British GT - Donington - Entry

Die Entry-Liste für das Saisonfinale der Britischen GT-Meisterschaft umfasst 26 Fahrzeuge, darunter 20 GT3 (fünf Porsche, vier Ferrari, je zwei Aston Martin, Ginetta G55 und McLaren, je ein BMW, Lamborghini, Mercedes und Nissan sowie eine Corvette). Das United Autosports-Team besetzt seinen zweiten McLaren MP4-12C mit Zak Brown und Alvaro Parente, Reiter Engineering bringt einen Gallardo mit den Piloten Peter Kox / Niko Pronk an den Start. Auch der Cyber Racing-Aston Martin Vantage (Bild), bei dessen British GT-Debüt John Gaw / Phil Dryburgh in Silverstone Zwölfte wurden, kommt zum Einsatz.

GT-Masters Finale mit umfangreicher Änderung der BoP

bmwhock.jpg34 Teams sind zum Finale der 2012´er Saison des ADAC GT-Masters in Hockenheim aufmaschiert. Während der Ford GT von Lambda Performance zumindest für das Finale wieder dabei ist, findet sich sogar ein zweiter der flachen GT3-Renner in der Nennliste.Allerdings fehlt beim Finale der Aston der Stuck-Brüder.

Für viele Diskussionen sorgt im Vorfeld die aktuelle Anpassung der Balance of Performance für das Finale. So hat der ADAC zum Beispiel den Restriktor für Audi um 2,7mm auf 47,7mm, für Ford um 1,5mm auf 43,5mm, für Mercedes um 0,8mm auf 35,3mm, für McLaren um 1mm und für Lamborghini um 4,7mm auf 47,7mm vergrössert. Corvette (-1mm) und Alpina (-3mm) büssen hingegen Restriktorgrössen ein, was angesichts der Meisterschaftschancen beider Teams (wir berichteten) als diskussionswürdig einzustufen ist. 10-15kg Gewichte im Vergleich zum Ring ausladen dürfen die Audi, die Z4 und die Porsche. Der McLaren darf zudem mit einem höherem Ladedruckkennfeld arbeiten.

Zieht der ADAC einen Titel für Mercedes oder Porsche einen für Alpina oder Corvette vor? Oder zeigt sich am Wochenende, dass man im BoP-Labyrinth die richtige Balance für den mit gleichermassen mit schnellen und langsamen Kurven ausgestatteten Ring im Badischen gefunden hat? Fans und Aktive werden diese Frage ganz genau auf dem Schirm haben.

Geschichte der FIA-GT1-WM endet mit Titelentscheidung in GB

Am kommenden Wochenende kommt die Geschichte der FIA-GT1 Weltmeisterschaft nach drei Jahren mit FIA-Weltmeisterschaftsstatus im britischen Donnington Park zu einem vorläufigen Ende. Mit einem Restfeld von immerhin noch 13 Autos wird die Serie am Samstag ihr letztes Qualifying-Race und am Sonntag ihr letztes Championship-Rennen bestreiten.

Auf die Gründe für die Entwicklung sind wir in der Vergangenheit hinreichend eingegangen, ebenso wie auf die gar nicht mal so schlecht aussehenden Perspektiven für 2013. Konzentrieren wir uns bei der Vorschau also auf die Meisterschaftsentscheidungen, bei denen zwei deutschsprachige Teams und Pilotenpaarungen im Fokus stehen.

Nach den beiden Rennen am Nürburgring (siehe nebenstehendes Video, führen in der Fahrerwertung die beiden All-Inkl.com Münnich Motorsport-Mercedes SLS AMG GT3-Piloten Marc Basseng und Markus Winkelhock mit 143 Punkten mit nur einem Zähler Vorsprung auf die Vita4One-Racing-Mannschaft von Michael Bartels und Yelmer Buurman. Zwar haben die Hexis-Piloten Makowiecki / Dusseldorp mit 111 Zählern bei maximal 33 zu vergebenen Punkten auch noch eine mathematische Chance auf den Titel, die aber - wie man sich leicht ausrechnen kann - lediglich theoretischer Natur ist. Hier hat sich der sonst fehlerfrei agierende Makowiecki am Ring mit der Zeitstrafe nach dem Rempler gegen die FIA-GT3 Europa-Meisterschafts-Champions Baumann / Buhk eigentlich um alle Chancen auf den Titel gebracht.

Die Rennen finden am Samstag um 14:45 GMT und am Sonntag um 12:45 Ortszeit statt (MEZ: +1h) und können auf der Website der FIA-GT Weltmeisterschaft live als Stream verfolgt werden.

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