Endstände Supercar Challenge 2016

Die 16. Saison der Supercar Challenge ist absolviert. Nach 8 Rennwochenenden und 16 Läufen stehen die Meister in ihren Klassen fest. Wir wollen zum Abschluss, der auf Grund der Softwareumstellung auf unserer Seite etwas verspätet ausfällt, mal einen Blick in die Endstände der einzelnen Klassen werfen.

 

Super GT Division:

  1. Kosta Kanaroglou, Oliver Campos Hull – Mosler – 213 Punkte dsc supergt Champion

  2. Henry Zumbrink – Volvo – 171 Punkte

  3. Henk Thuis – Puma RT – 142 Punkte

  4. Clucas, Salvador, de Martin – Mosler – 125 Punkte

  5. Jean Pierre Lequeux – Ginetta LMP3 – 124 Punkte

 

GTB Division:

  1. Ward Sluys, Chris Mattheus – BMW – 293 Punkte dsc GTB Champion

  2. Aart Bosman – Porsche – 212 Punkte

  3. Jos Jansen – Porsche – 154 Punkte

  4. Roger Grouwels – Porsche – 97 Punkte

  5. Marcel van Berlo – Porsche – 90 Punkte

 

Superlights Division 1:

  1. Luc de Cock, Tim Joosen – Norma – 132 Punkte dsc sldivI Champion

  2. Rob Kamphues, Leon Rijnbeek – Wolf GB08 – 92 Punkte

  3. Nigel Melka – Ligier LMP3 – 84 Punkte

  4. Jan Lammers, Frits van Eerd – Ligier LMP3 – 68 Punkte

  5. David Houthoofd, Francois Bouillon – Norma – 66 Punkte

 

Superlights Division 2:

  1. Dominik Dierkes – Radical – 142 Punkte dsc sldivII Champion

  2. Fiona James – Praga – 68 Punkte

  3. Paul Sieljes – Praga – 42 Punkte

  4. Bart Ooms – Radical – 40 Punkte

  5. Christian Holtappels, Patrick Engelen – Ligier – 22 Punkte

 

Supersport Division:

  1. Dennis de Borst, Martin de Kleijn – Seat Leon – 227 Punkte dsc supersport Champion

  2. Ronald & Luuk van Loon – BMW – 222 Punkte

  3. Dennis Houweling, Aart Jan Ringelberg – Seat Leon – 220 Punkte

  4. Robert van den Berg – BMW -177 Punkte

  5. Jan van der Kooi, Priscilla Speelman – Lotus – 129 Punkte

 

Sport Division:

  1. Bart Drost, Niels Kool – BMW – 262 Punkten dsc sport Champion

  2. Chris Voet, Bart van den Broeck – Peugeot – 240 Punkte

  3. Stan van Oord – Renault – 218 Punkte

  4. Wisselink, Tappel, Rutgers – BMW – 202 Punkte

  5. Carlijn Bergsma, Pieter de Jong – Lotus - 190 Punkte

IMSA-Newsupdate LMP2

Auchriley mk30 in den IMSA-Rennserien wird die neue Generation der LMP2 zum Einsatz kommen. Doch im Gegensatz zu den restlichen ACO-Rennserien fährt man in den USA wieder zweigleisig. Das Hersteller-Engagement bei den Daytona-Prototypes dem zuletzt nur noch Chevrolet treu gebleiben ist, wird in einen neue LMP2-Subklasse – die DPi (für Daytona Prototypes international) - hinüber gerettet. Daneben sind auch LMP2 der 4 approbierten Hersteller mit dem Gibson GK428 4,17l-V8-Einheitsmotor erlaubt. Nach dem derzeitigen Stand werden 3 dieser voll ACO-kompatiblen Autos – die damit auch Le Mans-startberechtigt sind – sowie 3 nur bei einigen Rennen antretende LMP2 auf 7 über die gesamte Saison engagierte DPi treffen. Diese 7 Autos wollen wir in einem Artikel in den kommenden Tagen beleuchten – und uns heute die amerikanischen LMP2 dafür näher ansehen.

Der amerikanischen Hersteller Riley-Multimatic  (Foto oben) ist der vierte vom ACO approbierte Hersteller von LMP2-Chassis – und derjenige der bislang die wenigste Chassis losgeschlagen hat. 2 reine LMP2 und 2 DPi inklusive Ersatzchassis sind bislang verkauft worden. Die amerikanische Spirit of Daytona Racing/visitflorida.com Mannschaft wird das erste der reinen LMP2-Chassis des Riley Mk.30 in der gesamten Saison der Weather Tech-USCC-Serie einsetzen. Marc Goossens und Renger van der Zande sind die beiden bestätigten Fahrer für dieses Engagement. Unklar ist ob auf Seiten des Teams noch ein zweiter Riley für Kundenpilot Ben Keating hinzu kommt. Dieser hat bislang nur ein Le Mans Engagement mit dem amerikanischen LMP2 bestätigt, dafür aber noch kein Einsatzteam (im letzten jahr startete man dort mit Murphy Prototypes) fixiert.

