Verfasst von Harald Gallinnis & Hans Theis Schmidt. Veröffentlicht in DMV-GTC
In der ersten Reihe für das 2. Saisonrennen der DMV-GTC in Hockenheim am vergangenen Wochenende
stand Viper-Pilot Pertti Kuismanen auf Pole vor Corvette-Pilot Jürgen Bender dem Porsche von Fritz „K“ und Antonin Herbeck auf dem bärenstarken Pagani Zonda. Insgesamt gingen 10 Fabrikate und 28 Fahrzeuge an den Start.
Dank überragendem Motordrehmoment setzte sich der Finne Pertti Kuismanen von der Pole beim Start gegen Fritz „K“ durch.Ganz vorne wurde Kuismanen ab Runde 2 heftig vom Fritz „K“ attackiert. Nach 5 Runden begann der mittlerweile in Führung befindliche Porsche-Pilot sich leicht vom Trio Herbeck, Kuismanen, Bender abzusetzen.
Dahinter gab der RS-Pilot Jack Crow alles, um den Ford GT3 näher an die Dreiergruppe vor ihm heran zu prügeln. Für Bender wurde es bei dem Versuch Kuismanen vor der Mercedestribüne zu überholen eng. Bender geriet kurz von der Strecke. Ihm ging die Straße aus. Am Ende setzte sich Fritz K als Sieger durch. Antonin Herbeck erzielte mit dem Pagani Zonda mit P2 eines der besten Ergebnisse für den Mercedes-motorisierten italienischen Boliden. Viper-Pilot Pertti Kuismannen setzte sich mit einem Vorsprung von 0,6s gegen den Ford GT von Jack Crow 12 durch.
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Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Mit einem Starterfeld von 34 Autos plant die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende in Spa-Francorchamps ihre zweite Saisonrunde zu absolvieren. 9 LMP1, 10 LMP2, 7 GTE-Pro und 8 GTE-Am stehen auf der vorläufigen Nennliste deren Änderungen gegenüber der Auftaktrunde in Silverstone wir hier der Kürze halber zusammen fassen.
Audi und Porsche bringen wie angekündigt gegenüber der Auftaktrunde in England ihre beiden dritten Wagen zum Einsatz. Auf dem Audi R18 e-tron Quattro #9 des Audi Sport Team Joest werden plangemäss René Rast , Filipe Alburquerque und Marco Bonanomi ins Rennen gehen. Den dritten Porsche 919 Hybrid steuern F1-Pilot Nico Hülkenberg, Earl Bamber und Nick Tandy. 3 Porsche, 3 Audi, 2 Toyota und der byKolles-CLM starten somit in der Top-Klasse.
In der LMP2-Klasse kommt der Team Jota Gibson 015S-Nissan mit Simon Dolan, Haryy Ticknell und Mitch Evans – der den bei Audi benötigten Alburquerque ersetzt – zu einem Gaststart hinzu. Die britische Mannschaft (Bild),
amtierender Le Mans-Sieger in der Klasse, benutzt Spa-Francorchamps ja schon seit einigen Jahren als Vorbereitungsrennen auf Le Mans, wobei der letztjährige Erfolg ihnen Recht gibt. Die Mannschaft von SARD-Morand will nun nach der Trennung vom ominösen Hauptsponsor Kairos nun mit einem Morgan Judd in der Meisterschaft aufschlagen. Übrig geblieben ist das #43 Auto mit den Piloten Ragues, Webb und Amberg. Die KCMG-Mannschaft hat als Ersatz für den bei Porsche benötigten Nick Tandy Kundenpilot Richard Bradley an der Seite von Nicolas Lapierre und Mattew Howson verpflichtet.
In den GTE-Klassen kommt der 2. Am-AF-Corse Ferrari #55 des Trios Duncan Cameron, Matt Griffin und Alexander Mortimer neu hinzu, die in Silverstone lediglich das ELMS-Rennen bestritten hatten, da Cameron und Griffin am Sonntag lieber bei der Blancpain Endurance Serie in Monza antraten. Porsche hat in der Pro-Kategorie seine Mannschaften komplett umgeschichtet (eine Meldung dazu folgt morgen) und das Young Driver AMR-Aston-Team hat derzeit nur 2 Fahrer gelistet - Nicki Thiim fehlt derzeit im Lineup der #95.
Die FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Sessions beginnen in Spa-Francorchamps ab 13 Uhr. Das Qualifying findet am Freitag um 18 Uhr statt und das Rennen startet am Samstag um 14.30 Uhr. Wie immer wird auch ein Team von GT-Eins vor Ort aus Spa-Francorchamps berichten.
Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Mit einem Ginetta- und einem Renault-Sieg endeten die beiden ersten Läufe der Nova Race Euro Series am HTTT Paul Ricard. Während sich Oliver Freymuth im Renault Megane Trophy im ersten Durchgang noch vor der versammelten Ginetta-Meute halten konnte, reichte es in Lauf 2 nur zu einem zweiten Platz für den einzigen deutschen Piloten in der Serie; der Sieg ging diesmal – mit nur drei Hundertstel Vorsprung – an den Italiener Manuel Lasagni. Will Moore, der einzige Pilot neben Freymuth, der nicht in einer Ginetta unterwegs war, schied nach Platz 5 im ersten Lauf im zweiten Durchgang nach zwei Runden aus.
Insgesamt waren von den 14 genannten Fahrzeugen 12 tatsächlich in die beiden Rennen gegangen. Serien-Organisator Luca Magoni verspricht jedoch ein deutlich größeres Starterfeld bei den Läufen drei und vier: “Auf Grund der Termin-Kollision mit der VdeV Serie in Mugello und dem Britcar 24-Stunden-Rennen in Silverstone haben wir kein volles Feld. Aber wir werden bei der zweiten Runde sicher mehr Autos am Start haben - zum Beispiel einen Lotus Evora, zwei BMW M3, einen Nissan 370Z und einige Silhouetten-Autos.“ Wer die beiden Rennen noch einmal in bewegten Bildern verfolgt will, kann dies auf der Website der Euro Series tun.