Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die
britische RLR Msport Mannschaft hat die ersten beiden Piloten für das Oreca LMP2-Engagement in der Europäischen Le Mans Serie 2019 bekannt gegeben. Der Brasilianer Bruno Senna und der Kanadier John Farano werden 2 der 3 Sitze im britischen Oreca 07 in der kommenden Saison belegen. Senna wird das ELMS-Engagement parallel zu seinen Einsätzen im Rebellion Racing WEC-Team absolvieren. Farano steigt aus dem LMP3-Programm des britischen Teams in die LMP2 auf nachdem er zusammen mit Rob Garofall und Job van Uitert den LMP3-Titel der ELMS 2018 erobern konnte.
Ein dritter Pilot für das Oreca-Cockpit soll in Kürze bekannt gegeben werden. Daneben plant die britische Mannschaft 2019 auch weiterhin zumindest einen Ligier JS P3 LMP3 in der Serie einzusetzen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Die
Asiatischen Le Mans Serie erweitert ihren Kalender für die kommende Saison um eine Runde in Australien. Das haben das Management der asiatischen Serie und der ACO gestern bekannt gegeben. Demnach wird eine Runde auf dem just eröffneten 7,7km langen und 35 Kurven umfassenden Kurs „The Bend“ in South Australia neu in den Kalender aufgenommen. Der spektakuläre Kurs wurde erst dieses Jahr eröffnet und soll in der Variante mit der maximalen Streckenlänge ein neues Highlight im Kalender der asiatischen Langstreckenserie markieren.
Die australischen Streckenbetreiber reklamieren für sich nun den weltweit zweitlängsten Kurs nach der Nürburgring Norschleife zu betreiben. Das stimmt insoweit als das die beiden noch längeren Strecken - die ebenfalls 7,7km lange „Thunderschleife“ am Thunderhill Racewaypark und der jetzt 9009m lange Circuito del Espagne – nicht für reguläre Rennveranstaltungen genutzt werden. Mit der Asiatischen Le Mans Serie hat man zumindest nun die erste internationale Topserie für eine Veranstaltung gewinnen können, nachdem schon erste nationale Rennen auf der 100km von Adelaide entfernt gelegenen Strecke stattgefunden haben.
Damit würde Australien nach einer Pause von ziemlich genau 20 Jahren wieder auf den Rennkalender des ACO zurückkehren. Am 31.Dezember 2000 hatte das „Race of a thousend Years“ auf dem Strassenkurs in Adelaide als reguläre Runde der amerikanischen ALMS stattgefunden. Ob die Runde Down under den Kalender der Asiatischen Le Mans Serie als 5.Runde erweitert oder ob dafür eines der bisher 4 Rennen über die Klinge springen muss wird in den kommenden Wochen vom Management der Serie bekannt gegeben werden.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Die
IMSA eröffnete die 2019er Saison mit dem in der ersten Januar-Woche abgehaltenen "ROAR before the Rolex 24" Veranstaltung in Daytona. Während die IMSA-WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) und die Michelin Pilot Challenge (IMPC) nur zum Testen vor Ort waren, mussten die Teilnehmer der Prototype Challenge mit ihren LMP3-Fahrzeugen zum ersten Rennen der Saison ran.
Bei dem 3-stündigen Rennens lief es für die von Mühlner Motorsports America unterstützte Robillard Racing Truppe nicht so optimal. Man musste nach gut 2/3 des Rennens nach einem Radverlust aufgeben. Auch 2 weitere Crews kamen nicht ins Ziel.
Neben aktuell 5 Norma M30 LMP3 waren im 19 Starter grossen Feld nur noch Ligier JS P3 LMP3 am Start. Die im Vorjahr noch vorhandenen Mazda Lights wurden nun gänzlich durch die LMP3's ersetzt. Einsatzteams für die Adess oder Riley-LMP3 sind heuer nicht mehr vorhanden.
Das IPC-Rennen gewann am Ende nach 93 absolvierten Runden auf dem Traditionskurs von Daytona der ANSA Motorsport-Ligier mit Leo Lamelas und Neil Alberico. Der Vorsprung auf den zweitplazierten Norma von Forty-7 Motorsport und dem Duo McCusker/Pflucker-Minaya betrug nach 3h knapp 14s. Lediglich der Wulver Racing-Ligier des Trios Hamilton / Kasemets / Maxwell kam noch in der Führungsrunde ins Ziel.