Joos Sportwagentechnik plant GTC-Engagement

Mit joos sportwagen gruppemindestens einem aktuellen Porsche 991 GT3 Cup der Generation 2 plant das Team Joos Sportwagentechnik aus Balingen in der Saison 2020 im GTC und Goodyear 60 zu starten. „Wir sehen ein großes Potenzial in der Zusammenarbeit der Serie mit der DTM und wollen den Porsche dort gerne einsetzen. Sowohl für vereinzelte Rennen oder auch die komplette Saison“, erklärt Teamchef Michael Joos. Sein Team und der Teamchef waren in den letzten Jahren in verschiedenen Serien, wie z.B. dem Porsche Sports Cup oder auch der DMV-GTC und DUNLOP 60 unterwegs.

BMW-GTE-Werkspiloten 2020

Die krohn edwards spengler dephillippiFahrerbesetzung des Rahal-Letterman-Lanigan Racing BMW-Teams für die im Januar beginnende Saison der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship steht fest. Wie schon in der vergangenen Saison teilen sich Jesse Krohn und John Edwards das Cockpit des #24 BMW M8 GTE des BMW Team RLL. Im Schwesterfahrzeug, dem #25 BMW M8 GTE, absolviert der aus dem DTM-Programm nach Nordamerika gewechselte Kanadier Bruno Spengler, der DTM-Meister 2012, die gesamte Saison der IMSA-Serie und bildet mit Connor De Phillippi ein nordamerikanisches Fahrer-Duo.

Beim herta eng farfus dephillippiSaisonhighlight, dem 24h Rennen von Daytona, werden De Phillippi und Spengler durch Colton Herta und Philipp Eng verstärkt. Edwards und Krohn teilen sich das #24 Cockpit in Daytona mit Augusto Farfus und dem Australier Chaz Mostert. Mit Herta , Eng, Farfus und  De Phillippi (Bild links - v.l.n.r) gehen dabei auch jene 4 Piloten an den Start, die 2019 in Daytona den Sieg in der GTLM-Klasse gefeiert hatten.

Der 2019´er Stammpilot Tom Blomquist hingegen steigt aus dem BMW-Kader aus und wechselt für die kommende Saison in das GT3-Programm des Aston Martin-Einsatzteams von R-Motorsport.

WEC-Kalender-Entwurf 2020/21

Im Vorfeld der 8h von Bahrain haben FIA und ACO den vorläufigen Kalender der Saison 2020/21 der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft veröffentlicht. Dieser enthält 2 neue Events. Mit den 6h von Monza als zweiter Meisterschaftsrunde im Oktober und den 6h von Kyalami im Februar kommen 2 erstmals genutzte Strecken für die WM hinzu, wobei Monza einigen Teams schon hinlänglich als Veranstaltungsort in der Europäischen Le Mans Serie bekannt ist. Gleichzeitig sind die bislang 8 mal in Folge genutzte Strecke in Shanghai und die südamerikanische Runde in Sao Paulo aus dem Kalender geflogen.

Die Rückkehr des brasilianischen Events, die für Anfang Februar geplant war, musste schon in dieser Saison wegen des chaotischen Finanzgebarens des überforderten brasilianischen Promotors im Vorfeld abgesagt werden. Der Runde in Shanghai wurde die in den letzten Jahren immer strikter gewordene chinesische Einreisebürokratie zum Verhängnis, deren Aufwand angesichts des Wegfalls von Porsche und Audi als Hauptsponsoren auch durch keine nennenswerte lokale Unterstützung mehr für die teilnehmenden Teams zu rechtfertigen war. Dankenswerterweise hat der ACO das 4h Rennformat - diese Saison in Silverstone und Shanghai praktiziert – gleich mit aus dem Kalender gekübelt, dafür aber die beiden längeren Rennen in Bahrain und Sebring im Kalender behalten.

Die erste Saison unter dem neuen Hypercar-Reglement wird weiterhin 8 Rennen mit insgesamt 72 Rennstunden beinhalten. Der Kalender der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2020/21 sieht derzeit wie folgt aus:
5. Sept. 2020 – 6H Silverstone
4. Okt. 2020 – 6H Monza
1. Nov. 2020 – 6H Fuji
5. Dez. 2020 – 8H Bahrain
6. Feb. 2021 – 6H Kyalami
19. März 2021 – 1000 Meilen Sebring
24. April 2021 – 6H Spa-Francorchamps
12-13.Juni 2021 – 24 Stunden Rennen von Le Mans

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