Tempesta Racing Ferrari in BES und GT-Open

Die tempesta racingbritische Tempesta Racing Mannschaft steigt 2019 mit einem internationalen Doppelprogramm in die GT-Open und den Blancpain GT Serien Endurance Cup ein. Das haben unsere britischen Kollegen von Dailysportscar.com vermeldet. Hinter Tempesta Racing steht der Privatpilot Chris Froggatt, der in der SRO-Langstreckenserie vom amtierenden Pro-Am-Champion Chris Buncombe und dem aus Hong-Kong stammenden Jonathan Hui unterstützt wird. Der Einsatz soll dort in der Pro-Am-Klasse erfolgen. In der GT-Open wird Froggatt von Eddie Cheever Jr. unterstützt.

In beiden Serien erfolgt der Einsatz durch die AF Corse -Mannschaft als Einsatzteam. Froggatt hatte Ende letzten Jahres bereits den FIA-GT-Nations Cup in Bahrain mit Unterstützung der italienischen Mannschaft absolviert und dabei die Farben Gross-Britanniens vertreten (Bild).

Schütz Motorsport zurück im GT Masters

Schütz Motorsport Read Dienst revhat nun endgültig seine Fahrerpaarung für 2019 bekanntgegeben. An der Seite von Marvin Dienst, der ja bereits vor einiger Zeit feststand, wird der Australier Aidan Read in das Lenkrad des Mercedes-AMG GT3 greifen.

Während Dienst, ADAC F4 Meister von 2015, bereits 2016 für Schütz im ADAC GT Masters unterwegs war, steht Read vor seinem Debüt auf der europäischen Rennsportbühne.

In Asien und Australien machte er sich mit nur 17 Jahren einen Namen, als er im LMP2 in der Asian Le Mans Series siegte. In dieser Saison werden beide nicht nur in der Gesamtwertung, sondern auch in der Pirelli Junior Trophy um Punkte kämpfen.

„Ich freue mich, dass wir zurück im GT Masters sind“, sagt Teamchef Christian Schütz. „Wir treten mit einem großartigen Fahrzeug und zwei vielversprechenden jungen Fahrern in einer der stärksten GT-Rennserien der Welt an. Schließlich haben wir noch eine Rechnung offen.“

Project 1 vor Sonderschicht in Sebring

Der Project 1 Porsche, das führende GTE-Am-Auto in der Kundenteam-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft, ist am Sonntag bei einem Feuer während des letzten Testtags des WM-Feldes schwer beschädigt worden. Jörg Bergmeister war am Steuer des Porsches, als dieser aufgrund eines technischen Defekts Feuer fing und an der Strecke zum Halten kam. Der deutsche Porsche-Werksfahrer in Diensten des Kundenteams konnte zwar unverletzt aussteigen, doch das Chassis wurde - angeblich wegen des späten Eintreffens der Löschstaffel - ein Raub der Flammen. Project 1 hat per Luftfracht ein neues Chassis von Porsche aus Deutschland angefordert. Das Team hofft den Wagen am Mittwoch bei den ersten FIA Langstrecken Weltmeisterschaft -Sessions schon einsetzen zu können.

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