Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
In
der nächsten Saison des DMV-GTC darf man sich auf einen weiteren Lamborghini Huracán GT3 evo freuen. Pilot Mike Hansch will den italienischen Sportwagen in der im Rahmenprogramm der DTM startenden Serie einsetzen.
„In Oschersleben bin ich im August erstmals im DMV-GTC und DUNLOP 60 mit einem Porsche gestartet und das Format hat mir sofort gut gefallen“, so Hansch. „Wir bereiten uns schon im Dezember mit Testfahrten intensiv auf die Saison vor und werden auch zu Beginn des neuen Jahres weitere Erkenntnisse sammeln, um uns optimal einzustellen.“
Schnell wurde klar, dass das der Unternehmer in der neuen Saison 2020 mit dabei sein wird. Dazu ließ er sich von seinem neuen Team mcchip-dkr-Racing um Danny Kubasik seinen Lamborghini Huracán GT3 evo vorbereiten, um erfolgreich in die etablierte Serie einzusteigen. Mike Hansch wird sowohl in den 30-Minuten-Rennen des GTC, als auch bei der 60 Minuten-Sonderwertung des nun Goodyear 60 genannten Langstreckenformats starten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Inter-Europol Competition
wird in der nächsten Saison der Europäischen Le Mans Serie den neuen #13 Ligier JS P320 der Mannschaft mit einem Piloten Trio auf Meisterschaftsjagd schicken. Neben Martin Hippe und Nigel Moore wurde gestern auch der aktuelle IMSA Prototype Challenge Meister Austin McCusker als Pilot für den ersten LMP3 der Mannschaft in der europäischen Serie bestätigt. McCusker hatte in der abgelaufenen Saison der IMSA-LMP3-Serie den Titel in der IMSA Prototype Challenge auf dem Forty7 Motorsports Norma M30 LMP3 zusammen mit Teamkollege Rodrigo Pflucker erringen können und zuvor schon 2017 seinen ersten Meistertitel im Formelsport erzielt.
McCusker freut sich der Mitteilung des Teams zufolge schoin auf seine neue Herausforderung: „Inter-Europol Competition ist eine der Top-LMP3-Mannschaften in der Europäischen Le Mans Serie und ich habe keine Zweifel das ich mit ihnen um Rennsiege und die Meisterschaft in der kommenden Saison fahren kann. Das wird meine erste volle Saison in Europa werden;
ich werde wohl eine Menge in sehr kurzer Zeit lernen müssen aber das gehört wohl zu dieser Herausforderung dazu.”
Das Team musste unlängst den Rückschlag verdauen das die Berufung gegen die Sportstrafe beim ELMS-Finale in Portimao vom FIA-Sportgericht abgewiesen wurde. Aufgrund dieser hatte die Mannschaft den Sieg beim Finale und somit auch den Titel in der LMP3 Klasse sowie den damit verbundenen Le Mans-Entry an das Eurointernational-Duo Mikkel Jensen und Jens Petersen verloren. Martin Hippe und Nigel Moore müssen sich daher für die abgelaufene Saison mit dem Vizetitel in der LMP3-Klasse der Europäischen Le Mans Serie begnügen. Im Fall von Hippe ist es der 2.Vizetitel in Folge. Daher dürfte klar sein welches Ziel nun für 2020 im Lastenheft des deutsch-britisch-amerikanischen Trios stehen wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Nur 2 Tage
nach dem ADAC GT-Masters vermeldet auch die ADAC GT4 Germany-Serie ein volles Feld für 2020. Innerhalb von nur 12 Tagen seit dem Beginn der Einschreibefrist Anfang Dezember haben 19 Teams ihre Chance genutzt und 34 Sportwagen für die 2. Saison der deutschen GT4-Meisterschaft genannt. Unter den insgesamt 19 Teams in der ADAC GT4 Germany 2020 finden sich bereits aus dem ADAC GT Masters bekannte GT4-Neueinsteiger wie IronForce Racing, HTP-Motorsport oder T3 Motorsport. Bisher wurden Sportwagen von 6 verschiedenen Herstellern eingeschrieben, einige Teams haben sich noch nicht auf ein Fahrzeugmodell festgelegt.
16 Mannschaften hatten in der vergangenen Auftaktsaison ein Engagement in der Premierensaison der Serie unternommen, die mit einer durchschnittlichen Feldgrösse von 25 Wagen in die Rennen starteten. Die 2019 engagierten Mannschaften waren das Team GT, HP-Racing International, Dörr Motorsport, Felbermayr-Reiter, True Racing, racing one, MRS GT-Racing, Hofor-Bonk, Allied Racing, GetSpeed Performance, RN Vision STS, das KÜS Team 75 Bernhard, Leipert Motorsport, Bremotion, Schütz Motorsport und Propeak Performance. In der vergangenen Saison waren mit dem Porsche Cayman, dem Mercedes AMG GT4 , dem BMW M4-GT4, dem Audi R8 LMS GT4 , dem KTM X-Bow GT4, dem McLaren 570S GT4 sowie
dem Aston Martin Vantage AMR GT4 zumindest 7 verschiedene Konstruktionen am Start. Ob Aston Martin angesichts des problembehafteten und letztlich nun beendeten Engagements von Propeak zurückkehrt dürfte fraglich sein. Daneben suchen derzeit auch die Hersteller Toyota , Camaro, Ford, Saleen , Ginetta, Alpine und SIN nach Einsatzteams für ihre Konstruktionen.
"Wir haben in diesem Jahr eine überzeugende Debütsaison der ADAC GT4 Germany erlebt. Das sehr hohe Interesse für die zweite Saison bestätigt, dass auch unsere Teilnehmer vom Konzept der Serie überzeugt sind. Mich freut es sehr, dass wir für das Jahr 2020 neue Teams für die Serie begeistern können und etablierte Teams aus dem ADAC GT Masters ihr Engagement auf die ADAC GT4 Germany ausweiten", wird ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk zitiert.