Italienische GT - Mugello - Freie Trainings und Qualifying

Roal Motosport-BMW Z4 GT3 - www.acisportitalia.itDie BMW Z4 GT3 von Roal Motorsport lagen bei den freien Trainings der Italienischen GT auf dem Circuit del Mugello voran - für Cerruti / Liberati (1:50,620) und Biagi / Colombo (1:51,224) wurde je eine Bestmarke notiert.

Auch in den Qualifyings für die beiden Rennen dieses Wochenendes waren die BMW nicht zu schlagen: Stefano Colombo (1:50,616) und Edoardo Liberati (1:50,839) holten die Positionen in der vordersten Reihe des ersten Laufs, dahinter platzierten Alex Frassinetti (1:51,041) sowie Andrea Sonvico (1:51,505) die beiden Audi Sport Italia-Audi R8 LMS. Die Pole-Zeit für das zweite Rennen erzielte Thomas Biagi (1:49,813) vor den Audi-Piloten Davide Di Benedetto (1:50,692) und Christian Montanari (1:50,698).

GT-Masters - Doppelpole für die Tabellenführer

keilwitzwoehralessi.jpgBeim Qualifying für die beiden ADAC GT-Masters-Läufe am Sachsenring hat das Callaway Competition-Duo Daniel Keilwitz (Foto links) und Diego Alessi gleich beide Pole-Positionen für die beiden Läufe am Samstag und Sonntag einheimsen können. Während die Tabellenführer die Pole für den Samstaglauf kampflos einfahren konnten – die Session musste 5 Minuten nach dem Start wegen eines Unfalls mit der roten Flagge abgebrochen werden – gelang Keilwitz mit einer 1:21,762 die Pole für den Sonntags-Lauf. Teamchef Ernst Wöhr (Mitte) zeigte sich sichtlich zufrieden über die Ausgangspositionen für die Läufe. Kampflos kam Diego Alessi zu seiner zweiten Pole-Position in Folge.

Das Qualifying für das erste Rennen am Samstag musste nach 5 von geplant 40 Minuten Dauer abgebrochen werden. Der Grund war ein Unfall von Carsten Tilke im Prosperia uhc speed-Audi R8. Der Sohn von Rennstreckenarchitekt Hermann Tilke blieb unverletzt, bei dem Unfall wurden allerdings die Leitplanken beschädigt. Da das Masters-Reglement im Fall eines Qualifying-Abbruchs keine Wiederaufnahme vorsieht, erfolgt die Startaufstellung für das erste Rennen am Samstag gemäß dem aktuellen Tabellenstand. Somit startet Diego Alessi von der Pole-Position und teilt sich die erste Startreihe mit Simon Knap (DB Motorsport). Aus Reihe zwei starten Titelverteidiger Dino Lunardi im Alpina B6 und Maximilian Götz im MS Racing-Mercedes SLS AMG GT3

sachsenringheico.jpgSpannend verlief der Kampf um den besten Startplatz im zweiten Zeittraining zwischen Schubert Motorsport-BMW Z4 GT3-Pilot Dominik Schwager und Keilwitz. Schwager setzte im BMW die erste ernstzunehmende Bestzeit, wurde dann allerdings an der Spitze von Keilwitz abgelöst. Der BMW-Pilot griff nochmals an, musste sich aber mit 0,166 Sekunden Rückstand auf die Corvette des Tabellenführers mit Startplatz 2 zufrieden geben. "Ich bin gleich zu Beginn des Qualifying raus auf die Strecke, habe behutsam meine Reifen aufgewärmt und anschließend hat meine erste fliegende Runde sofort gepasst", freute sich Keilwitz. "Ein geschenkter erster Startplatz und eine herausgefahrene Pole sind eine gute Ausgangsbasis für die beiden Rennen." Der zweitplatzierte Schwager war nicht unzufrieden mit seinem Startplatz in der ersten Reihe und freut sich auf die beiden Rennen: "Die Leistungsdichte an diesem Wochenende ist sehr hoch, daher hätten wir nicht erwartet, in der ersten Startreihe zu stehen. Es werden mit Sicherheit extrem spannende Rennen, die Zuschauer werden am Samstag und Sonntag sehr viel geboten bekommen."

Aus der zweiten Startreihe gehen am Sonntag Maxime Martin im BMW Alpina B6 und Christopher Mies im Prosperia uhc speed-Audi R8 LMS GT3 in das Rennen. Dahinter konnten sich der zweite Schubert-BMW und der SMS Seyffarth-Mercedes SLS AMG GT3 in Reihe 3 plazieren.

Nachdem neben dem uhc-Audi auch der Farnbacher-Ferrari an dem Wochenende bereits im freien Training verunfallte, verbleiben für die beiden Rennen 37 Wagen im Starterfeld. Die beiden Läufe starten jeweils am Samstag und am Sonntag um 12:30 Uhr und werden live von Kabel 1 übertragen.

SPEED Euro Series - Mike Newton belebt die Marke TIGA neu

Mike Newton, als LMP-Pilot eine bekannte Größe der Sportwagen-Szene, arbeitet am Projekt eines eigenen CN-Prototypen, der möglicherweise schon ab Imola in der SPEED Euro Series an den Start gebracht wird.

Das neue Auto basiert auf dem Chiron-CN-Chassis, dessen Ursprünge bis in das Jahr 2002 zurückgehen. Nach technischen Adaptierungen sollen vorerst zwei dieser Fahrzeuge als "Tiga" eingesetzt werden - Newton und seine AD Group halten die Rechte an diesem historisch besetzten Namen: Tiga wurde 1974 von den ehemaligen Formel-1-Piloten Tim Schenken und Howden Ganley gegründet und konnte bis Ende der 80er-Jahre Erfolge in den unterschiedlichsten Kategorien - von der Formel Ford bis zu den C2-Sportwagen - erzielen.

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