Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Der
zweite VLN Langstreckenmeisterschaft-Lauf, das 40.te DMV 4h-Rennen (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) ist mit einem Doppelsieg der neuen beiden belgischen Belgian Audi Club Team WRT Audi R8 GT3 zu Ende gegangen. Die beiden rot-schwarzen Boliden von Christopher Mies und Nico Müller sowie von Pierre Kaffer und Laurens Vanthoor kreuzten am Samstag nach 26 Runden als erste Teilnehmer aus dem 180 Wagen grossen Starterfeld die Ziellinie.
Der drittplazierte ROWE Racing Mercedes SLS AMG GT3 des Quartetts Klaus Graf , Thomas Jäger , Nico Bastian und Thomas Jäger knapp 2min 46s Rückstand auf die Sieger die mit der neuen Version des Audi R8 LMS dessen ersten Gesamtsieg bei einem Rennen erzielten. Sowohl der viertplazierte Bentley von Smith/Arnold/ Menzel als auch die beiden Marc VDS BMW Z4 GT3 mussten sich mit den Plätzen hinter dem Podium zufrieden geben.
Den Klassensieg in der SP-Pro Klasse fuhr auf P7 der Wochenspiegel Team Manthey Porsche ein. Schnellster Cup2-Porsche war der Team Flying Horse Porsche des Quartetts Riemer/Kappeler/Gerling/Hennes. Den Klassensieg in der SP7 erzielte der Black Falcon Porsche von Metzger/Gerwin/Eng auf P12. Der Klassensieg in der SP3T gelang dem norwegischen Trio Schjaerin/Gulbrandsen/Ostvoldauf einem Audi TT-RS und P14. Dahinter kam auf P15 der SP8-Klassensieger, der Audi R8 von Maximilian Hackländer und Pierre Humbert ins Ziel. Der SP10-Klassensieg ging auf P30 an die Seriensieger Bermes/Weber/Still auf dem Mathol Racing Aston Martin Vantage GT4. Auf P40 gelang Mathols Porsche Cayman der Klassensieg in der V6-Klasse.
Unser Rennbericht vom 40.te DMV 4h-Rennen enthält neben weiteren Fotos und dem Rennverlauf auch das vollständige Ergebnis vom Rennen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Mit einer
Doppelpole für Bentley ist das Qualifying zum ADAC GT-Masters Saisonauftakt in Oschersleben ( der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) zu Ende gegangen. Luca Stolz und Jeroen Bleekemolen erzielten jeweils mit dem HTP-Motorsport Bentley Continental #7 die Bestzeit in ihren Sessions. Jeroen Bleekemolens Zeit von 1:26,852 war dabei die beste jemals in Oschersleben erzielte Qualifyingzeit. Für den morgigen Samstagslauf steht Porsche-Pilot Christian Engelhard auf dem Schütz-Motorsport Porsche 911 GT3R in der ersten Startreihe neben dem Bentley . Für Rennen 2 am Sonntag hat zudem Audi Pilot Nicki Thiim freie Sicht nach vorne.
Zwar sind nur 20 Autos in Oschersleben am Start. Aber davon blieben für Lauf 1 12 und für Lauf 2 15 Wagen innerhalb einer Sekunde. Die neuen Pirelli-Reifen waren für das Gros der Zeitenverbesserung zuständig, werden aber für die Rennen eine interessante neue Note bereithalten. Denn die Pirellis sind nicht nur viel performanter wie die in den letzten 3 Jahren verwendeten Yokohamas, sondern zeigen auch deutliche Peaks und bauen auf die Distanz hin auch viel stärker ab. Das Reifenmanagement wird also eine viel stärkere Bedeutung wie in den letzten Jahren bekommen. So manches Team wird sich über die Distanz hin verpokern, was angesichts der Leistungsdichte sehr interessante Rennverläufe erwarten lässt.
Verfasst von Harald Gallinnis & Hans Theis Schmidt. Veröffentlicht in DMV-GTC
GT-Routinier
Jürgen Bender konnte die Früchte seiner optimalen Saisonvorbereitung in Hockenheim ernten. Hatte er bereits in der Woche zuvor auf gleicher Strecke den Spezial Tourenwagen Trophy-Saisonauftakt auf dem Podium beendet, so stieg er beim DMV-GTC-Auftakt noch einen Platz nach oben. Die schnellste Rennrunde ließ sich dagegen der Ex-DTM- und Trucksportprofi Fritz „K“ notieren. Der Bayer war es auch, der den Start zum Rennen gewann.
Ganz vorne gewann Corvette Pilot Jürgen Bender mit knapp 5s vor einem starken Couch McKansy (CH, Lamborghini GT3), Antonin Herbeck (CZ, Pagani), Jack Crow (RS-Ford-GT3) und Ex-STT-Champion Ulli Becker. Becker rettete im Ergebnis diesmal die Ehre für Porsche. Ein kämpferisches Rennen mit 7 Fabrikaten (Callaway, Lamborghini, Pagani, Ford, Porsche, Audi, BMW) auf den ersten 9 Rängen im 28 Wagen starken Feld beim Saisonauftakt.