Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Am vergangenen Wochenende hielt die Blancpain Sprint Serie ihr drittes Meeting in Zandvoort ab. Die Nachfolgeserie der FIA-GT Serie brachte auf der niederländischen Strecke ein Feld von 20 Teams an den Start.
Das Qualifying Rennen konnte das österreichische Grasser Racing Team mit dem Lamborghini von Hari Proczyk und Jeroen Bleekemolen knapp mit 0,4s Vorsprung vor dem HTP-Motorsport Mercedes SLS AMG GT3 von Maximilian Götz und Maximilian Buhk für sich entscheiden. Dahinter setzten sich im Teaminternen Zweikampf das Belgian Audi Club Team WRT-Duo Cesar Ramos und Laurens Vanthor gegen die Teamkollegen Enzo Ide und René Rast durch.
Das Hauptrennen konnten Ide/Rast hingegen für sich entscheiden. Das Audi Duo hatte am Ende 1,7s Vorsprung auf den BMW Sports Trophy Team Schubert BMW Z4 GT3 von Thomas Jäger und Dominik Baumann zu Buche stehen. Robert renauer und Jaap van Laagen fuhren dhinter beim ersten Antreten der deutschen Tonio Team Herberth Mannschaft das erste Podium für das deutsche Porsche Team heraus.
Schon bei der vorangegangenen Runde in Brands Hatch hatte das Grasser Racing Team Quali- und Hauptrennen mit dem Duo Proczyk/Bleekemolen für sich entschieden. Da man aber in dieser Saison nur in den Sprintevents antritt führt derzeit in der Wertung der Blancpain GT Serie HTP-Motorsport Pilot Buhk, der auch in Brands Hatch beide Rennen gemeinsam mit Maximilian Götz auf P2 beenden konnte.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Im britischen Silverstone gewann der Österreicher Clemens Schmid in seinem Porsche des Walter Lechner Racing Teams den vierten Lauf des Porsche Mobil1 Supercup . Am Sonntag startete der 23-Jährige von der Pole-Position und verwies Teamkollege Kuba Giermaziak, Porsche Cup Scholar Earl Bamber und Porsche-Junior Connor de Phillippi auf die Plätze zwei, drei und vier. Der Druck an der Spitze war groß, aber ich fuhr mein Rennen. Diesen Tag werde ich nie vergessen”, sagte ein überglücklicher Schmid nach der Champagnerdusche auf dem Podium.
Die Traditionsrennstrecke von Silverstone wurde zum Erfolgspflaster für Schmid. Nachdem der Lechner-Pilot am Samstag die Pole-Position in einem schwierigen Regen-Qualifying geholt hatte, gelang ihm am Sonntag ein souveräner Start-Ziel-Sieg. Obwohl er von dem Meisterschaftsführenden Giermaziak immer wieder unter Druck gesetzt wurde, machte der Student der Politikwissenschaften keine Fehler und sah als Erster die Zielflagge. “Ich fand kein Mittel, um an ihm vorbei zu kommen. Allerdings wusste ich auf Platz zwei auch, dass dies für mich ganz wichtige Meisterschaftspunkte sind. Es war ein sehr faires Rennen”, erklärte Giermaziak, der nun nach vier von zehn Läufen mit 66 Punkten auf Platz eins der Gesamtwertung liegt. Eine beeindruckende Vorstellung lieferte Bamber, der vom achten Startplatz bis auf den dritten Rang vorfuhr. In der Gesamtwertung liegt der Neuseeländer mit 53 Punkten hinter Giermaziak.
Das mit 25 Piloten starke internationale Fahrerfeld des Porsche Mobil 1 Supercup demonstrierte ein faires Rennen mit zahlreichen spannenden Überholmanövern. Porsche-Junior de Phillippi hatte sich von Startplatz zwei zwar mehr als am Ende P4 erhofft, aber er war optimistisch: “Ganz ehrlich: Ich war zum ersten Mal hier auf der Strecke in Silverstone. Platz vier ist mehr, als ich mir vor dem Wochenende erhofft hatte.” Die schnellste Rennrunde fuhr der Deutsche Michael Ammermüller mit 2:07.968 Minuten. Der Bayer belegte Platz fünf. Dahinter kämpfte sich der deutsche Porsche-Junior Sven Müller von P11 auf die sechste Position nach vorne. “Michael Ammermüller fuhr noch dicht vor mir, doch leider konnte ich ihn nicht mehr abfangen. Nach meinem verunglückten Qualifying bin ich mit Platz sechs sehr zufrieden”, sagte der 22 Jahre alte Müller.
Der österreichische Porsche-Junior Klaus Bachler gelang auf der 5,898 Kilometer langen Strecke eine Positionsverbesserung um zwei Plätze und er wurde als Siebter abgewunken. “Mein Start war gut, doch im Rennen wurde ich einmal in den Kies abgedrängt und danach ging nichts mehr so richtig”, fasste Bachler sein Rennen zusammen. Hinter Bachler kamen Vorjahreschampion Nicki Thiim und Robert Lukas ins Ziel. Lokalmatador Ben Barker der im 20 Minuten von der Rennstrecke entfernten Oxford wohnt, sah als Zehnter die Zielflagge, ließ aber wichtige Meisterschaftskonkurrenten hinter sich. Der Brite hat genau wie Müller 42 Punkte auf seinem Konto.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die in der Tudor-USCC-Serie engagierte amerikanische RSR Racing -Mannschaft erwägt einem Bericht unserer Kollegen von Sportscar 365 zu Folge den nächstjährigen Umstieg in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft . DasTeam von Mannschaftschef Paul Gentillozzi setzt zur Zeit 2 LMPC in der amerikanischen Serie ein und zeigt sich dem Bericht zur Folge verstimmt über die späten Kalenderänderungen, die die Klasse in Detroit und Mosport aus dem Rennen kegelten .
Angesichts der Saisonkosten für 2 Wagen in den USA wäre laut Gentillozi ein WM-Programm mit nur einigen Dollar mehr zu realisieren. Bezüglich eines potentiellen Einsatzwagens befindet man sich in Gesprächen mit Oreca, Onroak und HPD . Eine Entscheidung über das Programm 2015 will man im September treffen.