34 Starter für die ADAC GT4 Germany 2020
Nur 2 Tage nach dem ADAC GT-Masters vermeldet auch die ADAC GT4 Germany-Serie ein volles Feld für 2020. Innerhalb von nur 12 Tagen seit dem Beginn der Einschreibefrist Anfang Dezember haben 19 Teams ihre Chance genutzt und 34 Sportwagen für die 2. Saison der deutschen GT4-Meisterschaft genannt. Unter den insgesamt 19 Teams in der ADAC GT4 Germany 2020 finden sich bereits aus dem ADAC GT Masters bekannte GT4-Neueinsteiger wie IronForce Racing, HTP-Motorsport oder T3 Motorsport. Bisher wurden Sportwagen von 6 verschiedenen Herstellern eingeschrieben, einige Teams haben sich noch nicht auf ein Fahrzeugmodell festgelegt.
16 Mannschaften hatten in der vergangenen Auftaktsaison ein Engagement in der Premierensaison der Serie unternommen, die mit einer durchschnittlichen Feldgrösse von 25 Wagen in die Rennen starteten. Die 2019 engagierten Mannschaften waren das Team GT, HP-Racing International, Dörr Motorsport, Felbermayr-Reiter, True Racing, racing one, MRS GT-Racing, Hofor-Bonk, Allied Racing, GetSpeed Performance, RN Vision STS, das KÜS Team 75 Bernhard, Leipert Motorsport, Bremotion, Schütz Motorsport und Propeak Performance. In der vergangenen Saison waren mit dem Porsche Cayman, dem Mercedes AMG GT4 , dem BMW M4-GT4, dem Audi R8 LMS GT4 , dem KTM X-Bow GT4, dem McLaren 570S GT4 sowie dem Aston Martin Vantage AMR GT4 zumindest 7 verschiedene Konstruktionen am Start. Ob Aston Martin angesichts des problembehafteten und letztlich nun beendeten Engagements von Propeak zurückkehrt dürfte fraglich sein. Daneben suchen derzeit auch die Hersteller Toyota , Camaro, Ford, Saleen , Ginetta, Alpine und SIN nach Einsatzteams für ihre Konstruktionen.
"Wir haben in diesem Jahr eine überzeugende Debütsaison der ADAC GT4 Germany erlebt. Das sehr hohe Interesse für die zweite Saison bestätigt, dass auch unsere Teilnehmer vom Konzept der Serie überzeugt sind. Mich freut es sehr, dass wir für das Jahr 2020 neue Teams für die Serie begeistern können und etablierte Teams aus dem ADAC GT Masters ihr Engagement auf die ADAC GT4 Germany ausweiten", wird ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk zitiert.