International GT-Open – Monza - Lauf 1

Im Duell von je zwei Ferrari- und Porsche-Besatzungen um die Top-Platzierungen in der GT-Open-Fahrer-Gesamtwertung waren schon nach dem Qualifying für den Samstags-Lauf in Monza die Ferrari-Crews im Vorteil: Enrico Toccacelo / Raffaele Giammaria (Edil Cris-F430 GT2, Bild; 1:49,271) und Pierre Kaffer / Alvaro Barba (AF Corse-F430 GT2; 1:49,524) starteten aus der ersten Reihe, Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR; 1:50,629) sowie Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-997 RSR; 1:51,386) erreichten nur die Grid-Positionen 10 bzw. 13.

Auch im Rennen lief dann alles für die Ferraris: Toccacelo / Giammaria gewannen vor Kaffer / Barba (+5,628s) und Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-F430 GT2; +20,386s). Narac / Pilet (+30,938s) wurden immerhin noch Vierte, dahinter folgten die Sieger der GTS-Kategorie Lorenzo Bontempelli / Stefano Livio (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; +32,651s) sowie Lietz / Roda (+36,689s). Mit auf das GTS-Klassenpodium stiegen Stephane Ortelli / Jean-Philippe Dayraut (Luxury Racing-Ferrari F430 Scuderia; Gesamt-7.) und Freddy Kremer / Bryan Lavio (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; 10.). Das Debüt des Sunred SRX endete bereits nach zwei Runden.

Die Bestmarke im Qualifying für den sonntäglichen zweiten Lauf hatte zuvor Pierre Kaffer mit 1:49,207 erzielt, auch hier waren die Ferraris den Porsches überlegen.

C.I.P. – Monza - Qualifying

Die Pole-Position und somit einen Extra-Zähler für die Gesamtwertung der Italienischen Prototypen-Meisterschaft holte in Monza Ivan Bellarosa (Wolf GB08-Honda; 1:48,721) gefolgt von Davide Uboldi (Norma M20 Evo-BMW; 1:49,894), Marco Jacoboni (Lucchini 07-Alfa Romeo; 1:50,147) sowie Marika Diana (Wolf GB08-Honda; 1:50,956). Bei einem Sieg von Uboldi im sonntäglichen Rennen über 33 Minuten plus eine Runde würde Bellarosa, der in der Punktetabelle nunmehr sieben Zähler Vorsprung hat, Rang 3 genügen, um aus eigener Kraft den Titel zu holen.

International GT-Open – Monza - Freie Trainings

Am Freitagvormittag führten bei feuchten Streckenbedingungen in Monza Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-Porsche 997 RSR) die Zeitentabelle an. In der nachmittäglichen Trainingssession präsentierten sich unter trockenen Bedingungen die GT3-Mannschaften mit sechs Wagen in den Top-Ten überraschend stark, wobei die Piloten von Kessel Racing dominierten: Lorenzo Bontempelli / Stefano Livio (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia) legten mit 1:55,380 die GT-Tagesbestzeit vor, auf den Rängen 2 und 3 folgen ihre Teamkollegen Philipp Peter / Michal Broniszewski (Ferrari F430 GT2) und Freddy Kremer / Bryan Lavio (Ferrari F430 Scuderia).

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