Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Der
Porsche Mobil1 Supercup feiert in dieser Saison sein 25-jähriges Bestehen. Der Markenpokal ging erstmals 1993 beim Großen Preis von San Marino in Imola an den Start und fährt seitdem ununterbrochen im Rahmenprogramm der Formel 1. In der Saison 2017 werden 11 Läufe bei 8 Veranstaltungen ausgetragen. Das Saisonfinale findet vom 27. bis 29. Oktober zum ersten Mal in Mexico City statt.
Das Fahrerfeld des Porsche Mobil1 Supercup wird das internationalste sein, das es in der 25-jährigen Geschichte je gegeben hat: Fahrer aus 18 verschiedenen Nationen werden im Laufe der Saison an den Start gehen. 28 Piloten sind permanent eingeschrieben, jedoch ergänzen immer wieder Gaststarter das Feld. Die Serie sucht in diesem Jahr einen neuen Champion, nachdem der letztjährige Gesamtsieger Sven Müller einen Vertrag als Porsche Werksfahrer bekommen hat. Mit dabei sind 2 von Porsche unterstützte Junioren-Piloten: Der Australier Matt Campbell siegte 2016 im Porsche Carrera Cup Australia und bestreitet 2017 seine erste Saison im Supercup. Er fährt für das Schweizer Team Fach Auto Tech. Der Norweger Dennis Olsen startet für das Walter Lechner Racing Team und absolvierte bereits einige Gaststarts im Vorjahr. Beide Porsche-Junioren erhalten jeweils eine Saisonunterstützung von 200.000 Euro und eine umfassende fahrerische Betreuung.
Was ist neu? Erstmals wird es eine so genannte Nations League Wertung geben, in der ein permanent eingeschriebener Fahrer von dem jeweiligen Porsche Markt nominiert werden kann, um die Nation im Supercup zu repräsentieren. Beispielsweise werden Matt Campbell für Australien, Steven Palette für Frankreich, Mattia Drudi für Italien und Philip Morin für Schweden Punkte sammeln. Ebenfalls neu sind die Fahrzeuge der Piloten. Seit der Saison 2017 hat die neue Generation des Porsche 911 GT3 Cup einen noch stärkeren Motor mit 485 PS und neben Verbesserungen im Bereich der Sicherheit auch eine optimierte Aerodynamik.
Die Fernsehsender Eurosport und Sky übertragen den Porsche Mobil 1 Supercup mit einer umfangreichen Vorberichterstattung live oder re-live. Nach jedem Rennwochenende stellt die Formula One World Championship Limited (FOWC) weltweit TV-Sendern Material zur Verfügung. Erstmals wird es ein Live-Timing auf der Website www.racecam.de geben.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Die
2.Runde des Blancpain GT Serien Endurance Cups findet am Sonntag im britischen Silverstone statt. Das Feld wächst bei der britischen Runde um 3 Autos auf 55 Wagen an, wobei 4 neue Wagen starten.
ROWE Racing steigt nach der Terminüberschneidung in Monza mit dem 24h-Qualirennen mit 2 BMW M6-GT3 für die Trios Paltalla/Spengler/Krohn und Eng/Martin/Klingmann in die Serie ein. Walkenhorst Motorsport bringt zusätzlich einen zweiten BMW M6-GT3 in der AM-Klasse für Henry Walkenhorst, Stef van Campenhout und David Schiwietz an den Start. Der vierte neue Wagen ist ein vom britischen McLaren Werksteam Garage 59 genannter McLaren 650S GT3 in der AM-Klasse der mit den Kundenpiloten West/Goodwin/Harris an den Start geht.
