Kris Richard komplettiert Daiko-Lazarus-Crew

Der Kris RichardSchweizer Kris Richard hat als dritter und letzter Pilot für das Blancpain GT Serien Endurance Cup-Programm beim italienischen Daiko Lazarus Racing Team angedockt. Der letztjährige TCR-Europe-Pilot wird damit Teamkollege des Deutschen Nicolas Pohler und des Italieners Fabrizio Crestani. Gemeinsam wird das Trio in der Silver-Wertung der Meisterschaft auf Punktehatz gehen.

Richard kommt aus dem Förderprogramm von R-Motorsport und ist weiter als Junior-Driver für die Aston Martin-Einsatzmannschaft angestellt, die mit 2 Vantage ebenfalls in der europäischen Langstreckenserie antritt. Vermutlich soll er für sein Förderteam im Lamborghini Huracán GT3 des italienischen Teams erste Rennerfahrungen in der GT3 im Hinblick auf weitere Einsätze sammeln.

SPS Automotive Performance Programm 2019

SPS Automotive Performance SPS2019 GTopen Vodafonehat auf der Teamwebseite das Rennprogramm 2018 veröffentlicht. Demnach stehen Einsätze in der GT-Open, der VLN Langstreckenmeisterschaft, beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring , sowie einzelauftritte in der 24 Stunden-Serie und der Intercontinental GT Challenge in diesem Jahr auf dem Programm der Mercedes AMG GT3-Mannschaft aus Obersulm-Willsbach bei Heilbronn.

Das Hauptprogramm wird die Truppe von Teamchef Stefan Sohn in der International GT-Open 2019 mit 2 Mercedes AMG GT3 absolvieren. Nach dem Gewinn der Pro-Am-Klasse 2018 setzt man auch dieses Jahr auf die Vorjahressieger Tom Onslow-Cole und Valentin Pierburg. Die beiden Routiniers wollen ihren Titel verteidigen und starten im ersten Mercedes in der ProAm-Klasse. Im zweiten AMG werden dagegen die Profis Miguel Ramos und Fabrizio Crestani im Fahrzeug mit der Startnummer #10 Platz nehmen und für das Team SPS auf Punktejagd in der Pro-Klasse gehen.

Ein zweites Standbein schafft sich das Team in diesem Jahr auf der Nordschleife, wo man bereits bei der Premiere 2018 beim 50. Barbarossapreis auf das Gesamtpodium fahren konnte. Hier stehen laut Teamkalender, das 24 Stunden Rennen am Nürburgring, das vorangeschaltete Qualifikationsrennen und die VLN-Rennen #2, #5 (das 6h-Rennen) und der Finallauf #9 auf dem Programm.

Daneben bestreitet die Mannschaft Ende des Monats als Saisonauftakt die 12h von Mugello, wo man einen Mercedes AMG GT3 für Valentin Pierburg, Tom Onslow-Cole und Tim Müller an den Start bringt. Ende des Jahres ist dann noch ein Gastauftritt in der Intercontinental GT Challenge bei den 9h von Kyalami geplant.

Mücke Motorsport weiter mit drei Audi R8 im GT Masters

BWT Mücke Motorsport wird auch in der ADAC GT Masters Saison 2019 insgesamt drei Audi R8 LMS einsetzen. Allerdings wird es sich um die Evolutionsstufe des Ingolstädter GT3-Rennwagens handeln. Und wie schon 2018, werden die Fahrzeuge in kfzteile24-Orange (#24) bzw. in BWT-Pink (#25 und #26) antreten.
Mücke GT Masters 2019 revEin weiteres Zeichen für die angestrebte Kontinuität ist auch die Fahrerbesetzung. Fünf der sechs letztjährigen Piloten bleiben dem Team treu.
Das Upgrade des R8 wurde von BWT Mücke Motorsport bereits beim 24-Stunden-Rennen in Dubai gefahren. Ergebnis war ein fünfter Platz in der Gesamtwertung.

Das kfzteile24-Auto mit der #24 wird wie im vergangenen Jahr erneut von Markus Winkelhock und Mike David Ortmann pilotiert werden. Die #25 in BWT-Farben wird 2019 wieder mit Christopher Haase, dem ersten Meister des ADAC GT Masters im Jahr 2007, und Jeffrey Schmidt, der seinen schweizer Landsmann Ricardo Feller ersetzt, an den Start gehen.
Last but not least, in der #26 tritt Stefan Mücke, Ford-Werkspilot in der FIA WEC und Sohn von Teamchef Peter Mücke an. Er erhält in diesem Jahr Unterstützung von einem weiteren Schweizer, Neuzugang Nikolaj Rogivue, 2018 noch in Diensten von Aust Motorsport.

„Das ADAC GT Masters wird von Jahr zu Jahr härter“, sagt Teamchef Peter Mücke. „Man sollte die Konkurrenz nie unterschätzen und seine Erwartungen zu hoch schrauben. Wir sind gut vorbereitet und haben ein sehr konstantes Fahreraufgebot mit sechs Top-Piloten. Das ADAC GT Masters ist für mich weltweit die stärkste GT-Serie. Gleichzeitig gibt es bei all der Sonne auch Wolken. Es ist fraglich, wie lange die Serie so noch bestehen kann, denn sie wird viel zu teuer. Es fehlt die Unterstützung durch den Veranstalter, die Werke und auch die Sponsoren. Die Teams selbst können die Kosten nicht mehr alleine tragen. Es wird Zeit, die Weichen für die Zukunft zu stellen."

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