Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
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Wagen, 15 A6/GT3, 5 Cup-Porsche, 6 SP2, 5 SP3/GT4 und lediglich 4 Tourenwagen, starten an diesem Wochenende bei den erstmals ausgetragenen 12h am Red Bull Ring , der dritten Runde der 24 Stunden-Serie 2017. Das zweigeteilte Rennen das heute, eine Woche nach den 24h von Silverstone abgehalten wird (dort gewann ein TCR-Seat der Team Bleekemolen Mannschaft), um 14.15 Uhr in den ersten Rennabschnitt startet, ist damit vorrangig eine Sportwagenangelegenheit, bei der aufgrund der Streckencharakteristik und dem gewohnt engen GT3-Feld wieder ein interessanter Kampf um den Sieg erwartet werden kann. Zudem wird damit der bis dato längste Sportwagenevent auf dem Traditionskurs bei Spielberg abgehalten.
Die GT3 teilen sich in 7 Pro- und 8 Am-Teams auf. Um den Gesamtsieg werden sich die Mugello-Sieger der Scuderia Praha mit dem Ferrari F488, die beiden Porsche 991 GT3 R von Forch Racing und den Dubai-Siegern von Herberth Motorsport, die beiden Mercedes AMG GT von IDEC Sport und HTP-Motorsport sowie ein Grasser Racing Team-Lamborghini Huracan duellieren. Ein französischer Vortex V8 mit 6,2l Chevy-Motor komplettiert das Pro-Feld.
In der A6-Am-LKlasse kommen 3 Car Colection Audi, die Mercedes AMG GT von Hofor Racing und SPS automotive Performance, ein GP Extreme Renault RS 01, der True Racing KTM X-Bow und ein weiterer Grasser Racing Team-Lambo hinzu.
Unter den Cup-Porsches findet man 2 einheimische MSG Motorsport-Neunelfer und den Pro Sport Performance Porsche. 4 weitere Porsche ein KTM X-Bow-SP2 und ein MARC-Focus bilden die SP2-Klasse. In der GT4-Klasse starten je ein Lotus-Evora, KTM X-Bow-GT4, ein Ginetta G55, ein Saker und der Audi TT-RS der deutschen Besaplast-Mannschaft.
Mit 6 österreichischen und 8 deutschen Mannschaften startet ein starkes deutschsprchiges Kontingent beim Rennen das der längste Sportwagenevent seit den letzten 1000km von Spielberg 1975 in der Steiermark ist. Das Qualifying geht heute ab 10.15 Uhr über die Bühne. Der erste, dreieinhalb-stündige Rennabschnitt startet heute um 14.15 und wird um 17.45 abgewunken. Die Teams gehen dann am Samstag um 9.15 Uhr wieder ins Rennen, das um 17.45 endgültig endet. Das Rennen wird live auf der Webseite der 24 Stunden-Serie gestreamt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Zum
Saisonstart des DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie am 08./09. April 2017 auf dem GP-Kurs des Hockenheimring werden über 30 Autos erwartet. „Wir dürfen uns auf ein sehr interessantes Feld zu Beginn der Saison freuen“, so Serienorganisator Ralph Monschauer. „Neben vielen GT3-Fahrzeugen und Porsche Cup-Autos kommen auch ganz besondere Exoten zum Einsatz.“ Alleine Audi wird mit sieben R8 LMS oder R8 LMS ultra präsent sein. Speerspitze wird dabei das Team von HCB Rutronik Racing sein, die auch die Startnummer 1 besitzen. Meister Fabian Plentz wird aber in diesem Jahr nicht alleine fahren. Er wechselt sich im Cockpit mit Egon Allgäuer ab. Und auch im 60-Minuten-Rennen DUNLOP 60 wird das Duo um die Meisterschaft kämpfen. Auch Mercedes wird mit Mercedes SLS AMG GT3 und Mercedes AMG GT im Feld vertreten sein. Genauso wie Lamborghini Huracan mit GT3 und Super Trofeo. Die GT3 von BMW, Porsche oder Viper runden das Feld ab. Das Salz in der Suppe der Serie, die sie von reinen GT3-Serien wie dem ADAC GT-Masters abhebt sind die Fahrzeuge, die man sonst selten oder gar nicht zu Gesicht bekommt. Wie z.B. den einzigen Pagani Zonda im Rennbetrieb vom Prager Antonin Herbeck. Oder auch der Pumaxs RT vom Niederländer Henk Thuis. Ganz neu für den Rennsport wurde der Arrinera Hussarya GT entwickelt. Zum ersten Mal überhaupt wird man den 6-Liter-V8-Hussarya GT in Deutschland im Rennen sehen können! Die Nennliste der Serie liest sich wie folgt
