V de V Historic Endurance - Le Castellet - Qualifying

Nur 13 Fahrzeuge - fünf Prototypen, sechs GT und zwei Tourenwagen - kamen beim Qualifying für das samstägliche zwei-Stunden-Rennen der VdeV Historic Endurance auf den HTTT Paul Ricard zum Einsatz. Die überlegene Bestzeit erzielten David Ferrer / "Mr. John of B" (Dagefruti-Lola T70 Spyder / Baujahr 1966; 2:13,592) vor David Gathercole / Jamie Brashaw (Gathercole-Lola T210 / 1970; 2:19,704), schnellster GT-Pilot war Serge Kriknoff (Scuderia Cubana-Porsche 911 2,8 RSR / 1973; 2:30,637) als Gesamt-Vierter.

STT vor 2. Saisonrunde am Nürburgring

Nach dem Saisonauftakt der Spezial Tourenwagen Trophy in Hockenheim kann die Serie auch beim zweiten Lauf mit einem großen Starterfeld auftrumpfen. Auf dem Nürburgring werden ab morgen erneut an die 40 GT und Tourenwagen erwartet - dementsprechend lang ist die Liste der Favoriten auf den Gesamtsieg.

sttkuisviper.jpgEinige Leckerbissen hat die Klasse 1 der GT und Tourenwagen über 6000 ccm zu bieten. Gleich neun Piloten werden in der Klasse von Vorjahresmeister Pertti Kuismanen antreten. Der Finne ist dieses Jahr noch ohne Gesamtsieg. Die Konkurrenz dürfte es dem Viper-Piloten nicht gerade leichter machen. Neben Daniel Schrey wird zudem Timo Scheibner eine Chrysler Viper GTS-R in die Eifel bringen. Timo Scheibner war in den letzten Jahren vor allem im historischen Motorsport aktiv, wo er unter anderem eine Chevrolet Corvette C3 und einen CanAm Lola T222 bewegte. Ebenfalls auf ein US-Produkt setzt Karl-Heinz Dalemans. Mit einem spektakulären Chevrolet Impala kehrt der Routinier nun in die Spezial Tourenwagen Trophy zurück. Starke Konkurrenz kommt auch aus dem Porsche-Lager. Neben Jörg Lorenz (Porsche dp 935) und Jan van Es (Porsche 993 GT2) werden mit René Snel und Rolf Rummel (beide Porsche 996 GT2) weitere Porsche-Asse erwartet. Allerdings könnte auch ein Gaststarter durchaus das Zünglein an der Waage sein. Mario Plachutta wird einen Mercedes SLS AMG GT3 von Lechner Racing pilotieren, mit dem der Österreicher dieses Jahr schon einige Male zu überzeugen wusste.

sttbesaplast.jpgIn der Klasse 2 der GT und Tourenwagen bis 6000 ccm setzte Ulrich Becker seine Siegesserie aus dem Vorjahr auch beim Saisonstart fort. Der Porsche 997 GT3 RSR-Pilot holte sich in Hockenheim sogar den Gesamtsieg. Doch leicht wird es nicht werden, denn mit René Aeberhardt im BMW Z4 GT3 hat der Marler einen ganz starken Konkurrenten bekommen. Das Besaplast Racing Team wird gleich zwei Fahrzeuge in die Eifel bringen. Neben dem Audi TT RS werden Franjo Kovac und Martin Tschornia sich zudem das Cockpit eines spektakulären BMW E46 V10 teilen. Das Team kommt außerdem als frischgebackener Klassensieger vom 24h-Rennen zum Nürburgring. Slobodan Cvetkovic wird außerdem erstmals auf einem Audi R8 LMS ultra des Prosperia C. Abt Racing Team antreten.

Die Klasse 3 der GT und Tourenwagen bis 4000 ccm sah beim Saisonauftakt mit den beiden Porsche Cup-Piloten Christian Franck und Serienneuling Jorma Vanhanen gleich zwei verschiedene Sieger. Neben etlichen Konkurrenten aus dem Porsche-Lager wird von Lechner Racing ein Lotus Evora GT4 für den jungen Österreicher Fabian Lauda in der Klasse eingesetzt.

Los geht es für die Spezial Tourenwagen Trophy am Samstag um 08:30 Uhr mit dem ersten Qualifying. Der zweite Trainingsdurchgang steht um 12:10 Uhr auf dem Programm. Das erste Rennen wird am Sonntag um 10:30 Uhr ausgetragen, während Rennen Nummer 2 um 17:05 Uhr gestartet wird.

Porsche GT3 Cup Challenge Benelux - Zandvoort

2013_hln_dvb_zandvoort.jpgNachträglich liefern wir hier einen Rückblick auf das 2. Rennwochenende der Porsche GT3 Cup Challenge Benelux in Zandvoort: Im Vergleich zum Saisonauftakt im Rahmen der WEC in Spa schrumpfte das Feld noch weiter auf 7 Fahrzeuge zusammen.

Sieger des ersten Sprint-Rennens wurde Jeffrey van Hooydonck auf dem DVB Racing-Porsche, der von einem Reifenschaden von Melroy Heemskerk (NGT) profitierte. Zweiter wurde Bert Longin, der somit sein erstes vernünftiges Resultat für First Motorsport einfuhr, Platz 3 sicherte sich Paul van Splunteren.

Das zweite Sprintrennen, das jeweils der zweite Pilot bestreitet, gewann Max van Splunteren (Porsche Groep Zuid) vor dem Engländer Hunter Abbott (DVB-Racing; Foto) und Carlos Rivas (Speedlover). Das 50-minütige Hauptrennen konnten die beiden van Splunteren-Piloten vor Abbott / van Hooydonck und dem Solisten Carlos Rivas gewinnen.

In der Pro Meisterschaft führt nun Hunter Abbott vor Jeffrey van Hooydonk und Paul van Splunteren. Das dritte Rennwochenende findet bereits vom 7. bis 9. Juni in Assen statt.

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