Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Mit
dem neuen, derzeit im Bau befindlichen chinesischen Zhejiang Circuit tritt eine neue Motorsportarena auf den Kalender diverser asiatischer Sportwagenserien. Die gut 2h von Shanghai entfernt gelegene Strecke, die der britische Tilke-Konkurrent Apex Design entworfen hat, soll innerhalb des nächsten Jahres eröffnet werden und 2017 sowohl der Blancpain GT Asia Serie als auch der Asiatischen Le Mans Serie eine neue spektakuläre Bühne bieten. Der um einen felsigen Hügel herum entworfene, nur 3,3 km lange Kurs ist für eine FIA Klasse 2 Homologation entworfen und soll insgesamt 12000 Sitz und Stehplätze bieten. Ein Hotel-Komplex ist im Streckengelände integriert.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Auf der heute in Las Vegas gestarten SEMA-Show präsentierte ACURA ihre sechs Piloten für die beiden Teams von Michael Shank Racing und RealTime Racing. Wie kaum anders zu erwarten gehen in der Pirelli World Challenge Peter Kox und Ryan Eversley für Peter Cunningham's RealTime Racing an den Start.
In der IMSA WeatherTech Sportscar Championship gesellen sich Katherine Legge, Jeffrey Segal und Andy Lally zum langjährigen Michael Shank-Piloten Oswaldo Negri jr. Katherine Legge ist somit beim finalen Showdown des DeltaWing bei den 24-Stunden von Daytona nicht mehr an Bord.
Für Magnus Racing könnte es durch den Weggang von Andy Lally das Ende bedeuten. Teameigner John Potter zeigte sich zuletzt nach den querelen in der diesjährigen Saison von der IMSA-Serie von der Serie mehr als abgeneigt. Auch ein Wechsel in die Pirelli World Challenge oder nach Europa, in die WEC oder ELMS scheint für Potter keine wirkliche Alternative zu sein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Bei der vorletzten
Runde der Endurance GT Tourisme LMP3 der VdeV-Serie gab es nach dem 4h Rennen in Magny-Cours einen Ginetta Sieg zu verzechnen. Das LNT/Simpson Motorsport Duo Lawrence Tomlinson und Mike Simpson gewann das Rennen nach 133 absolvierten Runden mit knapp einer Runde Vorsprung auf den Inter Europol-Competition Ligier JS P3 LMP3 von Martin Hippe und Jakub Smiechowski. Das deutsch polnische Trio gewann damit auch erneut die LMP3-Wertung, da der Ginetta G57 wie auch alle anderen Fahrzeuge dieses Typs in der PFV-Klasse stertete. Hippe und Smiechowski setzten sich knapp gegen die N-Race Mannschaft Fontaine/Decultot/Perroy durch die ihrerseits den Duqueine Engineering Wagen um eine Runde distanzieren konnten.
Ginetta hatte im Vorfeld des Rennens gleich 8 G57 Chassis aufgefahren. Die gegenüber den LMP3 mit einem 100 Ps stärkeren Motor und verbesserter Aero ausgestatteten Boliden dominierten zwar die erste Phase des Rennens, jedoch konnten sich am Ende nur 2 der 3 Simpson Motorsport Wagen im vorderen Feld behaupten.
Martin Hippe war zu einem Punkt des Rennens mit dem Inter-Europol-Ligier sogar in Gesamtführung, konnte den heranstürmenden LNT-Simpson Ginetta jedoch nicht halten. "Der Ginetta war nicht wirklich unser Gegner, da er nicht in der LMP3 sondern in der 100 PS stärkeren PFV-Kategorie startete. Wir haben uns ganz auf den Klassensieg konzentriert und das wurde am Ende noch knapp genug. Ich hatte in der Schlussphase eine Kollision mit einem Ferrari die aber zum Glück nur einen minimalen Schaden zur Folge hatte. Unsere Reifen waren am Ende ziemlich hinüber und es waren am Ende nur 12s zwischen uns und dem Gesamtdritten. Nun ist der Titel in der Klasse beim Finale in Estoril für uns in Griffweite!"
In der GT-Klasse gewann auf der Gesamt-10.ten Position der Ebimotors Lamborghini-Huracan GT3 von Busnelli/Babini vor der schweizer ANTeam-Viper GT3 von Stucky/Yerly und den beiden AB Sport Renault RS 01 Insgesamt starteten 25 Wagen - 7 Ginetta , 8 LMP3 und 10 GT-Wagen bei der Runde in Magny-Cours.