Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
In den freien Trainings der Italienischen GT am Freitag in Monza lag eine GT3-Mannschaft an der Spitze der Zeitentabelle: Lorenzo Bontempelli / Beniamino Caccia (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia) erzielten mit 1:49,713 bzw. 1:49,850 jeweils die Bestzeit. Die Führenden der GT2-Gesamtwertung Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Team Villorba Corse-Ferrari F430 GT2; 1:50,288) kamen in der vormittäglichen Session auf den zweiten Platz vor Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 1:50,510). Am Nachmittag belegten Stefano Gattuso / Bryan Lavio (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; 1:49,866) und Dindo Capello / Gianluca Giraudi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 1:49,920) die Ränge 2 und 3.
Gute Startplätze werden für die Saisonfinal-Rennen am Sonntag insofern von besonderer Bedeutung sein, als alle vier Klassen der Serie in Monza zwei gemeinsame Läufe austragen. Somit müssen in der Startrunde 35 Wagen (acht GT2, acht GT3, 18 GT Cup, ein GT4) einen unbeschadeten Weg durch die erste Schikane finden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Auf der Pole für das samstägliche sechs-Stunden-Rennen der VdeV Endurance Proto in Magny-Cours wird der Pegasus Racing-Ligier JS51 stehen, für den mit Julien Schell und Emmanuel Collard (1:38,550) eine Top-Fahrercrew aufgeboten wird. Dahinter platzierten sich Philippe Mondolot / David Zollinger (Equipe Palmyr-Norma M20F; 1:39,103) und Fabien Rosier / Remy Bouduol (Extreme Limite-Norma M20F; 1:39,244). 26 Wagen gingen beim Qualifying der CN-Prototypen auf die Strecke.
Beim Qualifying für das ebenfalls am Samstag stattfindende vier-Stunden-Rennen der VdeV Historic Endurance deklassierte Jean-Marc Luco in seinem Jamaco-Chevron B26 mit einer Zeit von 1:46,902 die Konkurrenz: Die Ränge 2 bis 4 belegten Jordi Pujol / Jose Ruiz (Cat Team-Lola T70 Spider; 1:53,202), Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand (Mecamoteur-Elva Mk8; 1:53,324) sowie als bestes GT-Team Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; 1:54,142).
Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
Eigentlich kann Michael Bäder mit 124 Punkten im Gepäck ganz beruhigt zum Spezial Tourenwagen Trophy-Finale in die Eifel fahren. Bei noch 24 zu vergebenden Zählern und einem 12,5 Punkte Abstand verfügt der Titelaspirant im BMW Z4-Coupe über ein beruhigendes Polster. Joachim Duscher (Audi 80 Turbo) und der 3,5 Pünktchen dahinter liegende Vorjahresmeister Christopher Gerhard im Porsche 997 GT3 müssen schon auf einen Ausfall des Tabellenführers in den beiden Rennen am Nürburgring hoffen. Nur dann könnten die Verfolger noch auf den Titel hoffen. Schon im ersten Rennen könnte Michael Bäder indes den Meistertitel perfekt machen. Die Rechnung ist im Grunde einfach. Gewinnt der BMW Z4 Pilot seine Klasse, ist er Meister. Bei einem zweiten Rang wäre im Grunde ebenfalls alles klar, wenn der weiße BMW im zweiten Heat an den Start rollt und die zwei Startpunkte für fest eingeschriebene Teilnehmer kassiert. Joachim Duscher kann dahinter maximal noch 131,5 Zähler holen, während Christopher Gerhard im Idealfall auf 128 Punkte kommt. Für alle anderen Eventualitäten benötigt es dann einen Taschenrechner und erfreut höchstens den Mathematiker.
Die beiden Rennen des Finales steigen am heutigen Samstag um 10.15 Uhr und um 14.35 Uhr.