Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Keith Wiggins, Teammanager der Indycar/IZOD-Mannschaft von HVM-Racing, erwägt einen Einstieg in die Prototypenklasse der ALMS 2011. Der mit reichlich Formelerfahrung gesegnete britische Teamchef würde dabei ein Engagement mit einem Lola-Chassis planen - das melden amerikanische Quellen. Ob dabei die LMP1- oder die LMP2-Klasse präferiert wird, lässt die Meldung der Kollegen von racer.com offen, doch die Äusserungen von Wiggins bezüglich der Kosteneffizienz von Prototypen lassen zwischen den Zeilen einen Einstieg in die renovierte LMP2-Klasse vermuten.
In der Vergangenheit hatten bereits einige Teams aus der Indycar-Szene für neues Blut in der ALMS gesorgt. Penske Racing, De Ferran Motorsport und Fernandez-Racing lieferten sich in den letzten Jahren interessante Schlachten um den Gesamtsieg. Zwar sind diese Mannschaften allesamt wieder abgewandert, doch könnte nun angesichts veränderter wirtschaftlicher Bedingungen wieder eine neue Zuwanderungswelle aus der amerikanischen Formelszene ins Haus stehen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Klassenrang 5 beim letzten Saisonlauf der Italienischen Meisterschaft genügte für Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; Bild), um unterstützt von Co-Pilot Richard Lietz den GT3-Titel zu holen. Der Gesamtsieg im Finalrennen ging an die GT3-Piloten Lorenzo Bontempelli / Beniamino Caccia (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia), die sich gegen die GT2-Crews Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F430 GT2; +3,087s) und Michele Rugolo / Giuseppe Ciro (AF Corse-Ferrari F430 GT2; +8,818s) durchsetzen konnten.
Vierte wurden Dindo Capello / Gianluca Giraudi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; +23,871s / 2. GT3) vor Alessio Salucci / Andrea Ceccato (Kessel Racing-Ferrari F430 GT3; +24,565s / 3. GT3) sowie Filipe Albuquerque / Marco Bonanomi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; +48,468s / 4. GT3). Die GT Cup-Wertung gewannen Giorgio Sanna / Davide Stancheris (Mik Corse-Lamborghini Gallardo LP 570-4; 12.).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Nach dem ersten der beiden Finalläufe der Italienischen GT in Monza ist nur noch die Meisterschafts-Entscheidung bei den GT3 offen: Der GT2-Titel ging an Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F430 GT2), die das Rennen am Sonntagvormittag vor Alessandro Garofano / Luca Rangoni (AF Corse-Ferrari F430 GT2; +9,154s) und Dindo Capello / Gianluca Giraudi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; +23,434s / 1. GT3) gewannen.
Auf den Rängen 4 bis 6 folgten Gianluca Roda / Richard Lietz (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; +27,593s / 2. GT3), Massimiliano Mugelli / Andrea Palma (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2; +42,474s) sowie Filipe Albuquerque / Marco Bonanomi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; +48,468s / 3. GT3).
Bestplatziertes GT Cup-Team waren Giorgio Sanna / Davide Stancheris (Mik Corse-Lamborghini Gallardo LP 570-4) als Gesamt-Elfte - hier genügte Marco Mapelli / Fabio Mancini (Vittoria Competizione-Ferrari F430 Challenge; Bild) der siebente Klassenrang, um sich das Championnat dieser Kategorie zu sichern. Am Sonntag ab 16:15 Uhr gibt es nun noch den GT3-Titel-Showdown zwischen Gianluca Roda (147 Punkte) und Albuquerque / Bonanomi (136).