Der Renbericht von VLN4...
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Jürgen Bender und Sven Fisch holten sich beim dritten Lauf der Spezial Tourenwagen Trophy die Gesamtsiege. Eng umkämpft war auf dem Hockenheimring die Division 2. Hier setzten sich Gerhard Ludwig (Toyota MR2) und Lars Harbeck (BMW M3 E46 GTR) jeweils einmal durch. Am Ende hatte Jürgen Bender das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Der Corvette-Pilot schnappte sich mit über 5s Vorsprung auf den Gesamtzweiten Ulrich Becker im Porsche 997 GT3 R seinen vierten Saisonsieg. Der neue alleinige Führende der Meisterschaftswertung wartet allerdings erst einmal ab.
Von Startposition drei aus hatte Ulrich Becker die Spitze übernommen, während Edy Kamm (Audi A4 DTM) und Sven Fisch dicht dahinter folgten. In der dritten Runde übernahm der Eidgenosse die Führung und es sah nach dem ersten Saisonsieg aus. Doch der A4 wurde an diesem Wochenende als zu laut gemessen, woraufhin Kamm die Box ansteuerte. Damit war das Rennen gelaufen und Jürgen Bender zeigte sich als lachender Dritter. Denn auch Sven Fisch war nach einem Dreher in der Parabolika, verursacht durch den Ausfall des ABS, weit zurückgefallen. Am Ende reichte es für Fisch noch zu Gesamtrang vier.
Das 2.Rennen schnappte sich Sven Fisch, nachdem Ulrich Becker lange Zeit geführt hatte. In der 13. Runde setzte sich der Stuttgarter vor Becker, der kurz darauf mit einem Reifenschaden ausschied. Jürgen Bender erbte durch den Ausfall von Ulrich Becker die zweite Gesamtposition und führt mit dem sechsten Klassensieg in Folge als alleiniger Spitzenreiter die Tabelle an. Kurzzeitig hatte der Corvette-Pilot gegen Rennmitte die Führung übernommen, doch im Motodrom blieb der Gaszug hängen und die GT3 Corvette kam der Mauer bedrohlich nahe. Dadurch schlüpften Becker und Fisch vorbei. Als Dritter schaffte Mario Hirsch im Mercedes SLS AMG GT3 von Kornely Motorsport gleich zweimal den Sprung aufs Siegertreppchen. Vor allem im zweiten Heat war der SLS-Pilot in der Anfangsphase stark unterwegs und lag an der zweiten Gesamtposition.
Toyota hat die vorläufige Ursache des Defekts am TS050 bekannt gegeben, der dem Team um Pilot Kazuki Nakajima in der letzten Runde der diesjährigen 24h von Le Mans den Sieg kostete. Demnach hat ein Defekt an einer Luftleitung zwischen dem Turbolader und dem Ladeluftkühler der Toyota-Gazoo-Mannschaft den Sieg in den letzten Minuten gekostet. Dadurch ging die Kontrolle über den Turbolader verloren, der anscheinend in einen Sicherheitsmodus schaltete und durch eine Notabschaltung den Motor zum Stillstand brachte. Zwar gelang es dem Team den Schaden durch eine Reprogrammierung der Settings zu umgehen, um den Motor wieder zu starten, (wir hatten fälschlicherweise vermeldet das der Wagen die letzte Runde reim mit Hybrid-Power vollendet hatte), doch bleibt es bei dem Fakt das das Fahrzeug aufgrund einer Rundenzeit der letzten Runde von über 6 Minuten nicht gewertet wurde, was Toyota in der WM-Wertung durch den Ausfall weit zurück wirft.
Laut Toyota ist derzeit noch nicht klar warum dieser Fehler passierte. Man untersucht derzeit den Herstellungsprozess und mögliche Primärursachen des Bruchs um den fatalen Fehler, der den Japanern den sicheren ersten Sieg in Le Mans kostete zu vermeiden. Diese sollen aber in jedem Fall nichts mit den Motorschäden in Spa-Francorchamps zu tun haben, wo das regelmässige Aufsetzen der zu tief liegenden Autos in Eau Rouge die Motorschäden verursachte.
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