Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wir schulden euch noch das Ergebnis des Laufs der Asiatischen Le Mans Serie vom vergangenen Wochenende in Fuji. Bei der 2. Runde der Asiatischen Serie, bei der dank der Nennung eines zusätzlichen Lamborghini Gallardos des Emperor Racing Teams nun doch 8 Autos am Start waren, gewann der Oak Racing-Team Total Morgan-Judd-LMP2 von Ho-Pin Tung, David Cheng und Keiko Ihara nach 105 Umläufen mit einer Runde Vorsprung vor der Eurasia Motorsport Oreca Nissan von Jun Jin Pu, John Hartshorne und Richard Bradley und dem Team AAI BMW Z4 GT3 des Trios Chen/Tanigawa/van Dam, dem als Klassensieger der mit 4 Autos besetzten GT-Kategorie am Ende nur 2 Runden auf den siegreichen LMP2 fehlten.
Marco Seefried
kam mit seinen Teamkollegen Morris Chen und Ryohei Sakaguchi im Nissan GT-R Nismo GT3 des Teams AAI um nur eine Runde geschlagen auf P4 ins Ziel. „Ich habe in diesem Jahr die Möglichkeit, sehr viele verschiedene GT3-Rennwagen zu fahren und es war eine tolle Erfahrung, mit dem Nissan starten zu dürfen. Für meinen ersten Start auf dem Nissan ist P4 ein schönes Ergebnis. Daran möchten wir bei unserem nächsten gemeinsamen Rennen in Shanghai anknüpfen.“
Hinter dem Nissan kam das gesammelte CN-Feld – also die 2 Wagen von Craft Bamboo und dem Team Avelon Formula – ins Ziel. Als nächstes Rennen der Serie stehen die 3h von Shanghai am 11. Oktober auf dem Programm.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Bei den 9h von Aragon, dem Saisonhöhepunkt der VdeV-Prototype Endurance-Serie, hat am vergangenen Wochenende das TFT-Norma Trio Vincent Capillaire, Alain Ferte und Phillipe Illiano den Gesamtsieg errungen. Nach 9 Stunden und 251 Runden auf dem 5,3km langen spanischen Kurs betrug der Vorsprung vor dem zweitplazierten Norma M20FC der Equipe Palmyr-Piloten Timothé Buret / Christian Vaglio-Giors knapp eine Runde. Das Duo in der #2 konnte sich gegen den zum Ende der ersten Rennstunde noch führenden DB-Autosport Norma der Piloten Barossa/Robert/Monclair durchsetzen. Pech hatten hingegen die Teamkollegen und Vorjahres-Champions in der #1: Das Trio Mondolot/Zollinger/Dagoneau wurde durch Elektrikprobleme lange in die Box verbannt und beendete das Rennen danach als 23.te.
4 Norma landeten beim Rennen, das nach 6 Stunden wegen eines brennenden Autos auf der Piste kurz unterbrochen werden musste, auf den vorderen Rängen. Bestplazierter Ligier war das Quasi Werks-Team von Oak Racing, das mit 6 Runden Rückstand auf die Sieger und 5 Runden hinter dem viertplazierten Norma ins Ziel kam. Oak hatte allerdings dieses Mal auf den Einsatz des neuen geschlossenen Ligier JS55-CN-Autos verzichtet. Somit war der Pescarolo der Speeddreams Racing Mannschaft wieder einmal der einzige Starter in der PFV-Klasse - wobei er am Ende nach einem Ausfall nach 3 1/2 Rennstunden noch nicht mal in Wertung ankam.
28 Autos - 18 Norma, 5 Ligier, 4 Tatuus und ein Sora-Pescarolo - waren in das mit 9 Stunden längste Rennen der Saison gestartet. 20 Teams konnten am Ende die in der einsetzenden Dunkelheit geschwenkte Zielflagge entgegen nehmen, 24 Wagen kamen in Wertung auf die Ergebnisliste.
Als nächste Runde der Serie stehen die 6h von Magny-Cours am 10. Oktober auf dem Kalender.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Am
kommenden Wochenende der Sports Car Challenge kann eine erste Entscheidung in der Division 2 fallen. Der 18 jährige Schweizer Flavio Mathys, Pilot der vom Sportwagenzentrum Mettlen betriebenen Wolf Racing Academy könnte schon vorzeitig beim vorletzten Meeting in Dijon-Prenois den Divisionstitel in der AVD Sports Car Challenge klarmachen. Mathys führt mit seinem Wolf GB08 mit 191 Punkten vor Tatuus-Honda-Pilotin Anja Jouhsen die nur 144 Zähler auf dem Konto hat. Ligier Pilot Norbert Groer hat schon 100 Punkte Rückstand auf Mathys, der bei noch 100 maximal zu vergebenden Punkten die restlichen 4 Saisonläufe entspannt angehen kann.
"Ich habe die letzten 4 Rennen gewinnen können und dank der 2014´er Version unseres Autos läuft es zur Zeit sehr gut. Ich hatte nicht damit gerechnet das der Unterschied so spürbar wäre aber das verhalten des neuen Autos war einfach zu lernen. Die 2012´er Version war schon gut aber das neue Auto ist schon eine ganze Ecke schneller. Die Zusammenarbeit mit dem Team läuft auch gut und zusammen werden wir den Titel schon ins Auge fassen".
Nach den beiden Trainingsläufen am Freitag werden die Rennen der Sports Car Challenge am Samstag um 10.10 Uhr bzw. 14.20 Uhr gestartet.