschaft C.I.P. beherrschte Davide Uboldi (Norma M20-BMW; 1:32,018 bzw. 1:32,186), sein unmittelbarer Titelkonkurrent Ivan Bellarosa (Wolf GB08-Honda) belegte jeweils den zweiten Rang.

V de V Historic Endurance – Dijon - Qualifying

Nur 15 Mannschaften traten zum Qualifying für den samstäglichen Lauf der VdeV Historic Endurance in Dijon an. Die Pole holten Jean-Marc Luco / Maurice Basso (Jamaco-Chevron B26; 1:24,245) souverän vor den beiden Mecamoteur-Elva Mk8 von Yann Le Calvez / Cedric Deman (1:28,004) und Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand (1:28,619) sowie Michel, Philippe und Yves Scemama (Ecurie des 3 Chevrons-Chevron B16; 1:28,767). Auf Rang 5 folgten Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; 1:29,429) als schnellste GT-Besatzung.

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