Graff Racing benennt Crews für die Gulf 12h

Graff Racing Racing wird mit 2 Ligier JS P3 LMP3 an den Gulf 12 hours 2016 teilnehmen. Laut unseren Kollegen von Endurance-Info.com wird man insgesamt 7 Piloten beim ersten Auftritt der LMP3 in Abu Dhabi einsetzen.

Auf dem ersten Auto kommen Eric Trouillet, Fabrice Rossello, Adrien Chila und ein noch bekannt zu gebender vierter Pilot zum Einsatz. Das zweite Auto werden James Winslow, Neale Muston und Greg Taylor bewegen.

In der Prototypenklasse werden sich die beiden Graff Racing Ligier JS P3 LMP3 mit 3 United Autosports Ligiers und 2 Avelon Formula Wolf GB08 um den Klassensieg duellieren.

GT4 European Series Finale in Zandvoort

Bevor gt4-es_finalstartfoto.jpgwir in den kommenden Tagen auch auf dieser Seite den jüngst in Las Vegas enthüllten Ford Mustang GT4 vorstellen, schulden wir euch noch einen kleinen Rückblick auf das Saison-Finale der GT4-European Series im niederländischen Zandvoort .

In der Pro-Klasse konnten Peter Terting und Jörg Viebahn schon ihren ersten Matchball verwandeln und krönten sich mit einem achten Gesamtrang im ersten Rennen des Wochenendes zu den neuen Serienmeistern. Mit dem Gesamtsieg hatte das in dieser Saison dominierende Duo damit nichts zu tun, dieser ging diesmal an die starke KTM X-Bow -Besatzung Siljehaug/Dreszer vor den beiden Ekris M4 von van der Ende/van Oranje und Knap/Severs. Nur leicht verändet zeigte sich das Podium im letzten GT4-Lauf des Jahres: Diesmal standen Ricardo van der Ende und sein königlicher Co-Pilot ganz oben auf dem Podest, gefolgt von ihren Team-Kollegen und wiederum Siljehaug/Dreszer.

Ein durchwachsenes Wochenende erlebte hingegen Jan Kasperlik im Allied Racing Porsche Cayman. Auf Meisterschaftskurs in der Amateur-Wertung liegend, erzielte der Oberbayer im Vormittagslauf einen ordentlichen siebten Gesamtplatz und büßte nur wenige Punkte auf seinen einen Platz besseren Titelrivalen Jeroen Demay ein. Im turbulenten Nachmittagsrennen wurde Kasperlik dann jedoch schon im Startgetümmel in die Boxenmauer gedrückt und musste seinen Porsche nach wenigen Metern abstellen. Für Demay war damit der Weg frei zur Meisterschaft.

Für die Teams der ab nächsten Jahr in Abgrenzung zum südeuropäischen Ableger mit dem Namenszusatz „Northern Cup“ firmierenden GT4-European Series stehen nun erst einmal fünf Monate Winterpause an. Der Saisonstart 2017 ist voraussichtlich für den 1. April im italienischen Misano terminiert. Wie oben jedoch schon angedeutet, gibt es auch in der Off-Season einige Neuigkeiten, die wir für euch natürlich im Blick behalten werden.

CTSCC - Saisonrücklick 2016

Gemeinsam imsa_c_austi1.jpgmit der IMSA WeatherTech Sportscar Championship trug auch die Continental Tire SportsCar Challenge an 10 Wochenenden ihre Meisterschaft aus.  Bereits in diesem Jahr nahm in der GS-Klasse das GT4-Reglement nahezu komplett das Feld ein. Mit 6 Siegen holte sich in Road Atlanta das Multimatic-Duo Scott Maxwell und Billy Johnson auf einem Ford Shelby Mustang GT350R-C die Meisterschaftstrophäe. Auf Platz zwei und drei landeten die Porsche Cayman GT4 von C.J. Wilson Racing (Burkett / Miller) und Bodymotion Racing (Cassels / Hindman). Etwas schwer hingegen tat sich dieses Jahr das Team von Automatic Racing die mit ihren beiden Aston Martin V8 Vantage maximal einen  dritten Platz einfuhren.

Ein Team in dieser Klasse dürfte dem deutschsprachigen Publikum aus anderen Serien bekannt sein. Muehlner Motorsports America imsa_c_muehlnercayman.jpgnahm hier mit 4 Events zwar nur partiell teil, lande aber dank eines zweiten Platzes durch Jeroen Bleekemolen und Peter Ludwig immerhin auf Platz 16 und 19 in der Fahrer, sowie auf Platz 9 in der Teamwertung.

In der SuperTourer (ST) dominierten dieses Jahr die Porsche 987 Cayman’s von RS1 und Murillo Racing. Auch wenn Honda of America Racing mit ihren Honda Civic Si und  Freedom Autosport mit ihren drei Mazda MX-5 jeweils 2 Rennen gewinnen konnte waren es bei den Porsche-Teams deren 5 Laufsiege. Dank des Sieges beim Finale in Road Atlanta sicherten sich daher Spencer Pumpelly und Nick Galante (RS1) die Meisterschaft vor ihren Markenkollegen Eric Foss und Jeff Mosing (Murillo). Weitere Fahrzeuge in dieser Klasse waren Audi S3, BMW 228i und 328i, MINI Cooper, Nissan Altima und ein Mercedes C300.

Sämtliche Resultate der CTSCC-Saison 2016 sowie das vollständige Endergebnis gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de



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