Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Laut
einer Kurznotiz unserer Kollegen von Sportscar 365 arbeiten nach Porsche mindestens 4 weitere Hersteller an Modellen für die neue GT2-Klasse, die ungeachtet ihres Namens von der Performance her zwischen der GT3 und der GT4 einsortiert werden soll. Demnach steht Audi kurz davor eine entsprechende Version ihres R8 im kommenden Monat, möglicherweise anlässlich des Goodwood Festival of Speed, vorzustellen. Daneben werden von den angloamerikanischen Kollegen auch Ferrari, Aston Martin und Reiter Engineering/KTM als potentielle Lieferanten für die nähere Zukunft kolportiert. Hingegen haben AMG-Mercedes und Lamborghini ihre Pläne für die Klasse wohl erst mal zurück gestellt.
Porsche hatte mit dem 911 GT2 zum Jahreswechsel das erste konkrete Modell für die Klasse vorgestellt, welches im Vorfeld der 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps ein erstes Markenpokalrennen bestreiten wird. Der Absatz der maximal 200 geplanten Exemplare läuft dem Vernehmen nach blendend. Die Klasse, die vornehmlich für Gentleman-Piloten gedacht ist soll nach dem Spa-Wochenende als Subkategorie im Blancpain Sports Cup, der 2.Liga der Blancpain GT Serie eingebunden werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
AMG
hat am gestrigen Donnerstag bekannt gegeben, das der erste Einsatz des anlässlich des 24 Stunden Rennen am Nürburgring vorgestellten Mercedes AMG GT3 evo bei den 24h von Portimao, der vom 5-7.Juli anstehenden nächsten Runde der 24 Stunden-Serie erfolgen wird. Dort soll das Pilotenquintett Maximilian Buhk, Hubert Haupt, Kenneth Heyer, Charles Putman und Rik Breukers den unter der Nennung der Mercedes-AMG Team Driving Academy antretenden Wagen pilotieren. Weitere Einsätze sind wie unsere Kollegen von Sportscar 365 berichten in der 24 Stunden-Serie und der VLN Langstreckenmeisterschaft geplant.
Daneben soll AMG auch ein Update für den Mercedes AMG GT4 vorbereiten, das im kommenden Jahr an die Kunden weiter gegeben wird. Vom Tisch ist hingegen ein potentielles Modell für die neue GT2-Klasse der SRO, das man für das kommende Jahr explizit ausschliesst.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
11 DPi, 2 LMP2, 8 GTLM und 16 GTD – also zusammen 37 Mannschaften – treten an diesem Wochenende zur 3. Runde der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft, den 70.ten 6h von Watkins Glen an, die gleichzeitig die 6. Runde der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship markiert. Eines der traditionellsten Rennen der Serie markiert auch gleichzeitig das kürzeste der aus 4 Rennen bestehenden Langstrecken-Teilserie.
In der Top-Klasse stehen weiterhin 6 Cadillac, je 2 Mazda und Acura und ein Nissan Prototyp am Start. Die wieder langsameren LMP2 werden durch 2 Oreca 07 der Teams PR1-Mathiasen Motorsports und Performance Tech Motorsports vertreten.
Je 2 Ford GT, Porsche, BMW BMW M8 GTE und Corvettes starten in der LMGTE-Klasse. In der GT3-Klasse der GTD kämpfen je 3 Lamborghini Huracán GT3, Porsche 991 GT3 R und Audi R8 LMS GT3, 2 Lexus RC-F und Acura NSX sowie je ein Ferrari, BMW M6-GT3 und Mercedes AMG GT3 um den Klassensieg.
Nach einem Unfall des Morespeed-Audis im ersten freien Training ist das GTD-Feld allerdings nun schon auf 15 Autos geschrumpft. Corvette Racing setzt ein Ersatzchassis auf der Highspeed-Strecke in Watkins Glen ein nachdem eines der regulären Chassis in Le Mans zerstört wurde. Paul Miller Racing hat sein Lamborghini-Chassis mit einer Army-Lackierung in das Wochenende geschickt.
Das Rennen startet am Sonntag um 15.45 Uhr MEZ und kann über die entsprechenden Live-Portale der IMSA verfolgt werden.