Pescarolo vorne beim Le Mans-Testtag

pescarolo05.jpgWie erwartet ist es beim ersten Aufeinandertreffen der Kontrahenten für die 24h von Le Mans 2006 anlässlich des Testtages am 4.6. an der Spitze zum Duell zwischen den Pescarolos und den neuen Audis gekommen. Daß dieses am Ende aber zugunsten der französischen Boliden ausgehen würde, hatten die wenigsten erwartet.

Franck Montagny setzte kurz vor Schluß trotz verschmutzter Piste die Bestzeit, der die Audi-Piloten, die fast acht Stunden lang die Tableaus angeführt hatten, dann am Ende nichts mehr entgegenzusetzen hatten.

Die Zeiten sämtlicher Teams sowie eine Kurzzusammenfassung können unter diesem Link hier eingesehen werden.

Master GT – Pau

Elf Fahrzeuge aus der Britischen GT-Meisterschaft traten am Pfingstwochenende in Pau zu zwei gemeinsamen Läufen mit Fahrzeugen der FFSA-GT-Cup-Klasse an – hier die Links zu den betreffenden Newsmeldungen: Training / Rennen

Philipp Peter: Le Mans kann kommen

ppcourage.jpgPhilipp Peter hat hektische Tage in Sachen Le Mans hinter sich: Zuerst gab es das Roll-Out mit seinem Courage-Judd, dann die Qualifikation im Rahmen des Testtages. „Alles ganz gut gelaufen“, meldet der 37jährige, „Le Mans kann kommen.“

Den Auftakt machte das Roll-Out am letzten Donnerstag: In Lurcy Levis, in der Nähe von Magny Cours, wo auch Peters Team Swiss Spirit beheimatet ist, konnte er die ersten Meter mit dem offenen Sportwagen absolvieren. Danach ging es gleich nach Le Mans, wo am Sonntag der offizielle Testtag auf dem Programm. Alle Fahrer, die in den letzten drei Jahren nicht am Start waren, mussten eine 10-Runden-Qualifikation absolvieren, auch Peter und sein Teamkollege Marcel Fässler, nicht so der dritte Mann an Bord, Harold Primat, der letztes Jahr mit Michael Krumm gefahren ist.

„Marcel und ich haben die Quali ganz locker über die Runden gebracht. Das war einmal das Wichtigste“, berichtet Peter. Nach seiner Einschätzung kann der Courage-Judd vom Speed her durchaus mit der Spitze mithalten: „Wir sind immer auf Platz 5 oder 6 klassiert gewesen. Leider hatten wir dann ein kleines Problem mit dem Getriebe. Dadurch konnten wir auf am Nachmittag nicht mehr fahren. Und da sind wir – weil die Strecke immer mehr Grip bekam – zeitmäßig zurück gefallen. Was uns aber nicht allzu große Sorgen bereitet. Wir haben gesehen, dass wir vorne mitmischen können. Und darauf läßt sich aufbauen."

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