International GT-Open – Monza - Lauf 2

Nach der GT-Open-Runde in Monza ist der Vierkampf um den Fahrer-Titel weiterhin völlig offen: Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; Bild) gewannen das zweite Rennen des Wochenendes vor Enrico Toccacelo / Raffaele Giammaria (Edil Cris-Ferrari F430 GT2; +3,980s), Tim Mullen / Adam Christodolou (CRS-Ferrari F430 GT2; +15,291s) sowie Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR; +30,534s). In der GTS-Klasse gab es einen Doppelerfolg für die Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia: Niki Cadei / Marco Frezza (+38,074s) wurden Gesamt-Fünfte unmittelbar vor Lorenzo Bontempelli / Stefano Livio (+49,968s).

Pierre Kaffer / Alvaro Barba (AF Corse-Ferrari F430 GT2; -1 R.) kamen hingegen nach einem Ausritt von Barba nur als 16. ins Ziel und blieben in diesem Lauf ohne Punkte, trotzdem konnten sie mit 188 Zählern die Führung in der GT-Open-Gesamtwertung behaupten. Zweite sind nunmehr Narac / Pilet (176) vor Toccacelo / Giammaria (173) und Lietz / Roda (161) - beim Saisonfinale der Serie Ende Oktober auf dem Circuit de Catalunya sind noch maximal 44 Zähler zu erreichen.

International GT-Open – Monza - Lauf 1

Im Duell von je zwei Ferrari- und Porsche-Besatzungen um die Top-Platzierungen in der GT-Open-Fahrer-Gesamtwertung waren schon nach dem Qualifying für den Samstags-Lauf in Monza die Ferrari-Crews im Vorteil: Enrico Toccacelo / Raffaele Giammaria (Edil Cris-F430 GT2, Bild; 1:49,271) und Pierre Kaffer / Alvaro Barba (AF Corse-F430 GT2; 1:49,524) starteten aus der ersten Reihe, Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR; 1:50,629) sowie Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-997 RSR; 1:51,386) erreichten nur die Grid-Positionen 10 bzw. 13.

Auch im Rennen lief dann alles für die Ferraris: Toccacelo / Giammaria gewannen vor Kaffer / Barba (+5,628s) und Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-F430 GT2; +20,386s). Narac / Pilet (+30,938s) wurden immerhin noch Vierte, dahinter folgten die Sieger der GTS-Kategorie Lorenzo Bontempelli / Stefano Livio (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; +32,651s) sowie Lietz / Roda (+36,689s). Mit auf das GTS-Klassenpodium stiegen Stephane Ortelli / Jean-Philippe Dayraut (Luxury Racing-Ferrari F430 Scuderia; Gesamt-7.) und Freddy Kremer / Bryan Lavio (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; 10.). Das Debüt des Sunred SRX endete bereits nach zwei Runden.

Die Bestmarke im Qualifying für den sonntäglichen zweiten Lauf hatte zuvor Pierre Kaffer mit 1:49,207 erzielt, auch hier waren die Ferraris den Porsches überlegen.

C.I.P. – Monza - Qualifying

Die Pole-Position und somit einen Extra-Zähler für die Gesamtwertung der Italienischen Prototypen-Meisterschaft holte in Monza Ivan Bellarosa (Wolf GB08-Honda; 1:48,721) gefolgt von Davide Uboldi (Norma M20 Evo-BMW; 1:49,894), Marco Jacoboni (Lucchini 07-Alfa Romeo; 1:50,147) sowie Marika Diana (Wolf GB08-Honda; 1:50,956). Bei einem Sieg von Uboldi im sonntäglichen Rennen über 33 Minuten plus eine Runde würde Bellarosa, der in der Punktetabelle nunmehr sieben Zähler Vorsprung hat, Rang 3 genügen, um aus eigener Kraft den Titel zu holen.

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