Im über 160 Piloten umfassenden Starterfeld hat es naturgemäss einige Umbesetzungen gegeben, da paralel auch die ELMS-Runde in Monza statt findet. Auf dem Belgian Audi Club Team WRT Audi mit der #17 ersetzt Robin Frijns Markus Winkelhock. Der #32 Mercedes AMG GT des Teams Zakspeed hat mit dem Italiener Beniamino Caccia und dem Hong-Kong-Chinesen Vincent Vong 2 neue Piloten an Bord und startet nun in der AM-Klasse, die für das Rennen trotz des verzichts der in Monza siegreichen AF Corse-Mannschaft wieder auf 6 Teams anwächst. Strakka Racing verstärkt den PRO-McLaren #42 zusätzlich mit Oliver Webb und Alvaro Parente, während der Pro-Am-Ferrari #53 von Spirit of Race den schnellen Briten Rory Butcher für den in Monza engagierten Andrea Bertolini am Steuer sieht. HTP-Motorsport bringt auf dem #86 Pro-AM-AMG den Amerikaner Michael Avenatti zum Einsatz. Schliesslich ist auf dem #777 HB Racing Huracan der deutsche Pilot Dominic Jöst als Verstärkung für die beiden Stammpiloten hinzu gekommen.
Das Qualifying in Silverstone findet am onntag von 9.45-10.30Uhr statt. Das Rennen startet am Sonntag um 14.55 Uhr unserer Zeit und wird auf der Website der Blancpain GT Serie übertragen.
Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Die P9 Challenge
und die Sports Car Challenge gastieren bei der Truck Race Trophy auf dem Red Bull Ring mit einem gemeinsamen Saisonauftakt. Damit geht es zu Saisonbeginn gleich mit einem Highlight vor voll besetzten Tribünen zur Sache.
Nachdem Bernhard Fischer und Walter Pedrazza bereits in der vergangenen Saison zusammengearbeitet hatten, wird in diesem Jahr die Kooperation weiter verstärkt. Bei allen Veranstaltungen werden die P9 Challenge und die Sports Car Challenge gemeinsam an den Start gehen. Ausnahmen könnte es in Brünn und Imola geben, wo es zu reinen Sportprotoypen- bzw. GT-Feldern kommen könnte. Sechs Läufe haben die beiden Serienorganisatoren in diesem Jahr zusammengestellt. Der Auftakt erfolgt vom 12.-14. Mai beim zuschauerträchtigen European Truck Race auf dem Red Bull Ring. Im Gegensatz zu früheren Veranstaltungen wird auf dem großen Grand Prix Kurs gefahren.
In Sachen Reglement bleibt im Grunde alles beim Alten. Mit dem bewährten Erfolgsrezept der vergangenen Jahre geht es auch in die neue Saison. In der P9 Challenge wird Fritz K. im bärenstarken Porsche 997 GT2 seinen Titel verteidigen wollen. Der Routinier war letzte Saison verdammt schnell unterwegs und sammelte einige Gesamtsiege. Den Großteil des Feldes werden wieder die zahlreichen Porsche Cup-Modelle vom 996er bis hin zum aktuellen 991er bilden. Je nach Strecke können diese auch um den Gesamtsieg mitmischen. Dazu kommen wieder GT3-Renner verschiedener Marken, sowie GT4-Fahrzeuge oder 911er Modelle der früheren Generationen aus den 90er Jahren.
Auch Walter Pedrazza kann auf ein interessantes Teilnehmerfeld blicken. Zwar schwächelt die Division 2 mit vier Teilnehmern etwas, doch die große Division erfreut sich großem Zuspruch. Vorjahreschampion Simon Stoller wird hier den PRC Audi Turbo von Roman Hoffmann bewegen. Sein Comeback wird zudem Wolfgang Payr in einem weiteren PRC mit Audi-Triebwerk geben. Weitere PRC Turbos kommen von Andreas Fiedler, Peter Kormann und Michael Tschann. Turi Breitenmoser setzt wieder auf den PRC mit dem Cosworth Formel 1 Motor im Heck. Alexander Seibold, Marcel Acklin und Alexander Frank bringen jeweils einen PRC BMW an den Start. Dazu kommen noch Siegmar Pfeifer (Norma-BMW), Roland Rupprechter (Norma Honda Komp.), Philipp Wilhelm (Norma-Nissan) und Walter Widmer mit einem LMP3 Ligier. In der Division 2 starten die beiden Radical SR4 von Andreas Hasler und Rudolf Schöflinger, sowie die Ligier-Honda mit Norbert Groer und Stephan Rupp.