NM-Racing Ginetta für die GT4-ES

Das NMRacingTeamspanische NM Racing Team steigt mit einem Ginetta G55 GT4 in die GT4-European Series ein. Die spanische Mannschaft von Teammanager Nil Montserrat wird die beiden Landsleute Lluc Ibáñez und Max Llobet in der internationalen Debütsaison an den Start bringen. Die Mannschaft hatte bereits Probeauftritte in der FFSA GT4-Meisterschaft absolviert und hatte bei den letztjährigen 24h von Barcelona den Sieg in der GT4-Klasse feiern können.

Kirchhöfer / Pommer für Callaway im ADAC GT Masters

Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer bilden nach dem Abgang von Daniel Keilwitz die neue Fahrerpaarung auf der Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition.
Callaway 2019 rev
Das Team um Ernst Wöhr und Mike Gramke ist mittlerweile das dienstälteste im ADAC GT Masters. Im vergangenen Jahr kämpften Kirchhöfer und Keilwitz bis zum letzten Rennen in Hockenheim noch um den Titel, nachdem sie im Verlauf der Saison drei Siege für Callaway Competition errungen hatten.

Marvin Kirchhöfer, steht in dieser Saison neu bei R-Motorsport (Aston Martin St. Gallen) unter Vertrag. Er wird vorwiegend in der Blancpain GT Series auf der internationalen Motorsportbühne unterwegs sein. R-Motorsport ermöglicht es dem 24-jährigen Leipziger allerdings weiter für Callaway Competition im ADAC GT Masters anzutreten.

Als neuer Teamkollege wurde Markus Pommer verpflichtet. Er war im vergangenen Jahr gemeinsam mit Maxi Götz im Mercedes-AMG von MANN-FILTER Team HTP einer von Kirchhöfers härtesten Konkurrenten um den Titel.
Die von Callaway Competition entwickelte Corvette C7 GT3-R wird 2019 in neuem Design, aber mit der #77 von 2017, dem letzten Meisterjahr des Teams aus Leingarten, an den Start gehen.

„Ich freue mich schon auf meine dritte Saison im ADAC GT Masters. Es ist natürlich auch toll, dass ich weiterhin mit Callaway Competition zusammenarbeiten kann“, sagt Marvin Kirchhöfer. „Das Team hat im letzten Jahr einen sehr guten Job gemacht, für den wir uns am Ende aber leider nicht belohnen konnten.“

Markus Pommer ergänzt: „Callaway Competition hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie immer dazu in der Lage sind, um die Meisterschaft zu kämpfen. Es gibt schon seit einigen Jahren Kontakt zum Team, da es nur wenige Kilometer von mir entfernt seinen Sitz hat. In diesem Jahr hat es dann endlich geklappt, dass wir ein gemeinsames Paket schnüren konnten.“

„Das Team ist für die bevorstehende Saison gut aufgestellt. Im letzten Jahr konnten wir bis zum letzten Rennen unsere Meisterschaftschancen wahren, daher sollte es unser Ziel sein, dies auch in der kommenden Saison zu bestätigen. Wenn das ganze Team vom ersten bis zum letzten Rennen konzentriert arbeitet, wovon ich absolut überzeugt bin, dann kann auch mehr drin sein als letzte Saison“, ist Teamchef Mike Gramke optimistisch.

Risi verzichtet auf Sebring-Teilnahme

Risi Competitione wird nicht an den kommenden 12h von Sebring, der zweiten Runde der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship teilnehmen. Die Mannschaft von Giuseppe Risi hat dies mit Zweifeln an der Ausgewogenheit der BoP begründet, obwohl man bei der Auftaktrunde bei den 24h von Daytona 2019 ein Podiumsfinish schaffte. Dieses wäre allerdings laut dem Team auf die irregulären Wetterbedingungen auf dem Highspeed-Kurs zurückzuführen gewesen, weswegen man sich keine Chance auf ein faires Rennen bei der nächsten Runde auf dem Flugplatzkurs in Sebring ausrechnet.

2 weitere Faktoren könnten für den Rückzug eine Rolle gespielt haben. Zum einen hat Ferrari dem Team wohl keine Freigabe für die angefragten Werksfahrer erteilt, weil diese sich auf die FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Runde am selben Wochenende, die 1000 Meilen von Sebring am dem 12h-Rennen vorangehenden Freitag, konzentrieren sollen. Zum anderen hat die IMSA anfang der Saison die Berechnung der BoP derart geändert, das Teams die nicht über die gesamte Saison teilnehmen, gegenüber den Teams, die in jedem Rennen starten, einen leichten Nachteil haben. Beide Faktoren haben wohl bei der jetzt erfolgten Absage eine Rolle gespielt.

Risi Competitione hatte Ende letzter Woche eine Einladung für die GTE-Pro-Klasse des 24 Stunden Rennens von Le Mans erhalten, obwohl das Team in keiner ACO-Meisterschaft dauerhaft eingeschrieben ist.

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