Nr. |
Name |
Fahrzeug |
Team |
1 |
Fabian Plentz / Egon Allgäuer |
Audi R8 LMS ultra |
HCB Rutronik Racing |
2 |
Tommy Tulpe |
Audi R8 LMS |
HCB Rutronik Racing |
3 |
Evi Eizenhammer |
Audi R8 LMS |
HCB Rutronik Racing |
4 |
Andy Prinz |
Audi R8 LMS ultra |
HCB Rutronik Racing |
5 |
Josef Klüber |
Mercedes Benz SLS AMG GT3 |
Equipe Vitesse |
6 |
Klaus Horn |
Porsche 997 GT3 Cup |
Joos Sportwagentechnik |
7 |
Lars Pergande |
BMW Z4 GT3 |
Vita4One Racing Team |
8 |
Markus Pommer |
Audi R8 LMS |
Aust Motorsport |
9 |
Pablo Bionesé |
Porsche 997 GT3 Cup |
Joos Sportwagentechnik |
10 |
Markus Alber |
Corvette Z.06R GT3 |
Z:EBRA Racing |
11 |
Kai Pfister |
Porsche 997 GT3 Cup |
Highspeed Racing |
13 |
Timo Scheibner |
BMW Z4 GT3 |
Schaller Motorsport |
14 |
Moritz Weeber |
Porsche 991 GT3 Cup |
Schrodl |
19 |
Bernhard Henzel |
Audi R8 LMS BE2 |
Racing Engineers |
21 |
Max Aschoff / Robert Aschhoff |
Praga R1 Turbo |
Edeka Racing Aschoff |
25 |
Antonin Herbeck |
Pagani Zonda |
Rock Robots |
27 |
Andrew Scarborough |
Arrinera Hussarya GT |
Gulliver Racing |
28 |
Oliver Engelhardt |
Lamborghini Huracan Super Trofeo |
GetSpeed |
35 |
Hans-Christof Behler |
PRC |
HCB Rutronik Racing |
51 |
Karlheinz Blessing |
Porsche 991 GT3 Cup |
GetSpeed |
55 |
Dietmar Haggenmüller |
Mercedes AMG GT3 |
Spirit Racing |
56 |
Bruno Stucky |
Mercedes Benz SLS AMG GT3 |
ANT Team |
66 |
Andreas Sczepansky |
Porsche 991 GT3 Cup |
Ecke Motorsport |
69 |
Stefan Eilentropp / Ronny C'Rock |
Audi R8 LMS |
Land Motorsport |
70 |
Peter Schepperheyn |
Porsche 997 GT3 Cup |
|
72 |
Henk Thuis |
Pumaxs RT |
Intrax Racing |
75 |
Thomas Langer |
Porsche 991 GT3 Cup |
Highspeed Racing |
77 |
Suzanne Weidt |
Lamborghini Huracan GT3 |
Spirit Racing |
85 |
Wim de Pundert |
Mercedes AMG GT3 |
HTP Motorsport |
86 |
Jean-Luc Weidt |
Toyota TMG GT 86 |
Spirit Racing |
88 |
Martin Konrad |
Lamborghini Huracan GT3 |
Spirit Racing |
92 |
Edwin Stucky |
Viper GT3 |
ANT Team |
98 |
Noah Nagelsdiek / Gerd Nagelsdiek |
BMW M235i |
GeNag Motorsport |
469 |
Alois Rieder |
Porsche 997 GT3 R |
Rieder Racing |
911 |
Benni Hey |
Porsche 991 GT3 R |
Schütz Motorsport |
Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Drei der vier Piloten, die die beiden Audi R8 LMS
von Montaplast by Land-Motorsport im diesjährigen ADAC GT Masters bewegen werden, haben jeweils einen Titel auf ihrer Habenseite.
Die beiden Vorjahressieger Christopher Mies und Connor De Phillippi bilden wieder ein Team. Während sich der allererste Champion der Rennserie, Christopher Haase, mit dem Rookie Jeffrey Schmidt, der aus dem Porsche Carrera Cup ins GT Masters wechselt, das zweite Auto teilen wird. Montaplast by Land-Motorsport kann auf eine äußerst erfolgreiche Debütsaison im ADAC GT Masters zurückblicken.
Das Team von Wolfgang Land gewann nicht nur die Fahrerwertung mit Mies / De Phillippi, sondern auch die Teamwertung und die Juniorenwertung. „Wir sind mächtig stolz auf unseren Erfolg“ sagt Wolfgang Land. „Es wird nicht einfach werden, die Titel erfolgreich zu verteidigen.“