Aus jdco7der LMPC-Klasse steigen 2 Teams in die Top-Klasse auf: JDC Miller Motorsports und PR1-Mathiasen Motorsports werden jeweils mit einem vollwertigen LMP2 antreten. JDC setzt dabei auf einen Oreca O7. Dieser wird von den Stammpiloten Stephen Simpson, Misha Goikhberg und Chris Miller bewegt. In Daytona stösst zudem der Schweizer Mathias Beche zur Crew hinzu. An Bord des PR1-Mathiasen Motorsports Ligier JS P217 werden hingegen Tom Kimber-Smith und Jose Gutierrez sowie bei den NAEC-Rennen Mike Guasch als Stammpiloten engagiert sein. Der vierte Pilot für Daytona ist bislang noch nicht benannt worden.

Zu diesen 3 Startern die alle Rennen der Weather Tech-USCC-Serie und somit auch der Langstreckenmeisterschaft NAEC bestreiten kommen noch 3 Autos für ausgewählte Rennen hinzu. Das komplette Programm der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft NAEC (Daytona, Sebring, Watkins Glen und das PLM) will wie bereits hier vermeldet Rebellion Racing mit einem O7 für Nick Heidfeld, Neel Jani und Sebastien Buemi bestreiten. Daneben hat die in der Europäischen Le Mans Serie engagierte amerikanische Dragonspeed Truppe bereits ein Engagement bei den 24 Stunden von Daytona fixiert. Als Piloten sind hier Nicolas Lapierre, Ben Hanley, Henrik Hedman und ex-Audi-Pilot Loic Duval vorgesehen. Ferner hat die englisch-amerikanische United Autosports-Mannschaft Pläne geäussert, das Petit Le Mans in Road Atlanta Ende der Saison zu bestreiten.

Noch nicht bekannt sind hingegen die Pläne des texanischen Teambesitzers Tracy Krohn, von dem aber angenommen wird das er aus Kostengründen angesichts des günstigen Euro-Kurses eher in der europäischen Rennszene engagiert bleibt. Die bisher mit einem Ligier JS P2 LMP2 engagierte Michael Shank Racing Truppe wechselt mit Honda und dem neu entwickelten NSX GT3 in die GTD-Klasse.

Campbell & Preining - die neuen Porsche-Junioren

Porschematt campbell hat thomas preiningEnde November die beiden neuen Porsche Junioren für die Nachwuchsförderung benannt. Der 21 Jahre alte Australier Matt Campbell (li.) und der 18-jährige Thomas Preining (Bild rechts) aus Österreich erhalten in der Saison 2017 eine umfangreiche Förderung im Motorsport. Campbell startet im Porsche Mobil1 Supercup und bekommt eine Fördersumme von 200.000 Euro. Preining nimmt am Porsche Carrera Cup Deutschland teil und wird mit 150.000 Euro unterstützt. Beide Porsche-Junioren gehen in ihren jeweiligen Rennserien im neuen 485 PS starken Porsche 911 GT3 Cup an den Start.

Matt Campbell gewann in der Saison 2016 den Titel im Porsche Carrera Cup Australia und setzte sich bei der internationalen Sichtung gegen acht Kandidaten aus China, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Schweden und Singapur durch. Campbell wuchs in Warwick (Queensland) auf. Sein Elternhaus lag nur wenige hundert Meter vom Morgan Park Raceway entfernt. Die kleine Rennstrecke wurde über die Jahre auf eine Länge von 3km erweitert und bot Campbell nach ein paar Jahren im Formel-Sport und im nationalen Porsche-Markenpokal neben dem aktiven Rennfahren auch Einsatzmöglichkeiten als Instruktor. Campbell bezeichnet Earl Bamber als sein Vorbild.

Thomas Preining kommt aus Linz in Österreich und begann seine Motorsportkarriere im Kart. In der Saison 2016 bestritt er sein erstes komplettes Jahr im Formel-Fahrzeug. Der leidenschaftliche Sim-Racer startete in der ADAC Formel 4, fuhr in der hart umkämpften Nachwuchsserie zwei Siege ein und beendete die Saison auf Platz vier. Sein Vater Andreas startete in den neunziger Jahren als Privatfahrer auf einer 250ccm-Maschine in der Motorrad-Weltmeisterschaft.

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