Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Dem Renneinsatz des Porsche 911 GT3 R Hybrid beim 39. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird zumindest ein zweiter Auftritt in diesem Jahr folgen. Seinen nächsten Testeinsatz unter Rennbedingungen absolviert der 911 GT3 R Hybrid 2.0 beim Rennen der ALMS auf dem Laguna Seca Raceway in Kalifornien am 17. September. Er wird dabei wieder - wie auch schon 2010 beim Petit Le Mans - außer Konkurrenz fahren, da die Hybridtechnologie noch nicht Bestandteil des GT-Reglements ist.
Gesteuert wird der orange-weiße Renner aus Weissach dort von den beiden Porsche-Werksfahrern Romain Dumas und Richard Lietz. Dumas saß bereits im vergangenen Jahr beim PLM am Steuer des Hybrid-GT´s. Lietz pilotierte den Hybrid-Elfer bei beiden 24-Stunden-Einsätzen am Nürburgring in den Jahren 2010 und 2011 sowie bei diversen Langstreckenrennen am Nürburgring. Der mittlerweile gegenüber 2010 um 50kg erleichterte und mit stärkeren Elektromotoren ausgestattete Rennwagen erzielte am Ring die gleichen schnellen Rundenzeiten wie die besten Konkurrenten, verbrauchte dabei jedoch deutlich weniger Kraftstoff und war aufgrund seiner anderen Tankstrategie mit längeren Stints auf dem Kurs zu einem Podiumsfinish. Dieses vereitelten lediglich zwei gebrochene Getriebeflansche sowie eine Kollision.
„Ich freue mich sehr, dieses ganz besondere Auto den Zuschauern in Kalifornien unter Rennbedingungen zeigen zu können. An der Westküste gibt es besonders viele Porsche-Fans und einige von Ihnen haben die Vorteile des Hybridantriebs am Steuer eines Porsche Cayenne S Hybrid bereits schätzen gelernt“, sagt Romain Dumas. „Ich bin sehr gespannt, denn Laguna Seca ist eine der spannendsten Rennstrecken der Welt. Ich kenne sie bisher nur von Computerspielen und Onboard-Videos. Das Layout mit einer Reihe von Bergauf- und Bergabpassagen müsste unserem 911 GT3 R Hybrid eigentlich entgegenkommen.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Der Dyson Racing-Lola von Guy Smith (Foto) und Chris Dyson steht für den heutigen ALMS-Lauf in Lexington/Mid-Ohio auf der Pole Position. Smith schlug trotz anfänglicher Fehlzündungen zu Beginn der Quali-Sitzung Klaus Graf im Muscle Milk AMR-Aston Martin Lola um 0,165s. Hinter diesen beiden platzierte sich der zweite Dyson-Lola des Oryx-Teams, der noch vor dem Autocon Motorsports-Lola zu stehen kam.
Die LMPC-Klasse entschied zum zweiten Male in diesem Jahr Gunnar Jeannette auf dem Core Autosport-LMPC für sich. Im an diesem Wochenende sieben Wagen starken Feld der Klasse schlug Jeannette den Intersport-Racing-LMPC von Kyle Marcelli und Tony Drissi um 0,051s.
Auch eine Verkleinerung ihres Restriktors konnte die Rahal Letterman Racing-BMW nicht von der fünften in Folge in dieser Saison abhalten. Joey Hand eroberte die Pole mit 0,116s Vorsprung vor Teamkollege Dirk Werner. Nur 0,09s dahinter musste sich die Risi Competitione-Truppe mit derm F458 von Melo / Vilander geschlagen geben, die aber ihrerseits den Flying Lizard Motorsport-Porsche von Bergmeister / Long, die Corvette von Gavin / Magnussen sowie die beiden Extreme Speed-Ferraris hinter sich halten konnte. Die GT-Klasse lieferte das knappste Qualifikationsergebnis, nachdem die Top-8 hier innerhalb von 0,75s zusammenlagen.
Das verspricht für heute abend ein weiteres spannendes Rennen, das um 15:30 Uhr Ortszeit (=21:30 Uhr unserer Zeit) in Mid Ohio gestartet wird und über die ALMS-Website per Videostream & Livetiming verfolgt werden kann. Den Live-Kommentar gibt es zudem bei den Kollegen von Radio Le Mans.
Verfasst von Hans-Theis Schmidt. Veröffentlicht in DMV-GTC
Der Wettergott spielte mit beim 9. und 10. DMV-Touringcar Championship-Meisterschaftslauf in Hockenheim. Gefahren wurde der Grand Prix-Kurs. In der ersten Startreihe lauerten die beiden Schweizer Jürg Aeberhard und Pierre von Mentlen.
Jürg Aeberhard im Porsche 993-GT2 nutzte seine Pole optimal. Dahinter katapultierte Albert Kierdorf seinen roten RSR neben Audi R8 LMS GT3-Pilot Pierre von Mentlen, der sich im Heck von Albert Kierdorf festbiss. Aeberhard, Kierdorf, von Mentlen, Klüber, Bender, Renz, Wolters, Langer - so lautete zunächst die Reihenfolge.
Frank Schreiner holte auf seinem Porsche 996 GT3 am Ende Klassenrang 2 hinter Toyota-Fahrer Gerhard Ludwig. Jürgen Bender wurde auf Porsche Klassendritter hinter Pierre von Mentlen und Josef Klüber auf der Callaway-Corvette.
Jürg Aeberhard gewann beide Rennen. Mit sechs Erfolgen verbesserte er sein Siegeskonto in der Serie deutlich. Auf das Gesamt-Siegertreppchen stiegen zu Jürg Aeberhard und Pierre von Mentlen die Kollegen Albert Kierdorf und Karl Renz (CH) mit hinauf.