FRANCE GT OPEN – Magny-Cours

France GT Open - Magny Cours - Lauf 1Doppelerfolge für Ferrari gab es in Magny-Cours bei den Läufen zur zweiten Runde des International GT Open: Am Samstag gewannen die beiden Italiener Alessandro Pier Guidi / Michele Bartyan (Playteam-F430) vor Sundberg / Romero (RSV–F430) und Guerrero / Aicart (Escuderia Bengala-Mosler MT900R). Im Rennen am Sonntag zeigten Matteo Cressoni / Paolo Ruberti, dass ein gut vorbereiteter F360 immer noch konkurrenzfähig ist und holten den Sieg für Edil Cris-Racing vor Pier Guidi / Bartyan und Mowlem / Roda (Autorlando Porsche 996 GT3RSR).

Interessant war auch der Kräftevergleich zwischen den GT3-Vipern und Aston Martins: Die Klassensieger Perazzini / Cioci (Racing Box-Dodge Viper Coupe) bleiben mit den Gesamträngen 6 und 8 zweimal genau einen Platz vor Zani / Malucelli (BMS-Aston Martin DBRS9).

Grasser & Mena testen für Spa

ultimateam.jpgDer Ultima von Gottfried Grasser und Fabio Mena läuft wieder – wenn man dem Team glauben darf besser als wie zuvor. 640 km am Stück und Rundenzeiten, die nur knapp über dem GT-Rundenrekord des Pannoniarings lagen, waren das Endergebnis eines 2-tägigen Tests, den das Team aus Knittelfeld just in Ungarn abspulte. Fabio Mena konnte rund 85 Runden mit dem Grasser Ultima GT1 fahren.

Grasser: „Leider hatten wir ca. 30 Grad Luft- und fast 50 Grad Asphalt-Temperatur. Dies machte es uns noch nicht ganz möglich, den Rundenrekord für GT Autos vom Vorjahr (1.53,8) zu unterbieten. Aber ich bin mir sicher, dass unsere Neukonstruktion des Chassis, Fahrwerks bzw. der Aerodynamik einen Vorteil von einer guten Sekunde bringen wird.“

Das Team blickt nun zuversichtlich in Richtung Belgien, wo am 14. Mai im Rahmen der 1000km von Spa der nächste Rhinos Euro GT Event stattfinden wird.

Montagny komplettiert Pescarolo-Sextett

Pescarolo C60Frank Montagny wird an der Seite von Sebastian Loeb und Eric Helary den 2. Pescarolo LMP1 in Le Mans steuern. Damit hat Henry Pescarolo nun die Mannschaften für die 24h von Le Mans komplettiert. Schon seit 1998, als der damalige F3-Pilot Montagny erstmals im Team des französischen Routiniers an der Sarthe antrat, schwört Pescarolo auf das Können des aus seiner ELF-Talentförderungsprogramm hervorgegangenen Montagny, der von ihm in einem Atemzug mit Sebastian Bourdais genannt wird.

Die beiden Boliden von Pescarolo werden demnach voraussichtlich mit folgenden Fahrerpaarungen besetzt:
#16: JEAN CHRISTOPHE BOULLION, EMMANUEL COLLARD, ERIK COMAS
#17: SEBASTIEN LOEB, ERIC HELARY, FRANCK MONTAGNY

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen