Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Das Saisonfinale der Brasilianischen GT-Meisterschaft begann am Freitag in Sao Paulo mit zwei freien Trainings - bei teils regnerischen Bedingungen gingen insgesamt 19 Mannschaften auf die Strecke von Interlagos.
In beiden Sessions erzielten Caca Bueno / Claudio Dahruj (BMW Team Brasil-BMW Z4 GT3, Bild; 1:37,387 bzw. 1:45,143) die Bestzeit.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Bei den Gulf 12 hours starten heute fünf Ferrari von den fünf vordersten Positionen. Aufgrund des komplizierten Qualifying-Modus, in den auch die Zeiten der Co-Piloten mit einfliessen, erzielten zwar Philipp Eng im MRS GT Racing-McLaren MP4-12C GT3 und Ivan Bellarosa im Avelon Formular-Wolf GB08 die schnellsten Zeiten, jedoch finden sich beide nur auf den Startpositionen 10 bzw. 11 wieder.
Pierre Kaffer dürfte das egal sein: Mit seiner besten Zeit sorgte er dafür, dass sein von AF Corse eingesetzter AF Corse-Waltrip-Ferrari F458 GT3 auf der Pole-Position für das heute gegen 06:30 Uhr MEZ beginnende Rennen gewertet wurde. Kaffers Teamkollegen am Persischen Golf sind Alex Popov und Ryan Dalziel.
Auf Platz 2 konnte Phillip Peter den von Kessel Racing genannten GT3-Ferrari mit seinen Teamkollegen Michal Broniszewski und Daniel Zampredi in die AF Corse-Phalanx plazieren. Denn die italienische Mannschaft, die bei den Gulf 12 hours nicht weniger als sechs Autos betreut, belegte auch die folgenden drei Plätze.
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rst hinter den fünf Ferrari an der Spitze beginnt die Markenvielfalt der GT3 mit dem Autorlando-Porsche, dem United Autosport-Audi und dem ASM-McLaren. Die Pole in der lediglich mit zwei Fahrzeugen besetzten Prototypen-Klasse ging an Avelon Formula.
21 Autos sind es am Ende für die zweite Ausgabe des in zwei 6h-Abschnitten gewerteten Langstreckenrennens auf der Strecke von Abu Dhabi geworden. Das komplette Qualifying-Ergebnis kann unter diesem Link eingesehen werden. Die Verfolgung des Renngeschehens ist auf der Gulf 12 hours-Website möglich.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Ein Blick auf die Endstände der beiden VdeV-Langstreckenserien zeigt, wie sehr die Breite der Teilnehmerfelder heuer von einem Chassis-Hersteller bzw. einer Marke beherrscht wurde:
In der Endurance Proto-Fahrerwertung gehören die 14 Top-Platzierungen den Norma M20FC-Piloten. Der Titel ging - wie bereits berichtet - an Sebastien Dhoually / Thomas Accary (Team CD Sport; 170,5 Punkte) vor Philippe Mondolot / David Zollinger (Equipe Palmyr; 159), Bruno Bazaud (TFT; 131), Nick Padmore (TFT; 130,5) sowie Gregory Fragier / Christian Vaglio-Giors (Equipe Palmyr, 125).
Die Endurance GT/Tourisme brachte zwar bezüglich Gesamtsieg ein Duell Porsche gegen Ferrari, das Christian Milesi (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; 193) gegen Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier / Jean-Bernard Bouvet (Visiom-Ferrari F458 GT2; 182,5) für sich entscheiden konnten - die nächsten 27 Plätze der Abschlusstabelle belegen jedoch ausschließlich Porsche-Piloten.